Panama

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Abenteuer Panama - Nebelwald, Vulkane und karibisches Flair

„Oh wie schön ist Panama…“. Das Land wirkt geographisch wie das Verbindungsstück zwischen Zentral- und Südamerika und bietet eine atemberaubende Tierwelt, Naturschönheiten und aufgeschlossene, herzliche Menschen.

Der Panamakanal und charmante Viertel in Panama City

Doch das Attribut, das wohl als Erstes mit dem Land assoziiert wird, ist das Bauwunder des Panama Kanals in der Hauptstadt Panama City. Das Besucherzentrum mit seinem Museum in Miraflores erfreut sich großer Beliebtheit, um die Schleusen bei ihrer Arbeit zu erleben. In der Hauptstadt selbst finden sich neben der hübschen kolonialen Altstadt auch viele moderne Hochhäuser, die ein vielseitiges Bild der Stadt ergeben.

Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Abenteurer

Vom Trubel Panama Citys in die Beschaulichkeit von El Valle de Anton, das inmitten eines erloschenen Vulkans liegt und sich an seinem Talboden ausbreitet. Die Gegend ist gut geeignet für Aktivreisende zum Wandern, Reiten oder für Canopy Touren. Auch geheimnisvolle Steinzeichnungen präkolumbianischer Stämme gibt es hier zu bewundern.

Weiter gen Süden liegt die Halbinsel Azuero, die als das kulturelle Herz des Landes gilt. Gefühlt jedes Dorf oder jede Stadt hat eine lokale Besonderheit aufzuweisen, die mit einem bewussten Selbstverständnis zur Schau gestellt wird. Neben der Kultur ist die Halbinsel auch für Surfer und Schnorchler ein kleines Paradies.

Von rauschenden Wellen in die grünen Berge

Von den rauschenden Wellen bis in die Berge: Panama hat vieles zu bieten. Das kleine und aufgrund seiner kühleren Temperaturen immer beliebter werdende Städtchen Boquete gilt als Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nebelwald oder zu Kaffeeplantagen.

Ein besonderes Highlight der Region ist der Vulkan Barú: Bei guter Sicht ist der Blick von seinem Gipfel auf den Pazifik und Atlantik zugleich einfach nur faszinierend.

Entspannung auf der Inselgruppe im Karibischen Meer

Im Karibischen Meer liegen die San Blas Inseln, die vom indigenen Stamm der Kuna regiert werden. Im Jahre 1925 hat sich das Volk die Autonomie von Panama erkämpft, die sie auch in Zukunft bewahren wollen. Traditionelle Trachten werden mit Stolz getragen und die Sitten und Bräuche von Generation zu Generation weitergegeben.

Massentourismus gibt es hier nicht und die Lebensweise der Kuna ist natürlich und unverfälscht. Deswegen sind diese Inseln mit ihren intakten Korallenriffen, meterhohen Palmen und weißen Sandstränden so besonders und gleichzeitig authentisch.

Panama ist eindeutig eine Reise wert: Kultur und Moderne, Atlantik und Pazifik, Nebelwald und Unterwasserwelt. Dies sind keine Gegensätze, sondern das ist Panama. „Oh wie schön…“.

Klima
Durch das tropische Klima schwanken die Temperaturen von tagsüber durchschnittlich 30°C im Jahresverlauf kaum. In höheren Lagen fällt die Temperatur. Lediglich zu unterscheiden ist eine Trocken- und Regenzeit. Die Niederschlagsmengen sind an der Atlantikseite höher als am Pazifik. Die Regenzeit an der Karibikküste geht von April bis Dezember, während am Pazifik der meiste Niederschlag im September und Oktober fällt.

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