1. Tag: Kyoto (15.05.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (16.05.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (17.05.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (18.05.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (19.05.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (20.05.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (21.05.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (22.05.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (23.05.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (24.05.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (25.05.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (19.05.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (20.05.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (21.05.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (22.05.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (23.05.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (24.05.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (25.05.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (26.05.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (27.05.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (28.05.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (29.05.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (22.05.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (23.05.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (24.05.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (25.05.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (26.05.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (27.05.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (28.05.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (29.05.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (30.05.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (31.05.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (01.06.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (26.05.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (27.05.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (28.05.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (29.05.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (30.05.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (31.05.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (01.06.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (02.06.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (03.06.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (04.06.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (05.06.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (16.06.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (17.06.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (18.06.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (19.06.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (20.06.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (21.06.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (22.06.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (23.06.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (24.06.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (25.06.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (26.06.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (30.06.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (01.07.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (02.07.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (03.07.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (04.07.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (05.07.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (06.07.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (07.07.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (08.07.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (09.07.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (10.07.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (10.07.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (11.07.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (12.07.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (13.07.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (14.07.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (15.07.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (16.07.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (17.07.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (18.07.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (19.07.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (20.07.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (24.07.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (25.07.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (26.07.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (27.07.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (28.07.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (29.07.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (30.07.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (31.07.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (01.08.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (02.08.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (03.08.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (19.08.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (20.08.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (21.08.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (22.08.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (23.08.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (24.08.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (25.08.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (26.08.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (27.08.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (28.08.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (29.08.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (22.08.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (23.08.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (24.08.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (25.08.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (26.08.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (27.08.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (28.08.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (29.08.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (30.08.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (31.08.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (01.09.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (25.08.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (26.08.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (27.08.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (28.08.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (29.08.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (30.08.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (31.08.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (01.09.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (02.09.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (03.09.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (04.09.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (01.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (02.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (03.09.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (04.09.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (05.09.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (06.09.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (07.09.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (08.09.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (09.09.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (10.09.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (11.09.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (08.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (09.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (10.09.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (11.09.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (12.09.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (13.09.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (14.09.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (15.09.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (16.09.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (17.09.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (18.09.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (15.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (16.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (17.09.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (18.09.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (19.09.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (20.09.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (21.09.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (22.09.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (23.09.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (24.09.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (25.09.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (22.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (23.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (24.09.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (25.09.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (26.09.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (27.09.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (28.09.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (29.09.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (30.09.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (01.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (02.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (25.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (26.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (27.09.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (28.09.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (29.09.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (30.09.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (01.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (02.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (03.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (04.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (05.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (29.09.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (30.09.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (01.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (02.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (03.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (04.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (05.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (06.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (07.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (08.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (09.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (06.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (07.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (08.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (09.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (10.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (11.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (12.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (13.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (14.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (15.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (16.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (09.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (10.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (11.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (12.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (13.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (14.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (15.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (16.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (17.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (18.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (19.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (13.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (14.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (15.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (16.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (17.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (18.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (19.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (20.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (21.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (22.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (23.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (16.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (17.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (18.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (19.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (20.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (21.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (22.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (23.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (24.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (25.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (26.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (20.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (21.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (22.10.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (23.10.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (24.10.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (25.10.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (26.10.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (27.10.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (28.10.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (29.10.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (30.10.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (30.10.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (31.10.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (01.11.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (02.11.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (03.11.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (04.11.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (05.11.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (06.11.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (07.11.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (08.11.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (09.11.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (06.11.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (07.11.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (08.11.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (09.11.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (10.11.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (11.11.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (12.11.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (13.11.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (14.11.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (15.11.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (16.11.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (20.11.2024)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (21.11.2024)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (22.11.2024)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (23.11.2024)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (24.11.2024)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (25.11.2024)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (26.11.2024)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (27.11.2024)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (28.11.2024)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (29.11.2024)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (30.11.2024)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (16.02.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (17.02.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (18.02.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (19.02.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (20.02.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (21.02.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (22.02.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (23.02.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (24.02.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (25.02.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (26.02.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (02.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (03.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (04.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (05.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (06.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (07.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (08.03.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (09.03.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (10.03.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (11.03.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (12.03.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (09.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (10.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (11.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (12.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (13.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (14.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (15.03.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (16.03.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (17.03.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (18.03.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (19.03.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (16.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (17.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (18.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (19.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (20.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (21.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (22.03.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (23.03.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (24.03.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (25.03.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (26.03.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (21.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (22.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (23.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (24.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (25.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (26.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (27.03.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (28.03.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (29.03.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (30.03.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (31.03.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (23.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (24.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (25.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (26.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (27.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (28.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (29.03.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (30.03.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (31.03.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (01.04.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (02.04.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (26.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (27.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (28.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (29.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (30.03.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (31.03.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (01.04.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (02.04.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (03.04.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (04.04.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (05.04.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (28.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (29.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (30.03.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (31.03.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (01.04.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (02.04.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (03.04.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (04.04.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (05.04.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (06.04.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (07.04.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (30.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (31.03.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (01.04.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (02.04.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (03.04.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (04.04.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (05.04.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (06.04.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (07.04.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (08.04.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (09.04.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.

1. Tag: Kyoto (31.03.2025)

Konnichiwa! Willkommen in Kyoto. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18 Uhr in unserem Hotel, bei dem du deinen Reiseleiter und die Mitreisenden kennenlernst. Wenn früher ankommst und etwas freie Zeit hast, kannst du auf die Straße hinausgehen und einen ersten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt gewinnen.

Ursprünglich als Heian-kyo (wörtlich „Hauptstadt der Ruhe und des Friedens“) von Kaiser Kammu im Jahr 794 n. Chr. gegründet, erlebte Kyoto sein goldenes Zeitalter während der Blütezeit des kaiserlichen Hofes von 794 bis 1185. Kyoto war mehr als 1000 Jahre lang die Hauptstadt Japans (der Name bedeutet „Hauptstadt“), aber der Kaiser und die Regierung befinden sich jetzt in Tokio. Nach dem Treffen heute Abend kannst du vielleicht eine erste Kostprobe des traditionellen japanischen Essens genießen. Kyoto ist seit Jahrtausenden die Heimat der kaiserlichen Küche und gilt als Zentrum der japanischen Esskultur. Beginne deine Reise mit einem kulinarischen Erlebnis und probiere eine der köstlichen Gerichte.

2. Tag: Kyoto (01.04.2025)

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyotos. Besichtige das opulente Nijo Schloss - die Heimat der Tokugawa Shogune, die während der Edo-Periode die Macht über das Land hatten. Sieh dir die "Nachtigallenböden" des Ninomaru Palastes an, die mit ihrem Quietschen vor Eindringlingen warnen (wie z.B. vor den sonst stummen Ninjas). Vom Schloss aus ist es nur eine kurze Busfahrt zum Ryoan-ji, dem vielleicht berühmtesten Zen-Garten Japans, wo sorgfältig platzierte Felsen in einem makellos geharkten Meer aus Kies liegen. Ganz in der Nähe befindet sich auch der extravagant dekorierte Kinkakuji-Tempel, der in Yukio Mishimas Roman "Der goldene Pavillon" verewigt wurde.

Eine Zeitreise in die Vergangenheit kannst du am Abend bei einem Spaziergang durch die engen Gassen des charmanten Kyotoer Stadtteils Gion unternehmen, einem Vergnügungsviertel und Zentrum der Geisha-Kultur, das nachts zum Leben erwacht. Wenn du Glück hast, kannst du Geikos (Geishas) oder Maikos (Geisha-Lehrlinge) mit ihren aufwendigen Kleidern und Make-ups entdecken. Wenn du das nötige Kleingeld hast, kannst du an einer Teezeremonie in einem der Teehäuser des Viertels teilnehmen oder dir ein Kaiseki-Menü in einem Ryotei (kleine Restaurants mit traditioneller mehrgängiger Küche) gönnen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ryoanji Zen Garten
- Nijo Schloss
- Kinkaku-ji (Goldener Pavillon)
- Spaziergang im Gion Bezirk

3. Tag: Kyoto (02.04.2025)

Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung und es gibt so viel zu erkunden. Mit seinen vielen kulturellen Wahrzeichen und historischen Stätten sowie der Fülle an traditioneller Kunst und Literatur gilt Kyoto als das kulturelle Herz Japans. Kyoto ist auch eine Stadt, die sich zum Spazierengehen bestens eignet, und es gibt eine Reihe von Wegen. Empfehlenswert ist ein sanfter Spaziergang durch die nahe gelegenen östlichen Hügel entlang des "Pfades der Philosophie", der den Ginkaku-ji - den Tempel des Silbernen Pavillons - mit dem Nanzen-ji-Tempel verbindet. Dieser Spaziergang kann in Richtung Süden durch die gut erhaltene "Altstadt" zum Kiyamizu-dera (Tempel des klaren Wassers) verlängert werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über eine bewaldete Schlucht in Richtung Kyoto hat. Oder statte dem berühmten Fushimi Inari Schrein mit seinen Tausenden leuchtenden orangenen Toren einen Besuch ab.

Wer im Frühling kommt, sollte das Theater besuchen und sich den Miyako Odori (Kirschblütentanz) ansehen, der von kunstvoll gekleideten Maiko (Geisha-Lehrlingen) aufgeführt wird. In der Nähe des Kyotoer Bahnhofs findest du auch den architektonisch beeindruckenden Higashi Honganji Tempel und den fast surrealen Sanjusangendo, der 1001 Statuen von Kannon beherbergt. Am späten Nachmittag könntest du in das Kawaramachi- oder Shijo Dori-Viertel im Zentrum Kyotos zurückkehren, um in den Geschäften zu stöbern oder ein Abendessen in einem der vielen Restaurants zu genießen, die sich in dieser aufregenden Gegend befinden.

Optionale Aktivitäten
- Kochkurs - JPY8800
- Fahrradverleih (pro Tag) - JPY1000
- Ginkaku-ji (Silberner Pavillon) - JPY500
- Nanzenji-Tempel - Kostenfrei
- Kiyomizu-dera - JPY400

4. Tag: Kyoto - Koyasan (03.04.2025)

Entdecke die 120 Tempel rund um Koya-san, während du mit dem Zug in eine wichtige Region des Shingon-Buddhismus fährst. Gegründet im achten Jahrhundert von dem buddhistischen Heiligen Kobo Daishi, ist Koya-san seit über 1.200 Jahren ein Zentrum für religiöse Aktivitäten. Die letzte Etappe der Reise führt dich durch einige der schönsten Landschaften Japans, über eine Bergstraße, die sich durch die Wolken auf eine Höhe von 915 Metern über dem Meeresspiegel hinaufzieht. Die beeindruckendste Sehenswürdigkeit auf dem Berg Koya ist der massive und mysteriöse Okunoin Friedhof, die Ruhestätte vieler der berühmtesten Persönlichkeiten Japans. Etwa 200.000 Steinstatuen, hölzerne Totems und manchmal bizarre Denkmäler (eine Rakete markiert den Ort eines Mausoleums, in dem die Arbeiter eines Luft- und Raumfahrtunternehmens bestattet wurden) liegen in diesem moosbewachsenen Wald. Nachdem du die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Berges besichtigt hast, machen wir uns auf den Weg zur komfortablen Shukubo Tempelunterkunft für die Nacht. Hier kannst du mit einigen der Mönche, die die Unterkunft betreiben, interagieren, etwas über die Gepflogenheiten der traditionellen japanischen Unterkunft erfahren und die vegetarische Klosterküche genießen.

Besondere Informationen: Da wir in den nächsten Tagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, werden wir das große Gepäck nach Hiroshima vorausschicken, während du nur eine kleinere Tasche mit nach Koya-san nimmst. Ein Gepäckstück ist in unserem Gepäcktransport-Service enthalten. Wenn du zusätzliches Gepäck hast, das du von Kyoto nach Hiroshima befördern lassen möchtest, betragen die Extrakosten etwa 1.800-2.300 JPY, je nach Größe. Dein Reiseleiter wird dir den genauen Betrag während deiner Reise mitteilen können.

Optionale Aktivitäten:
- Koya-san - Kongobu-ji-Tempel - JPY1000

Enthaltene Aktivitäten:
- Besuch des Okunoin-Friedhofs in Koyasan

5. Tag: Koyasan - Hiroshima (04.04.2025)

Mit der Seilbahn fahren wir zurück nach Gokurakubashi und machen uns auf den Weg nach Osaka, um dort unseren ersten Hochgeschwindigkeitszug zu besteigen, der uns nach Hiroshima bringt. Die Fahrt mit dem Shinkansen ist ein absolutes Vergnügen, denn es werden Geschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern erreicht. Während wir in Richtung Süden düsen, legen wir unterwegs einen Zwischenstopp ein (nach ca. 1,5 Stunden) und besuchen Japans beeindruckendste Samurai-Burg in Himeji. Das Gebäude, das seit Mitte des 16. Jahrhunderts Erdbeben und Kriege überstanden hat, wurde 2015 in seiner vollen Pracht restauriert. Die Wassergräben, Burgfriede, Türme und ummauerten Gänge wurden genial entworfen, um Angreifer auszutricksen - vielleicht so einschüchternd, dass sie tatsächlich nie getestet wurden. Erkunde die Burg, die einst über 10.000 Samurai-Familien beherbergte, und blicke vom siebten Stockwerk aus über das Gelände und die Stadt unterhalb. Weiter geht es nach Hiroshima - die Stadt, die unauslöschlich mit dem Zweiten Weltkrieg und der atomaren Kriegsführung verbunden ist.

Enthaltene Aktivitäten:
- Burg Himeji

6. Tag: Hiroshima (05.04.2025)

Am Morgen besuchen wir die Genbaku-Kuppel (Atombombenkuppel)und den Peace Memorial Park mit dem Museum. Beide zeugen von dem schicksalhaften Tag im August 1945, als Hiroshima als Ziel für den ersten Einsatz der Atombombe in einem Krieg ausgewählt wurde. Die Kuppel befand sich nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der die Bombe detonierte, so dass sie ihre Form beibehalten konnte; die Tatsache, dass sie fast genauso aussieht wie nach dem Bombenabwurf, bedeutet, dass sie als Erinnerung und Symbol des Friedens dient. Der Gedenkpark dient demselben Zweck und verfügt über Museen, Gedenkstätten und Denkmäler, die zum Andenken an die Opfer, der Aufklärung über die Gründe für den Einsatz der Bombe und dem Engagement für den Weltfrieden dienen.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur ruhigen, bezaubernden Insel Miyajima, die wir nach einer kurzen Fährfahrt über das Binnenmeer erreichen. Die Insel beherbergt den ehrwürdigen Shinto-Schrein von Itsukushima, der für sein riesiges, leuchtend orangefarbenes Tor (torii) berühmt ist, das majestätisch aus dem Meer ragt. Bei Flut gilt es als einer der schönsten Anblicke in Japan. Die Größe und die natürliche Landschaft von Miyajima machen es zu einem idealen Ort für Wanderungen. Es gibt den schönen Momiji Park (bekannt als Maple Valley), von dem aus man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf den Gipfel des Mt Misen fahren kann.

Nach der Rückkehr nach Hiroshima kannst du zum Abendessen eines der typischen Gerichte der Stadt probieren: Okonomiyaki - eine Art herzhafter Pfannkuchen mit Ei, Kohl, Soba-Nudeln und Fleisch oder Meeresfrüchten.

Enthaltene Aktivitäten:
- Friedenspark & A-Bombenkuppel
- Friedensmuseum
- Ausflug zur Insel Miyajima

7. Tag: Tsumago (06.04.2025)

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es nach Nagoya, wo wir in einen Schnellzug umsteigen und weiter nach Norden in das bergige Zentrum Japans fahren. Du verbringst eine unvergessliche Nacht in einem Ryokan (einem traditionellen japanischen Gasthaus) in der Nähe des mittelalterlichen Dorfes Tsumago. Tsumago war zu Zeiten des Shogun eine Poststation (in der Reisende auf ihrer Durchreise rasten konnten) und ist die am besten erhaltene der vielen Stationen entlang des Nakasendo Highways aus der Edo-Zeit. Die Landstraße verband einst Tokio mit Kyoto und wurde in den berühmten Holzschnitten von Hiroshige verewigt. Autos sind auf der Hauptstraße verboten und Kabel verlaufen unterirdisch, um die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt zu erhalten.

Wir wandern ein kurzes Stück auf dem alten Nakasendo Highway, um von der Poststadt Magome entlang des Highways zu unserer Unterkunft in Tsumago zu gelangen. Unterwegs genießt du einen herrlichen Blick auf das Tal. In unserem Ryokan sind die Zimmer mit dünnen Futon-Matratzen ausgestattet, die auf Tatami-Matten ausgebreitet sind, um einen bequemen Schlaf zu gewährleisten. Heute Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen, das im Ryokan frisch gekocht wird.

Enthaltene Aktivitäten:
- Nakasendo Wanderung

8. Tag: Matsumoto (07.04.2025)

Am Morgen hast du Zeit, um Tsumago zu erkunden, wo du durch die Ruinen der Burg schlendern und die lokalen Geschäfte durchstöbern kannst. Anschließend besteigen wir einen Zug und fahren weiter nach Norden in die malerische Burgstadt Matsumoto. Die Atmosphäre von Matsumoto ist überraschend kosmopolitisch, während sie ihren historischen Charme und ihr traditionelles Straßenbild beibehält. An diesem Nachmittag schlendern wir durch das ehemalige Händlerviertel Nakamachi, das von gut erhaltenen alten Gebäuden gesäumt ist, wo du lokales Kunsthandwerk, kleine Kostbarkeiten und tolle Restaurants finden kannst.

Du hast auch die Möglichkeit, die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt zu besichtigen, das Schloss Matsumoto, früher bekannt als Schloss Fukashi. Das königlich aussehende Gebäude mit seinem eleganten schwarzen Dach und seinen Mauern trägt den Spitznamen Krähenschloss, da es an einen Vogel erinnert, der seine Flügel ausbreitet. Als älteste ursprüngliche Burg des Landes (begonnen 1592) ist sie auch eine der vier Burgen Japans, die als nationales Kulturgut gelistet sind. Den Abend verbringst du hier in Matsumoto. Vielleicht probierst du die lokalen Soba-Nudeln (einige der besten des Landes) und besorgst dir unbedingt ein paar Leckereien auf Wasabi-Basis - das unberührte Wasser der Alpen lässt ihn hier besonders gut wachsen.

Optionale Aktivitäten:
- Matsumoto Schloss - JPY700

Enthaltene Aktivitäten:
- Rundgang in Matsumoto

9. Tag: Tokio (08.04.2025)

Am Morgen fahren wir mit dem Expresszug in Japans beeindruckende Hauptstadt Tokio und zu unserem Hotel, in dem du die nächsten Tage verbringen wirst. Tokio strotzt nur so vor zeitgenössischer urbaner Kultur und hat viele Seiten, die es zu entdecken gilt: faszinierende Museen, Weltklasse-Shopping, pulsierende Dynamik und futuristische Architektur. Aber es gibt auch eine sanftere Seite in den Hinterhöfen der Stadt, in denen sich die Einwohner - vor allem außerhalb der Arbeitszeiten - als die freundlichsten aller Hauptstädte der Welt erweisen. Es gibt viele Überbleibsel der Vergangenheit, mit historischen Tempeln und Schreinen, die immer noch an den unerwartetsten Orten zu finden sind, sowie eine Fülle von Parks und Gärten - besonders prächtig im Frühling, wenn die Kirschbäume und Azaleen in voller Blüte stehen. Nach unserer Ankunft hast du freie Zeit, um die Stadt zu erkunden - vielleicht besuchst du das weitläufige Gelände und den Wassergraben, der den Kaiserpalast umgibt, und genießt dann die unzähligen Essensmöglichkeiten zum Abendessen.

10. Tag: Tokio (09.04.2025)

Heute unternehmen wir eine abwechslungsreiche ganztägige Tour durch die Stadt und beginnen im historischen Stadtteil Asakusa. Dies ist einer der ältesten und traditionellsten Stadtteile Tokios und wird oft als Tempelbezirk bezeichnet. Hier besuchen wir den Senso-ji, den ältesten Tempel der Stadt, der vor fast 1400 Jahren gegründet wurde, als Tokio noch ein Fischerdorf war. Entlang der Einkaufsstraße Nakamise dori findest du viele interessante Stände mit Leckereien, Kunsthandwerk und Souvenirs.

Nach der Mittagspause kannst du bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss einen anderen Blick auf Tokio werfen. Vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Sky Tree Tower, der Asahi Beer Hall mit ihrer markanten Dachskulptur, dem Sumo-Stadion und dem ehemaligen Tsukiji-Fischmarktkomplex gleitest du unter den Brücken hindurch, die den Fluss in zwei Hälften teilen, bevor du in der wunderschönen Stadtoase der Hama Rikyu Gärten von Bord gehst. Hier hast du Zeit, auf den Wegen zu schlendern, die einst den Shogun vorbehalten waren, die hier in der feudalen Ära auf Entenjagd gingen.

Später kannst du dich in das luxuriöse Einkaufsviertel Ginza begeben, wo du je nach Spielplan die Möglichkeit hast, eine kurze Kabuki-Aufführung, eine der spektakulärsten darstellenden Künste Japans, zu sehen oder das Lebensmitteldepot im Untergeschoss eines Kaufhauses zu besuchen, um die riesige Auswahl an exquisiten Produkten zu sehen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Sensoji-Tempel
- Bootstour auf dem Sumida River in Tokio
- Hama Rikyu Garten

11. Tag: Tokio (10.04.2025)

Dein Japan-Abenteuer geht heute zu Ende. Da für heute keine Aktivitäten geplant sind, kannst du jederzeit abreisen. Die Check-Out-Zeit im Hotels ist 10 Uhr; du kannst jedoch eine Gepäckaufbewahrung im Hotel arrangieren, wenn du später am Tag abreisen möchtest.