1. Tag: Huaraz (3.050m) (07.07.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (08.07.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (09.07.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (10.07.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (11.07.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (12.07.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (13.07.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (14.07.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (15.07.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (16.07.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (17.07.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (18.07.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (19.07.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (20.07.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (21.07.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (22.07.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (23.07.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (24.07.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (14.07.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (15.07.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (16.07.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (17.07.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (18.07.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (19.07.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (20.07.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (21.07.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (22.07.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (23.07.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (24.07.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (25.07.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (26.07.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (27.07.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (28.07.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (29.07.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (30.07.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (31.07.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (21.07.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (22.07.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (23.07.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (24.07.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (25.07.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (26.07.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (27.07.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (28.07.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (29.07.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (30.07.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (31.07.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (01.08.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (02.08.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (03.08.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (04.08.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (05.08.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (06.08.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (07.08.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (28.07.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (29.07.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (30.07.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (31.07.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (01.08.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (02.08.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (03.08.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (04.08.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (05.08.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (06.08.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (07.08.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (08.08.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (09.08.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (10.08.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (11.08.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (12.08.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (13.08.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (14.08.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (04.08.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (05.08.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (06.08.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (07.08.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (08.08.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (09.08.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (10.08.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (11.08.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (12.08.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (13.08.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (14.08.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (15.08.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (16.08.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (17.08.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (18.08.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (19.08.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (20.08.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (21.08.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (11.08.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (12.08.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (13.08.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (14.08.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (15.08.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (16.08.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (17.08.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (18.08.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (19.08.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (20.08.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (21.08.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (22.08.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (23.08.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (24.08.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (25.08.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (26.08.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (27.08.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (28.08.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (18.08.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (19.08.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (20.08.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (21.08.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (22.08.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (23.08.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (24.08.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (25.08.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (26.08.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (27.08.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (28.08.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (29.08.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (30.08.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (31.08.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (01.09.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (02.09.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (03.09.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (04.09.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (25.08.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (26.08.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (27.08.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (28.08.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (29.08.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (30.08.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (31.08.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (01.09.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (02.09.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (03.09.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (04.09.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (05.09.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (06.09.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (07.09.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (08.09.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (09.09.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (10.09.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (11.09.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (01.09.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (02.09.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (03.09.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (04.09.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (05.09.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (06.09.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (07.09.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (08.09.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (09.09.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (10.09.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (11.09.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (12.09.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (13.09.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (14.09.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (15.09.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (16.09.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (17.09.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (18.09.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (08.09.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (09.09.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (10.09.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (11.09.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (12.09.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (13.09.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (14.09.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (15.09.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (16.09.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (17.09.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (18.09.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (19.09.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (20.09.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (21.09.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (22.09.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (23.09.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (24.09.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (25.09.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (15.09.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (16.09.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (17.09.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (18.09.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (19.09.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (20.09.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (21.09.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (22.09.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (23.09.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (24.09.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (25.09.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (26.09.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (27.09.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (28.09.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (29.09.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (30.09.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (01.10.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (02.10.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (22.09.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (23.09.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (24.09.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (25.09.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (26.09.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (27.09.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (28.09.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (29.09.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (30.09.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (01.10.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (02.10.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (03.10.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (04.10.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (05.10.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (06.10.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (07.10.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (08.10.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (09.10.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (29.09.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (30.09.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (01.10.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (02.10.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (03.10.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (04.10.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (05.10.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (06.10.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (07.10.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (08.10.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (09.10.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (10.10.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (11.10.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (12.10.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (13.10.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (14.10.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (15.10.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (16.10.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (06.10.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (07.10.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (08.10.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (09.10.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (10.10.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (11.10.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (12.10.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (13.10.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (14.10.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (15.10.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (16.10.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (17.10.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (18.10.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (19.10.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (20.10.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (21.10.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (22.10.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (23.10.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

1. Tag: Huaraz (3.050m) (13.10.2024)

Individuelle Anreise nach Huaraz in der Provinz Ancash, dem Dach Perus. Nach Ihrer Ankunft in der Bergsteigermetropole Huaraz am Fuße der Cordillera Blanca, werden vom Flughafen abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Das Landschaftsbild wird bestimmt von den zahlreichen Gipfeln der Cordillera Blanca und dem Huascaran, der mit 6.768 m der höchste Berg des Landes ist.

2. Tag: Akklimatisierungswanderung Wilcacocha (3.680m) (14.10.2024)

Damit Sie sich an die Höhe gewöhnen können, steht heute eine Wanderung zur Laguna Huillcacocha auf dem Programm. Die ganztägige Tour führt Sie in der Cordillera Blanca südwestlich von Huaraz, hinaus in die Natur und hin zu zwei unberührten andinen Gletscherseen.

Zunächst geht es mit dem Fahrzeug zur Rumichuco-Brücke, die 20 Minuten von Huaraz entfernt liegt. Dort beginnt die allmählich ansteigende Wanderung zu den Seen Ararcocha und Willcacocha. Dabei werden Sie einen schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca nach dem anderen erblicken, darunter auch den höchsten Berg Perus, den Huascaran mit 6.768 m. Unterwegs kommen Sie an traditionellen Lehmhäusern vorbei, die von grünem Ackerland umgeben sind, und können die farbenprächtigen Hochgebirgsblumen der peruanischen Anden beobachten. Mit etwas Glück haben Sie die Gelegenheit, einige Quechua in ihren traditionellen bunten Gewändern zu treffen.

Schließlich erreichen wir den Ararcocha See (3.693 m), wo wir die herrliche Aussicht auf die Cordillera Blanca-Bergkette bewundern können und setzen die Wanderung zum schönen Willcacocha See (3725 m) fort. Dort genießen wir das Lunchpaket am Seeufer, umgeben von der eindrucksvollen Bergspitzen der Cordillera Blanca, die sich in dem ruhigen Wasser des Sees spiegeln.

Frisch gestärkt geht es zum Ausgangspunkt der Wanderung und von dort wieder nach Huaraz zurück.

3. Tag: Santa Cruz Trek / Huaraz - Llanganuco - Vaqueria - Paria (3.875 m) (15.10.2024)

Nun geht es los - der Santa Cruz Trek wartet. Bereits noch vor dem Morgengrauen starten wir, denn wir möchten den Sonnenaufgang am Llanganuco-Aussichtspunkt erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne sich über das große Panorama der nördlichen Cordillera Blanca erheben und einen Gipfel nach dem anderen zu erleuchten, wie den Huascarán (6.768 m), Huandoy (6.395 m), Pisco (5.752 m) und Chopicalqui (6.354 m).
Wir überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.750 m) und fahren hinunter nach Vaqueria (3.750 m) dem Startpunkt unserer Wanderung.
Ein leicht ansteigenden Pfad führt uns um einen kleinen Bergrücken herum und in das Huaripampa Tal hinab. Während wir langsam aus dem Tal hinaus wandern, kommen wir an einer kleinen Siedlung von Bauern vorbei, die inmitten der grünen Andenvegetation ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen. Die schneebedeckten Gipfel des Chacraraju (6.112 m ) und des Taulliraju (5.830 m) ragen majestätisch in den Himmel, während wir durch die Wiesen und Felder zu ihren Füßen wandern. Schließlich erreichen wir das Paria Tal, wo wir auf auf 3.875 m übernachten werden.

4. Tag: Santa Cruz Trek / Paria - Punta Union - Taullipampa (4.180 m) (16.10.2024)

Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wandertour: den Punta Union (4.750 m). Dieser alte Weg war in der präkolumbianischen und kolonialen Zeit stark frequentiert und diente dem Transport von Waren von der Ostseite der Anden in das Haupttal. Während wir uns dem Pass nähern, erhebt sich der Berg Taulliraju über uns, und auf der anderen Seite bieten ein unberührter Gletschersee und ein strahlend weißer Gletscher einen farbenfrohen und kontrastreichen Blick auf das Santa Cruz-Tal. Die Gipfel von Quitaraju, Artesonaju und Rinrijirca sowie der Jatuncocha See sind zu sehen. Der Weg führt hinunter nach Taullipampa, wo wir die Nacht auf 4.180 m verbringen werden.

5. Tag: Santa Cruz Trek / Taullipampa - Llamacoral (3.783 m) (17.10.2024)

Heute setzen wir unsere Wanderung durch das Santa Cruz Tal fort, mit großartigen Aussichten auf schneebedeckte schneebedeckten Berggipfeln. Dabei wollen wir vor allem einen Blick auf den Alpamayo erhaschen. Wir steigen hinauf zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt, von wo wir mit etwas Glück den majestätischen Berg in seiner ganzen Pracht erblicken können.
Die Landschaft ändert sich und Geröllhänge erscheinen auf beiden Seiten der sumpfigen Wiese sowie eine Vielzahl von Felsbrocken, die von den erodierten Wänden über uns. Schließlich, gegen Ende des Tages, wandern wir aus dem aus der immer enger werdenden Schlucht nach Llamacorral, wo wir unser Lager auf 3.783 m errichten werden.

6. Tag: Santa Cruz Trek / Llamacoral - Cashapampa - Huaraz (18.10.2024)

Unsere letzte Wanderetappe führt zur kleinen Siedlung Vaqueria (3 Std. Gehzeit). Unterwegs werden wir vorbei an kleine typische Häusern und Ihren Bewohnern kommen. Ihr Tiere kreuzen oft unseren Weg und manchmal nehmen sie sich auch das Recht, die Straße nicht zu räumen. Wir werden vom Fahrer erwartet und es geht zurück nach Huaraz. Auf unserem Rückweg legen wir für einige Fotopausen ein und überqueren den Portachuelo de Llanganuco Pass (4.760 m). Hier oben hat man einen sehr schönen Blick über das Llanganuco Tal mit seinen türkisfarbenen Seen, welche von schneebedeckten Sechstausendern umrahmt werden.

Ein steiler Abstieg bringt uns am frühen Morgen nach Cashapampa (2.944 m). Hier treffen wir wieder unser Fahrzeug, das uns zurück nach Huaraz bringen wird; wir verabschieden uns von unserem Helferteam und entspannen uns, während die Straße sich langsam ins Haupttal hinunter winden. Am Nachmittag kommen wir in Huaraz an, wo Ihre unvergesslichen Trekkintour inmitten einer der einer der spektakulärsten Landschaften der Welt zu Ende geht.

7. Tag: Huaraz - Arequipa (2.335 m) (19.10.2024)

Entsprechend Ihrer Abflugzeit werden Sie am Morgen im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht (Flug nicht inkludiert, gern über uns buchbar).
In Arequipa angekommen werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Hotel gebracht.

Arequipa - die weiße Stadt - liegt imposant am Fuße der majestätischen Vulkane Misti, Chachani und Pichu Pichu und besticht ganzjährig durch ein mildes Klima bei meist sonnigen Tagen.

8. Tag: Arequipa (20.10.2024)

Der heutige Tag steht Ihnen zum Erholen und für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Arequipa liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Wüste und Gebirge, auf einer Höhe von 2.335m. Einst war es die wichtigste Bahnstation auf der Verbindungsstrecke der Silberminen Boliviens und der peruanischen Küste. Das zweitgröβte urbane Zentrum Perus ist mit seinen prachtvollen Kolonialbauten aus „weiβem“, vulkanischen Sillar-Gestein ein touristischer Höhepunkt. Einer Legende zufolge war der Inkaherrscher Manco Capac auf einer seiner Reisen von der Schönheit des Tales so angetan, dass er sein Gefolge mit den Worten „ari quipay“ (ja, hier bleiben wir) anhalten ließ und die Stadt gründete.

Die kleine Fußgängerzone und die liebevoll gestaltete Plaza de Armas laden zum Verweilen ein. Wirklich empfehlenswert ist auch ein Besuch des Klosters Santa Catalina.

9. Tag: Chachani Besteigung: Nuevo Campo Inca (5.170 m) (21.10.2024)

Am Morgen starten Sie in Richtung Chachani. Das Fahrzeug windet sich immer weiter seine Flanken hinauf, durch das Salinas Schutzgebiet, bis das Chachani Basislager auf 5.050 m erreicht ist. Dort angekommen setzen Sie den Weg zu Fuß fort. Das Gepäck (Zelte und Verpflegung) wird von Trägern zum Basislager gebracht, während Sie Ihr persönliches Gepäck schultern. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz das Nuevo Campo Inca. Während dieser Wanderung erkunden Sie die Landschaft mit ihren geografischen Formationen und der vielfältigen Flora und Fauna. Nach dem Abendessen gehen Sie früh schlafen, damit Sie für den Gipfelsturm am nächsten Morgen gerüstet sind.

10. Tag: Chachani Besteigung: Basecamp - Chachani Gipfel (6.075m) - Arequipa (22.10.2024)

Bereits am sehr frühen Morgen werden Sie geweckt. Nach einem kleinen Snack packen Sie die Ausrüstung und beginnen gegen 04 Uhr mit dem langsamen Aufstieg. Der Chachani ist fast das ganze Jahr über eisfrei, so dass meistens keine Steigeisen benötigt werden. Der Weg führt entlang des Nordkamms des Chachani und bietet beeindruckende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel des Ampato, Sabancaya und Hualca Hualca, die alle zur Ampato-Gebirgskette gehören. Mühsam kämpfen Sie sich Meter für Meter weiter nach oben, bis Sie schließlich den 6.075 m hohen Gipfel des Vulkanes erreichen. Die überwältigende Aussicht auf die vulkanische Gebirgskette sowie die die Dörfer Quiscos und Uyupampa entschädigt für die Strapazen des Aufstiegs.

Der Abstieg geht um einiges zügiger vonstatten und bald ist wieder das Lager erreicht. Nachdem Sie die Ausrüstung verstaut haben, geht es hinunter zum Basislager, wo wieder das Fahrzeug auf Sie wartet. Transfer zurück nach Arequipa.

11. Tag: Arequipa - Colca Cañon (23.10.2024)

Nach dem Gipfelhöhen erwartet Sie heute eine der tiefsten Schluchten der Welt - der Colca Cañon. Sie fahren durch den Nationalpark Aguada Blanca und halten Ausschau nach Herden wilder Vicuñas, Lamas und Alpakas. Dann erreichen Sie den höchsten Aussichtspunkt der Tour auf 4.910m. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Vulkane der Region wie Misti, Ampato und Sabancaya. Nach einem Mittagessen in Chivay (3.658m) können Sie in den Thermalbädern „La Calera“ (optional) entspannen oder den lokalen Markt besuchen.

12. Tag: Cruz del Condor - Puno (3.812 m) (24.10.2024)

Am frühen Morgen starten Sie zum "Cruz del Condor", einem Aussichtspunkt oberhalb des Cañons, wo Sie das beeindruckende Naturschauspiel der aufsteigenden Kondore beobachten können. Die großen Andenvögel lassen sich von der warmen Morgenluft in der Schlucht nach oben treiben und gewähren ganz besondere Anblicke. Anschließend machen Sie Halt in den kleinen Städten Maca und Yanque, die für ihre kleinen Kolonialkirchen und atemberaubenden Landschaften berühmt sind. Weiter geht es durch die Andenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora Richtung Puno. Sie sehen Felsformationen, die einem Wald von Steinen ähneln. Die Fahrt geht durch die Dörfer Pillones, Imata, Crucero Alto (höchster Punkt 4.538m) und in die wunderschöne Gegend von Lagunillas mit ihrer beeindruckenden natürlichen Berglagune. Am Abend erreichen Sie Puno.

13. Tag: Titicacasee (25.10.2024)

Ein Bootsausflug führt uns hinaus auf den Titicacasee. Der See spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Sagenwelt der Andenbevölkerung. Peru und Bolivien teilen sich den auf 3.810 Meter Höhe liegenden See. Im peruanischen Teil des Sees liegen die Inseln der Uros und Taquile. Vom Pier fahren Sie zu den einzigartigen Uros Inseln und treffen einheimische Familien in traditionellen und farbenfrohen Kostümen, die Sie willkommen heißen und Ihnen ihre Häuser, Boote und Inseln aus Schilf zeigen. Jedes Jahr füllen sie die Inseln mit einer neuen Schicht Schilf und bewahren weiterhin die Aymara-Sprache und andere traditionelle Lebensweisen.
Anschließend setzen Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Taquile fort. Lassen Sie sich von den aufwändigen Terrassen aus der Zeit vor der Inkazeit überraschen, unbefestigten Straßen, auf denen es keine Autos, keinen Strom und keine Umweltverschmutzung gibt. Erfahren Sie mehr über den seit Tausenden von Jahren unveränderten Lebensstil der Menschen und ihre einzigartigen Traditionen, die auf dem Gemeinschaftskollektivismus beruhen. Auf der Insel wird Männern das Stricken und Frauen das Weben beigebracht.
Ein typisches Mittagessen ist dabei auf der Insel Taquile eingeschlossen.

14. Tag: Puno - Cuzco (3.400 m) (26.10.2024)

Am Morgen werden Sie zur Busstation gebracht, um mit dem touristischen Linienbus weiter nach Cusco zu fahren. Unterwegs hält der Bus in verschiedenen Ortschaften wie Andahuaylillas, Raqchi, Pukara, Sicuani und am La Raya Pass (4.335 m). Bei diesen Stopps können Sie barocke Dörfer, kleine archäologische Stätten, Museen und besondere Aussichtspunkte entdecken. In der heiligen Stadt der Inkas werden Sie am Abend ankommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht.

15. Tag: Tageswanderung auf dem Inca Trail (27.10.2024)

Ein weiteres Wandererlebnis erwartet uns - so führt die heutige Etappe entlang des letzten Abschnittes des Inka Trails zum Sonnentor nach Machu Picchu. Von Cusco werden wir zum Kilometer 104 gebracht, wo unsere Wanderung startet. Nach der Überquerung des Urubamba Flusses erreichen wir die Ruinen von Chacchabamba (2.250 m), eine kleine, sehenswerte, archäologische Stätte. Anschließend führt der Weg weiter bis zur Ausgrabungsstätte von Wiña Wayna (2.650 m), die sich in einer wunderschönen natürlichen Umgebung befindet. Es ist vielleicht eine der schönsten Zitadellen des Inka Trails.
Von dort ist in etwa einer Stunde Intipunku, das Sonnentor, erreicht wo wir den ersten Blick auf Machu Picchu genießen können. Wir überqueren schließlich den Kamm und die volle Größe der größten archäologischen Entdeckung der Neuzeit offenbart sich. Doch zunächst einmal geht es im Bus bergab, um in Aguas Calientes zu übernachten. Das kleine Städtchen ist Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und es herrscht ein reges Treiben in den Straßen.

16. Tag: Machu Picchu (2.450 m) - Cuzco (3.400 m) (28.10.2024)

Heute heißt es früh aufzustehen - die legendäre Ruinenstadt wartet! Nehmen Sie den Bus oder laufen Sie hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu. Bei einer ca. zweistündigen Führung lernen Sie die Geheimnisse der Anlage kennen. Die bemerkenswerteste Stätte aus dem Inka-Reich blieb von den Spaniern unentdeckt und erst 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham ausfindig gemacht. Seitdem untersuchen Archäologen die antike Stadt, die als politisches, religiöses und administratives Zentrum diente. Tempel, landwirtschaftliche Terrassen und archäologische Observatorien umgeben eine tausendjährige Geschichte und ein Mysterium.

Am Nachmittag geht es zurück nach Aguas Calientes und von dort mit dem Zug zurück nach Cusco, wo Sie am Abend ankommen. Ein Transfer bringt Sie zurück in Ihr Hotel.

17. Tag: Cuzco (29.10.2024)

Cuzco war einst die Hauptstadt des Inkareichs und steht heute unter dem Schutz der UNESCO. Die Stadt ist das am meisten besuchte Reiseziel des Landes. Entlang der gepflasterten Gassen der Stadt findet man verschiedene Gebäude aus der Zeit der Inkas und Gebäude im andinen Barockstil. Erkunden Sie die Stadt und Umgebung auf eigene Faust und schlendern Sie z.B. über den Plaza de Armas, der von mächtigen Kirchen eingerahmt wird. Besuchen Sie auch Sacsayhuaman, das hoch über der Stadt liegt und genießen Sie die Aussicht auf die ehemalige Hauptstadt der Inkas.

18. Tag: Cuzco (30.10.2024)

Der Tag steht Ihnen bis zur Abreise zur freien Verfügung. Und schon heißt es Adios Peru! Passend zu Ihrem Flug werden Sie werden abgeholt und zum Flughafen von Cuzco gebracht. Individuelle Rück- oder Weiterreise.