Boliviens Höhepunkte Bolivien

Boliviens Höhepunkte

Erlebnisreise durch den unberührten Andenstaat

  • Kolonialstadt Sucre & Silberstadt Potosi
  • Bizarre Landschaften im größten Salzsee der Erde - Uyuni
  • Vielfarbige Lagunen, heiße Quellen und Geysire
  • La Paz - eine der höchstgelegenen Metropolen der Erde
  • Bootsfahrt auf dem höchsten schiffbaren See der Erde und Geburtsort der Inka: dem Titicacasee
  • Besuch des Sonntagsmarktes in Tarabuco
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen

10 Tage Bolivien

Kolonialstädte Salzwüste ab 2.598 € Anfragen oder buchen

Diese Entdeckungsreise durch Bolivien führt vom östlichen Tiefland über das südliche Andenhochland zu den Wüstenlandschaften im Südwesten des Landes. Vom tropischen Santa Cruz reisen Sie nach Sucre, der offiziellen Hauptstadt Boliviens. Inmitten der Anden befindet sich die alte Minenstadt Potosi, in den noch heute aktive Minien erhalten sind und einen Einblick in den harten Arbeitsalltag der Minenarbeiter erlauben. Es folgt eines der spektakulärsten Naturwunder Boliviens - der Salar de Uyuni - der größte Salzsee der Welt. Erleben Sie bizarr geformte Landschaften, erkunden malerische Berg- wie Wüstenlandschaften und staunen ob der Vielfarbigkeit der Lagunen. La Paz ist eine Stadt der Kontraste und eine der höchstgelegenen Metropolen der Welt. In Bolivien jagt ein Höhenrekord den nächsten und so ist Ihr nächstes Ziel der höchste schiffbare See der Welt, der Titicacasee. Auf der Sonneninsel staunen Sie über das tiefblaue Wasser und über die Vielfältigkeit Boliviens.

1. Tag: Sucre
2. Tag: Tarabuco
3. Tag: Sucre - Potosi - Uyuni
4. Tag: Salar de Uyuni
5. Tag: Hochlandlagunen & Reserva Avaroa
6. Tag: Reserva Avaroa - Uyuni
7. Tag: La Paz - Copacabana
8. Tag: Sonneninsel - Mondinsel - La Paz
9. Tag: Besichtigung Tiwanaku
10. Tag: La Paz

Leistungen enthalten

  • Bolivien Rundreise gemäß Programm
  • Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
  • Nationalparkgebühren
  • Bootsfahrten auf dem Titicaca-See
  • Alle Transporte und Transfers wie beschrieben
  • Inlandsflug Uyuni - La Paz

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Flughafengebühren und Ausreisesteuern
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten

Unterbringung

6x Mittelklasse-Hotel
1x Gästehaus
2x Standard-Hotel
Die Unterkunft erfolgt in guten Mittelklasse- und Standard-Hotels sowie in einem einfachen Gästehaus.

Alternativ ist auch ein Upgrade auf gute Mittelklasse und Komfort-Hotels möglich, in diesem Fall erfollgt während der Uyuni-Tour die Unterkunft in einem Salzhotel und einem Wüstenhotel.

Verpflegung

9x Frühstück, 3x Lunchpaket, 2x Mittagessen, 1x Abendessen

Tourbegleitung

Private, lokal wechselnde deutsch - oder englischsprachige Reiseleitung

Transportarten

Flugzeug, Boot, Allradfahrzeug, Privatfahrzeug

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

Inklusive am Ankunfts- und Abreisetag

1. Tag: Sucre

Individiuelle Anreise nach Bolivien. Ihre Entdeckungsreise durch Bolivien beginnt in Sucre, der konstitutionalen Hauptstadt Boliviens.

Zwischen grünen Bergen östlich des Altiplano liegt die weiße Stadt Sucre. Sie ist die schönste Stadt Boliviens, die aufgrund ihres intakten kolonialen Zentrums 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Dank ihrer Höhenlage auf 2.710 m ist ihr Klima das ganze Jahr über frühlingshaft mild.

Nach der Ankunft werden Sie am Flughafen empfangen und zur Unterkunft gebracht. Am Nachmittag erwartet Sie eine Stadtbesichtigung durch das koloniale Zentrum der „Weißen Stadt“. Die Kathedrale Metropolitana am Hauptplatz der Plaza 25 de Mayo, der große Obelisk und das Theater Gran Mariscal mit seiner wunderschönen Fassade an der Plaza de la Libertad, und das Kloster San Felipe de Neri sind nur einige der architektonischen Attraktionen des historischen Zentrums der Stadt. Die Einwohner Sucres sind stolz auf ihre Stadt, die im Jahre 1825 zur Hauptstadt der neu gegründeten Republik Boliviens erklärt wurde, auch wenn man im Jahre 1899 den Sitz der Regierung nach La Paz verlegte.
Sie besuchen auch die Casa de la Libertad am Hauptplatz, der Ort, an dem 1825 die Unabhängigkeit Alto Perus unterzeichnet, und die erste Verfassung Boliviens ausgearbeitet wurde. Vom Aussichtpunkt "La Recoleta" genießen Sie einen wunderschönen Blick über die roten Ziegeldächer und weißverputzten Fassaden der Stadt. Auch besichtigen Sie das Museum ASUR, dessen Ziel es ist, der indigener Kunst des Landes, besondere in aufwendig und händisch hergestellten Textilien, Ausdruck zu verleihen.

Unterkunft: Villa Antigua o.ä.

2. Tag: Tarabuco

Am Morgen fahren Sie zum Sonntagsmarkt in den kleinen Ort Tarabuco auf ca. 3.300 m gelegen, wo die originale traditionelle mit feinster Webkunst verzierte Kleidung der Bewohner dieser Region zum ganz normalen Altagsbild gehört. So ist Tarabuco auch das Zentrum der Yampara Kultur und umgeben von vielen Yampara Webergemeinden.
Von weit her kommen die Einheimischen, oft zu Fuss, um hier ihre Wocheneinkäufe zu tätigen. Zeit zum entspannten Bummel durch die engen Gassen wo doch so allerlei Interessantes feilgeboten wird. Nach dem Mittagessen kehren Sie nach Sucre zurück.

Unterkunft: Villa Antigua o.ä.

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen

3. Tag: Sucre - Potosi - Uyuni

Weiter führt Sie Ihre Reise nach Potosi (unbegleitet). Mit  einer Höhe von 4.067 m zählt Sie zu den am höchsten gelegenen Städten der Welt. Trotz Ihrer Höhe wird sie noch von 4.829 m hohen Cerro Rico überragt, der die Geschicke der Stadt von Ihrer Gründung bis in die Gegenwart bestimmt. Der kegelförmige Berg erhielt seine Bezeichnung nach dem mächtige Silbervorkommen gefunden worden. Bis heute sind seine Minen Hauptarbeitsort vieler Bewohner. Sie unternehmen Sie einen Spaziergang in die Vergangenheit: Noch immer erhält man einen Eindruck von dem Reichtum den Potosi zur Blütezeit besaß. In dieser war die Stadt sogar zeitweise größer als das damalige London oder Paris! Das landesweit bekannte Museum „Casa de la Moneda“, einst wichtigstes Zentrum des spanischen Kolonialhandels, ist sicher einen Besuch wert.

Heute fahren Sie von Sucre in das in ca. 4.067 m Höhe gelegene Potosi. Zunächst geht es jedoch bergab zum Rio Pilkomayo, dessen Talsohle bei 2200m gequert wird. Von hier aus schlängelt sich die Straße über lange Serpentinen hinauf ins Altiplano, bis die Stadt Potosi erreicht wird.

Mit  einer Höhe von 4.067 m zählt Sie zu den am höchsten gelegenen Städten der Welt. Trotz Ihrer Höhe wird sie noch von 4.829 m hohen Cerro Rico überragt, der die Geschicke der Stadt von Ihrer Gründung bis in die Gegenwart bestimmt. Der kegelförmige Berg erhielt seine Bezeichnung nach dem mächtige Silbervorkommen gefunden worden. Bis heute sind seine Minen Hauptarbeitsort vieler Bewohner. Sie unternehmen Sie einen Spaziergang in die Vergangenheit: Noch immer erhält man einen Eindruck von dem Reichtum den Potosi zur Blütezeit besaß. Bei einer Stadtrundgang durch das koloniale Zentrum erfahren Sie mehr über die grandiose Vergangenheit dieser Stadt, die zu ihrer Blütezeit zeitweise größer war als Paris oder London, und deren düstere Seite die Geschichte von dem Tod der unzähligen indigenen Bolivianer erzählt, die bei der Arbeit in den Minen unter den spanischen Kolonialherren zu Tode kamen.
Sie besuchen den Minermarkt und den Silberberg Cerro Rico von außen, und erfahren mehr über das Leben an und in der Mine, um sich ein Bild von den beeindruckenden und zugleich erschreckenden Bedingungen zu machen, unter denen immer noch, wie zur Kolonialzeit hier nach Edelmetalen gegraben wird.

Am Nachmittag dann die landschftlich schöne und abwechslungsreiche Fahrt von Potosi nach Uyuni mit diversen Stopps, wie an einem Aussichtspunkt über einen Canyon und im Valle de los Cactus unterwegs. Vor Sonnenuntergang erfolgt dann die Abfahrt mit fantastischem Ausblick über die tiefste Senke im Altiplano, den Salzsee von Uyuni. Ankunft in Uyuni gegen Abend.

Unterkunft: Hotel Samay Wasi (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

4. Tag: Salar de Uyuni

Zwischen den beiden Andenketten, die sich über Bolivien, Chile und Argentinien erstrecken breitete sich vor Jahrmillionen ein Binnenmeer aus. Als dieser austrocknete blieben die unzähligen Hochlandseen und Salare zurück. Der Salar de Uyuni ist der größte der Welt.

Ihre heutige Fahrt in Allradfahrzeugen führt Sie zunächst zu dem Salzverarbeitungsort Colchani am Rande der Salzwüste. Hier erhalten Sie in einen Einblick, wie das Salz in traditioneller Handarbeit zu Speisesalz verarbeitet wird. Sie besuchen einen familiären Kleinstbetrieb, bevor Sie eintauchen in das schier unendlich erscheinende „Weiß“ des Salars. Fast endlos scheint sich der Salzsee über den Horizont erstrecken. Am Nordufer können Sie die Spitze des Vulkans Tunupa entdecken, in dessen Richtung Sie nun einschlagen.

Am Nord-West Ufer erwartet Sie der Besuch der Ruinenanlage „Pucara de Chiquini“. Nach einem Rundgang und Aufstieg zu diesem interessanten, und schönen Aussichtspunkt über dem Salar, werfen die außergewöhnlichen geologischen Formationen in der unweit der „Pucara“ sich befindlichen Höhle, einige Rätsel auf - zeigt sie doch geologische Formationen, die als Rückbleibsel auf die Austrocknung der Urzeitseen „Lago Minchin“ (vor ca. 300tausend Jahren) und des „Lago Tauca“ (vor ca. 40tausend Jahren) zurückzuführen sind. Unweit der Uferlinie besuchen Sie die Salzpiramiden - Salz, dass zum Trocknen per Spitzhacke und mit Schaufeln aufgehäuft wurde. Zu Mittag erwartet Sie ein Picnic inmitten des gigantischen Salzsees, mit atemberaubenden Blicken über die Weite des puren Weißes.

Am Nachmittag steigen Sie im Fahrzeug an den Flanken des Tunupa Vulkans empor, um das Höhlengrab und die Mumien von Coquesa zu besichtigen. Von hier liegt Ihnen nun der Salar im wahrsten Sinne des Wortes zu Füssen. Nach dem Besuch fahren Sie zur „Insel“ Incahuasi, mitten im Salzsee gelegen gehört sie zu den absoluten Hightlights de Region. Ein kleiner Rundweg führt Sie über die Insel, wo Sie die Jahrhunderte alten Kakten bestaunen können, die bis zu 12 Meter in den blauen Himmel ragen. Vom Aussichtspunkt haben Sie eine 360° Rundumsicht über den Salar, bevor Sie nach Uyuni zurück kehren.

Hinweis: Die Reisebeschreibung der Tour ab/bis Uyuni bezieht sich auf die Trockenzeit von Mai - Dezember. In der Zeit von Ende Dezember bis April wird die Routenführung flexibel angepasst, abhängig vom Wasserstand und der Befahrbarkeit des Salzsees, sowie offiziell vorliegenden Einfahrts- oder Durchquerungssperren für den Salzsee.

Unterkunft: Hotel Samay Wasi (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

5. Tag: Hochlandlagunen & Reserva Avaroa

Von Colchani fahren Sie nach Uyuni, hier lädt ein kurzer Abstecher zum Besuch des Zugfriedhof von Uyuni ein, der die einst rege Tätigkeit zu Zeiten des blühenden Absatzmarktes für Schwefel sowie deren Verfall erzählt. Uyuni war zu dieser Zeit ein Knotenpunkt diverser Zugverbindungen im Südwesten des Landes mit Anbindung an die Hochseehäfen im heutigen Chile.

Eine Stunde nach dem Sie Uyuni verlassen haben, passieren Sie das „neue“ Dorf von San Cristobal und deren Kirche, umgesiedelt, um Platz zu schaffen für die heute größte Silberminen des Landes. Im „Valle de las Rocas“ wird Sie die Laguna Turquiri mit ihrer Vogelwelt verzaubern, hier werden Sie Ihr Mittagspicknick einnehmen. Eine atemberaubende Landschaft liegt am Nachmittag noch vor Ihnen. Vorbei am aktiven Vulkan Ollague, entdecken Sie die Hochlandseen Cañapa, Hedionda, Chiarkota, Honda und Ramaditas. Obwohl die mit Salz- und Schwefelkrusten umrahmten Seen scheinbar lebensfeindlich errscheinen, können Sie in ihren flachen Uferregionen rosa Farbtupfe entdecken: Gleich drei verschiedene Flamingoarten suchen hier nach Nahrung. Nach dem Verlassen des Tals der Lagunen wird es trockener und Sie erreichen die bizarr-surreale Landschaft der Siloli-Wüste. Fast weglos brausen Sie dahin, und inmitten dieser anmutenden Gegend, erreichen Sie ihre einfache Unterkunft in Huayllajara.

Unterkunft: Gästehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

6. Tag: Reserva Avaroa - Uyuni

Sie starten recht früh am Morgen, denn es gibt viel zu entdecken: Interessante Formationen hat der Wind aus dem Gestein gearbeitet. So können Sie einen Baum aus Stein, den "Arbol de Piedra", auf Ihrer Fahrt zu dem wohl schönsten aller Hochlandseen im Avaroa Schutzgebiet entdecken. Die Laguna Colorada wartet mit noch einer größeren Farbenpracht auf, so leuchtet, neben den zahlreichen rosa Flamingos, auch das Wasser der Lagune rot. Es sind Algen die der Laguna und auch den Flamingos zu der charakteristischen Farbe verhelfen.

Weiter geht es zum höchsten Punkt Ihrer Reise durch Bolivien, dem Geysirfeld Sol de Mañana auf 5.000 m. Erleben Sie das "teufliche" Spektakel von zischenden Wasserdampfsäulen und blubbernden Erdlöchern. Es geht weiter in den kleinen Salar de Chaviri, wo Sie das Farbspiel zwischen dem weißem Salz, den roten Wüstensand und dem azurblauen Lagunen bewundern können. Es scheint beinahe, als ob die Natur für das fehlende Blättergrün einen Ausgleich schaffen wollte. Heiße Thermalquellen laden hier ebenfalls zu einem Stopp ein.
In der Salvador Dali-Wüste, die eigentlich den Namen "Valle de las Damas del Desierto" trägt, können Sie weitere surreale Meisterwerke des Windes entdecken. Imposant endet Ihre Tour an der Laguna Verde, die türkisblau um Fuße des mächtigen Vulkans Licancabur glitzert. Der See liegt fast im äußersten Süden Boliviens. Von hier treten Sie Ihre Rückfahrt nach Uyuni an, wo Sie gegen Abend ankommen.

Unterkunft: Hotel Samay Wasi (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

7. Tag: La Paz - Copacabana

Flug von Uyuni nach La Paz. Weiterfahrt von La Paz nach Copacabana am Titicacasee. Wunderschön begleiten Sie nach Norden schauend entlang der Fahrt die vergletscherten 6000er der Cordillera Real (Königskordillera). In Tiquina an der Seeenge zwischen dem Lago Menor (Wiñaymarka) und dem Lago Mayor (Chucuito), queren Sie hinüber in einem kleinen mit Außenbordmotor betriebenen Boot. Auf der anderen Seite geht es in Ihrem Fahrzeug weiter. Die terrassenförmig angelegten Hänge der Uferzonen rechts und links der Straße zeugen von dem Landbau präkolumbianischer Kulturen, wie den Chiripas. Am Mittag erreichen Sie Copacabana und unternehmen einem kurzem Spaziergang durch den Wallfahrtsort Copacabana mit seiner Pilgerkirche, geweiht der Jungfrau von Copacabana.

Unterkunft: Hostal La Cupula (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

8. Tag: Sonneninsel - Mondinsel - La Paz

Die Sonneninsel gilt als der Geburtsort einer der höchstentwickelten Kulturen Südamerikas: der Inkas. Der Sage nach soll der erste Inka Manco Cápac, der Sohn der Sonne, und seine Schwester Mama Ocllo vom Sonnengott Inti auf die Erde geschickt worden sein, um diese zu verbessern. Auf der Sonneninsel im Titicacasee gelangten sie dann in unsere Welt.

Mit dem Boot setzen Sie über zur heiligen Insel der Inka. Am Pilkokaina Tempel, einem zweistöckigen Inka-Palast, der einst vom Inka Tupac Yupanqui gebaut wurde, gehen Sie an Land. Nach dem Besuch schlängelt sich von hier aus ein leicht ansteigender Eselspfad über landwirtschaftlich genutzte Anbauterrassen hinauf auf den Kamm der Sonneninsel mit prächtiger Aussicht über den See. Hinab über die Inka-Treppe und vorbei am „Jungbrunnen“ geht es dann per Boot weiter zur Isla de la Luna, der Mondinsel. Sie beherbergt die Ruinen des Iñak Uyu Tempels oder auch Mondtempel genannt, der einst ein "Ajillawasi" oder "das Haus der ausgewählten Jungfrauen der Sonne" darstellte. Hier finden Sie in anmutender Ruhe, spektakuläre Ausblicke, die bis hinüber zur Königskordillere mit ihren vergletscherten Sechstausendern reichen.
Genießen ein traditionelles Mittagessen (Apthapi), bevor Sie am frühen Nachmittag die Rückfahrt nach Copacabana antreten. Nach Ankunft dort geht es weiter nach La Paz, das Sie gegen Abend erreichen.

Unterkunft: Hostal Naira (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen

9. Tag: Besichtigung Tiwanaku

Am Morgen besuchen Sie Tiwanaku, Boliviens bedeutenste Tempelanlage aus der Vor-Inka-Zeit. Tiwanaku war zu Zeiten vor den Inka, die Hauptstadt eines großen Anden-Staates der Tiwanaku-Kultur. Besucher können heute noch auf einer Fläche von 30 Hektar die Reste eines enormen Komplexes verschiedener Tempel der Tiwanaku Kultur besichtigen. Unter ihnen der Tempel Kalasasaya, in dessen Inneren sich das berühmte Sonnentor (Puerta del Sol) befindet, und der sogenannte "halbunterirdische Tempel" (Templo semi-subterraneo) mit seinen geheimnisvoll in Stein gemeiselten Köpfen.

Nach der ausgiebigen Besichtigung kehren Sie nach La Paz zurück, dem Regierungssitz des Landes. Beeindruckend erwartet Sie hier nun die Einfahrt in einer der seit 2015 eingeweihten Seilbahnlinien, die die Stadt La Paz und El Alto überspannt, mit fantastischen Blicken über den riesigen Talkessel und ein schier endlos erscheinendes Häusermeer, das die Hänge empor klettert. Überthront wird die Andenmetropole nur noch von den vergletscherten Gipfel der Königskordillere und dem gigantischen Eisberg Illimani. Sie besichtigen danach im historischen Zentrum den sogenannten Hexenmarkt, die Kirche San Francisco, den zentralen Hauptplatz - die Plaza Murillo mit den Regierungsgebäuden, und die berühmte Calle Jaen, die die koloniale Vergangenheit der Stadt zeigt.

Unterkunft: Hostal Naira (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

10. Tag: La Paz

Ihre erlebnisreiche Reise zu den Höhepunkten Boliviens neigt sich dem Ende entgegen. Vielleicht reicht die Zeit noch für das ein oder andere Souvenir für sich oder die Daheimgebliebenen? Entsprechend Ihrer Abflugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

Verpflegung: 1x Frühstück

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