Tansania

Tansania

Afrika pur in Tansania erleben

Weite Savannen, üppiger Regenwald, imposante Berge, idyllische Sandstrände und eine eindrucksvolle Tierwelt - Tansania vereint die vielfältigsten Landschaften und begeistert mit dem kulturellen Erbe seiner Einwohner.

Aktiv unterwegs in Tansanias atemberaubender Naturlandschaft 

Die Berge rufen! Tansania ist ein Paradies für Trekkingbegeisterte. Mit seinen 5.895 m ist der Kilimandscharo der höchste Berg Afrikas und ein Sehnsuchtsort für Bergsteiger. Nach der Besteigung über eine der 6 unterschiedlichen Routen ist der atemberaubende Ausblick vom Dach Afrikas Lohn für die vorherige Anstrengung.

Aus dem Arusha Nationalpark ragt der benachbarte Mt. Meru in die Höhe, dessen Besteigung sich bestens zur Vorbereitung für den Kili eignet. Weiter nordwestlich liegt das Ngorongoro Hochland, das neben seinem berühmten Krater auch zahlreiche Wander- und Trekkingmöglichkeiten durch vielfältige Landschaften am Ostafrikanischen Grabenbruch bietet.

Zwischen den Ebenen, Wäldern und erloschenen Vulkanen ist das stolze Volk der Massai zu Hause, dessen weitläufige Weidegebiete sich im Hochland erstrecken.

Zu den unbekannteren, jedoch nicht minder sehenswerten Wandergebieten gehören die Udzungwa Mountains im Süden und die Usambara Berge im Osten. Letztere locken abseits von Touristenströmen mit Wanderungen, wunderschönen Aussichten und einer reichen Flora und Fauna.

Wer ein ursprüngliches Naturparadies mit einer hohen und teils endemischen Biodiversität erleben möchte, den werden die abgelegenen Udzungwa Mountains begeistern.

Auf Safari in Tansania

Spannend, spannender, Safari! Der Inbegriff für Pirschfahrten und der Suche nach den „Big 5“ ist die weltberühmte Serengeti. In den weiten Savannen tummeln sich eine unglaubliche Anzahl an Gnus, Büffeln, aber auch Löwen, Geparden und Elefanten sind hier beheimatet.

Der bekannteste Akt in diesem beeindruckenden Naturschauspiel ist die „Große Migration“ (Great Migration), wenn sich im Jahreszyklus Millionen von Gnus, Gazellen und Zebras auf der Suche nach Wasser und Weideflächen von Süden nach Norden in die kenianische Masai Mara und wieder zurück nach Tansania begeben. Immer in Begleitung von Raubtieren…

Der überwältigende Blick in die riesige Caldera weckt die Vorfreude auf eine Safari im Ngorongoro Krater. Den Beinamen „Garten Eden“ bekam dieses Naturwunder, da es auf relativ engem Raum ein eigenes Ökosystem sowie die größte Raubtierdichte Afrikas beherbergt.

Unweit des Ngorongoro Nationalparks schließt sich der Lake Manyara Nationalpark am Ostafrikanischen Grabenbruch an. Dichter, grüner Grundwasserwald und Grasland umschließen den alkalischen See, der ein Paradies für über 400 Vogelarten und Ornithologen darstellt. Neben Elefanten fühlen sich die Löwen so wohl, dass sie in die Baumkronen klettern und entspannen.

Die grauen Dickhäuter sind das Herzstück des Tarangire Nationalparks, der auch den Namen „Park der Elefanten“ trägt. Der Nationalpark sorgt mit imposanten Affenbrotbäumen und Akazien, sich in der Trockenzeit an die Wasserstellen drängenden Tieren und traumhaften Sonnenuntergängen für das typische Busch-Feeling.

Doch nicht nur der Norden bietet spannende Safari-Erlebnisse, auch im Süden Tansanias liegen eindrucksvolle Nationalparks und Wildreservate. Herden von Kaffernbüffeln, Giraffen und Afrikanische Wildhunde durchziehen die Landschaft des Ruaha Nationalparks. Der Great Ruaha River gilt als Lebensader und bildet eine spektakuläre Kulisse für Tierbeobachtungen.

Unendliche Weiten und Wildnis pur bietet das größte Wildschutzgebiet Tansanias. Das Selous Wildreservat wird von den Flussadern des Rufiji Rivers durchzogen und bietet Nilpferden, Krokodilen und Vögeln ein Zuhause. Große Säuge- und Raubtiere sind auch nicht weit vom lebensspendenden Nass entfernt.

Ein besonderes Highlight sind die Walking Safaris und Bootstouren, die die Natur aus einer anderen Perspektive erlebbar machen. Am nordwestlichen Ende des Reservats erstreckt sich der kleinere Mikumi Nationalpark, dessen Mittelpunkt die von Grassavanne umgebenen Mkata Schwemmebenen sind, die an die Serengeti erinnern.

Entspannung an idyllischen Traumstränden

Safari und Baden? Dann ab auf die Insel! Entspannung an palmengesäumten Sandstränden des Sansibar Archipels ist der perfekte Abschluss einer abwechslungsreichen Safari-, Trekking- oder Overlandtour. Es gibt Orte auf dieser Welt, die einen zum Träumen bringen und einer davon ist Sansibar.

Paradiesisch wirkt das türkisblaue Wasser, das sich an die weißen Sandstrände schmiegt. Die Seele baumeln lassen, lautet die Devise. Korallenriffe laden zum Schnorcheln ein, während sich Kitesurfer in die Lüfte schrauben.

Den Beinamen „Gewürzinsel“ trägt Sansibar nicht umsonst. Vanille-, Nelken- oder Zimtduft steigt bei einer Gewürztour über riesige Plantagen in die Nase. Wie sich die Gerüche vermischen, so geschah dies auch mit den unterschiedlichsten Kulturen, denn Sansibar gilt als Schmelztiegel des Orients.

Die Verschmelzung von arabischen, indischen und afrikanischen Einflüssen ist am besten in Stone Town, der Altstadt von Sansibar Stadt, zu spüren. Enge Gassen durchziehen Stone Town wie ein Labyrinth, der Palast der Sultane trotzt dem Zahn der Zeit und ein Denkmal neben der Anglikanischen Kirche erinnert an die dunkle Zeit der Sklaverei.

Pemba ist die zweitgrößte Insel im Sansibar Archipel. Im Gegensatz zu Sansibar gilt sie als unberührter und grüner. Dichte tropische Natur, Mangrovenwälder und unzählige duftende Nelkenbäume durchziehen Pemba. Vor der Küste erstrecken sich wunderschöne Riffe mit großen Fischschwärmen und bunten Korallen.

Großes Getümmel unter Wasser herrscht auch an den Korallenriffen und vorgelagerten Inselchen im Marine Park von Mafia Island. Walhaie, Mantarochen und jede Menge weiterer Fischarten bringen Taucher und Schnorchler zum Schwärmen. An Land geht es auf der südlich von Sansibar gelegenen Insel entspannt und unaufgeregt zu. Wer pure Entspannung sucht und die Swahili-Kultur authentisch kennenlernen möchte, der ist auf Mafia Island genau richtig.

Egal, ob als GruppentourIndividualreise oder als Trekkingtour, Tansania ist immer eine Reise wert! Kein anderes afrikanisches Land vereint eine solche Vielfalt an atemberaubenden Landschaften, unterschiedlichen Ökosystemen mit einem beeindruckenden Tierreichtum.

Klima
Grundsätzlich ist Tansania durch tropisches Klima mit Trocken- und Regenzeiten charakterisiert. Nord-Tansania wird von der großen Regenzeit zwischen März und Mai und der kleinen Regenzeit zwischen Oktober und November geprägt. Im Süden des Landes verläuft die Regenzeit von etwa November bis April. Die Usambara Berge verzeichnen ein gemäßigtes Klima, das allerdings während der Regenzeit auch heiß und feucht wird. An der Küste und im Sansibar Archipel herrscht ganzjährig tropisches Klima vor. Der Niederschlag steigt während der Regenzeit ebenfalls an.

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