Südafrika war der Wahnsinn
Südafrika 18.10.2018

Südafrika war der Wahnsinn

Der Urlaub in Südafrika hat uns sehr sehr gut gefallen.
Flug mit Emirates über Dubai ist zwar lang aber dennoch angenehm. Transfer zum Hotel Safari Club hat prima funktioniert. Die Leute im Safari Club sind sehr freundlich. Die Zimmer und das Essen passen.
Einzig die nahe Lage am Flughafen macht das Hotel halt “laut” und außerhalb des Hotel möchte man sich nicht bewegen, was aber auch nicht notwendig ist.

Transfer in die Tremisana Lodge lief prima. Sechs Stunden sind zwar lang, aber wir hatten eine nette Gruppe. Die Lodge ist prima. Nette Leute, Essen gut und Guides, die auch mal Gas geben. Der erste Elefant war der Wahnsinn. Das Abendessen im Busch im Kerzenschein einfach toll. Die Buschwanderung ist wirklich zu empfehlen und die Guides haben jede Menge Wissenswertes und auch Blödsinn im Kopf. Super!

Weiterfahrt zu Toms Tented Camp mit nettem Fahrer. Der Wahnsinn, schon bei der Einfahrt in das Camp laufen Giraffen vor uns! Die örtlichen Guides sind nette Typen und erzählen eine Gruselgeschichte nach der anderen am Lagerfeuer. Die Zeltübernachtung war einfach super.

Der Krügerpark bietet alles. Die Big Five und Vieles mehr. Auf der Rückfahrt vom Krüger Park nach Johannesburg ist der Blyde River Canon ein netter Fotostopp zwischendurch, aber auch nicht viel mehr.

Unsere selbst organisierte Zugfahrt von Johannesburg nach Kapstadt war ein Abenteuer für sich und durchaus amüsant. Man wird wie auf dem Traumschiff von vorn bis hinten betüdelt und verköstigt, nur kommt der Zug bei Weitem nicht zur vorgegebenen Zeit in Kapstadt an. Von anderen Fahrgästen und den Leuten im Safari Club, haben wir aber schon gehört, dass das wohl ganz normal sei. Das Personal ist absolut um das Wohl der Reisenden bemüht und entschuldigt sich auch regelmäßig für die Verspätung, aber 5-6 Stunden mehr als angegeben, sind an der Tagesordnung. Man sieht viel von der Landschaft und kann auf der Reise nette Leute kennenlernen.
Die Abholung des Mietwagens hat prima geklappt, nur muss man aufpassen, dass man dort nicht noch unnötigen Schnick-Schnack zum Mietwagen angedreht bekommt.

Das Rusthuiz Guesthouse in Stellenbosch ist sehr schön eingerichtet und von sehr netten Leuten geführt. Man kann sich in Stellenbosch auch nachts problemlos zu Fuß im Ort bewegen. Eine Weinverkostungstour ist quasi ein Muss und ein super Erlebnis. Auf dem Weg nach Hermanus empfiehlt sich ein Stopp bei den Weingütern Boschendal und Babylonstoren. Bei beiden kann man sehr gut essen. Babylonstoren ist auf jeden Fall für Gartenliebhaber die richtige Adresse. Die Hermanus Beach Villa ist ein tolles Guesthouse mit bestem Blick aufs Meer und die Wale. Der Inhaber ist eher etwas steif. Der Küstenwanderweg ist super und auch eine Whale-Watching Bootstour am Abend auf jeden Fall ein Highlight.

Auf dem Weg von Hermanus nach Kapstadt kann man auf jeden Fall noch das ein oder andere Weingut im Hinterland ansehen und gut zu Mittag essen. Z.B. Sumaridge. Die Fahrt von Hermanus nach Kapstadt ist landschaftlich wunderschön. Das Floreal Guesthouse in Kapstadt liegt ganz günstig, wird von netten Leuten geführt und ist toll eingerichtet. Das Nobelviertel V&A Waterfront in Kapstadt ist ein krasser Kontrast zu allem anderen, was wir bis dahin in Südafrika gesehen und erlebt haben.

Die Fahrt ans Kap der guten Hoffnung, über die Pinguinkolonie und zurück über den Chapman’s Peakdrive lohnt sich auf jeden Fall und bietet tolle Ausblicke aufs Meer. Der Restaurant Tipp Society Bistro war auch super.

Alles in allem waren wir von der Reise total begeistert und mit der Organisation und den Tipps und Reiseunterlagen voll zufrieden. Vielen Dank ans ganze Team.


Ursula S. und Ralph K.