Versteckte Naturschönheiten Costa Ricas Costa Rica

Versteckte Naturschönheiten Costa Ricas

Mit dem Mietwagen artenreiche Naturschutzgebiete und abgelegene Regionen von Costa Rica entdecken

  • Naturjuwel Boca Tapada
  • Blaues Wunder im Tenorio Nationalpark
  • Vulkanismus hautnah im Rincon de la Vieja - Geysire und brodelnde Schlammtümpel
  • Traumstrände der Pazifikküste
  • Unberührte Halbinsel Osa - Urwaldromantik & endlose Sandstrände
  • Auf den Spuren des Göttervogels Quetzal
  • Zahlreiche Möglichkeiten zu Wanderungen und Tierbeobachtungen
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen

19 Tage Costa Rica

Regenwald Vulkane Strand Tierbeobachtung Anfragen

Abseits der gewohnten Pfade führt diese Selbstfahrer-Rundreise zu den eher unbekannteren Naturschätzen von Costa Rica. Entdecken Sie Turrialba am Fuße des Vulkans Irazú. Machen Sie Bekanntschaft mit der reichen Flora und Fauna des Dschungels in Sarapiqui. Eine überwältigende Artenvielfalt beherbergt das verborgene Naturreservat Boca Tapada, das sich auf Naturpfaden und per Boot erkunden läßt. Im Tenorio Nationalpark bietet der immergrüne Regenwald eine wundervolle Kulisse für den in intensiven Blautönen schimmernden Rio Celeste. Der Rincón de la Vieja Nationalpark um den gleichnamigen aktiven Vulkan ist einer der vielseitigsten des Landes. Nach einem Aufenthalt in einer gemütlichen Hacienda am Golf von Nicoya reisen Sie entlang der Pazifikküste mit ihren Traumstränden. Auf der Halbinsel Osa erwartet Sie eine der wildesten und unberührtesten Gegenden von Costa Rica. Im Nebelwald der Bergregion der Cordillera de Talamanca begeben Sie sich auf die Suche nach dem Göttervogel Quetzal.

1. Tag: San José
2. Tag: San José - Turrialba
3. Tag: Turrialba
4. Tag: Sarapiquí
5. Tag: Sarapiqui / La Virgen - Boca Tapada
6. Tag: Boca Tapada
7. Tag: Boca Tapada - Tenorio Nationalpark
8. Tag: Tenorio Nationalpark & Rio Celeste
9. Tag: Tenorio - Rincón de la Vieja
10. Tag: Rincón de la Vieja Nationalpark
11. Tag: Manzanillo / Puntarenas
12. Tag: Puntarenas - Dominical
13. Tag: Dominical
14. Tag: Dominical - Halbinsel Osa
15-16. Tag: Osa Halbinsel
17. Tag: Osa Halbinsel - San Gerardo de Dota
18. Tag: San Gerardo de Dota - San José
19. Tag: San José

Leistungen enthalten

  • Costa Rica Mietwagen-Rundreise gemäß Programm
  • Unterkünfte und Mahlzeiten gemäß Programm
  • Fahrzeugmiete für 15 Tage Allrad-Mietwagen Midsize (Suzuki Vitara 4x4 o.ä.)
  • Unbegrenzte Freikilometer
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Haftpflichtversicherung
  • Fahrzeug-Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Versicherung für Reifen und Windschutzscheiben
  • Gebühr für 1 Zusatzfahrer
  • Pannenhilfe
  • Selbstfahrer-Service-Ausstattung: lokale SIM-Karte inkl. lokaler Rufnummer, 4 GB Internet, 70 Minuten Ortsgespräche, 70 Textnachrichten (SMS), unbegrenzte Nutzung von WhatsApp, Waze, Twitter und YouTube (alternativ GPS Navigationsgerät; je nach Verfügbarkeit)
  • Zugang zur Travel App mit persönlichem Reiseplan und umfangreichen Informationen (zur Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet)
  • 24-Stunden-Notfallnummer und Unterstützung bei Fragen vor Ort
  • Transfer ab/bis Puerto Jimenez zur La Leona Eco Lodge
  • Flughafentransfers

Leistungen nicht enthalten

  • Benzin, Straßen- und Parkgebühren
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Eintrittsgebühren in die Nationalparks
  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Ausreisesteuer Costa Rica (z.Zt. 29 USD)

Unterbringung

1x Komfort-Hotel
4x Mittelklasse-Lodge
8x Mittelklasse-Hotel
2x Standard-Hotel
3x Standard-Lodge
Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer.
Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage
3-Bett-Zimmer: auf Anfrage

Verpflegung

18x Frühstück, 2x Mittagessen, 3x Abendessen

Transportarten

Mietwagen

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

inklusive am Ankunfts- und Abreisetag

1. Tag: San José

Individuelle Anreise nach San José.
Willkommen in Costa Rica! Nach Ihrer Ankunft am Flughafen wird Sie ein Vertreter unserer örtlichen Agentur empfangen. Fahrt zum Hotel in San José.

Nach Durchschreiten der Passkontrolle und des Zolles werden Sie am Ausgang des Flughafens von unserem lokalen Vertreter empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht. Dort wird Ihnen das Willkommenspaket überreicht, das alle wichtigen Informationen zu Ihrer Mietwagen-Rundreise bereithält. Je nach Ankunftszeit haben Sie Zeit, die Hauptstadt bei einem Spaziergang zu erkunden. Ihre erste Übernachtung erfolgt in San José.

San José ist die Hauptstadt von Costa Rica und mit Abstand die größte Stadt des Landes. Aufgrund seiner strategischen Lage im geographischen Herzen des Landes ist San José der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in verschiedene Regionen des Landes. Die kosmopolitische Stadt bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten, Einkaufszentren, ausgezeichnete Restaurants, Kunstausstellungen, Tanzaufführungen und Opern. Zu den Hauptattraktionen von San José gehören das Nationaltheater, das Goldmuseum und das Jademuseum.

Unterkunft: Radisson Hotel San José

2. Tag: San José - Turrialba

Am Morgen wird Ihnen der gebuchte Mietwagen zum Hotel gebracht. Nach einer kurzen Einweisung starten Sie Ihre Costa Rica Mietwagenreise mit der Fahrt in Richtung Turrialba.

Besuchen Sie unterwegs die Stadt Cartago, die einstige Hauptstadt, mit der berühmten Wallfahrtskirche. Empfehlenswert ist auch ein Rundgang durch den herrlichen Botanischen Garten Lankester, wo eine große Anzahl unterschiedlicher Orchideenarten und tropischer Pflanzen bewundert werden kann. Fahren Sie weiter in das malerische Orosi-Tal und erkunden Sie die wunderschöne Gegend bei einer Rundfahrt um dem Chachi-Stausee. In der Nähe des Ortes Paraiso, dem “Tor zum Orosi-Tal” können Sie am Aussichtspunkt Mirador Orosi einen ersten schönen Panoramablick auf das landschaftlich reizvolle Flusstal genießen. Die Straße schlängelt sich von hier aus bergab in das fruchtbare Orosi-Tal mit seinen üppig grünen Kaffeeplantagen. In der kleinen Stadt Orosi steht die älteste erhaltene Kirche des Landes. Folgen Sie der Straße entlang dem Ufer des Stausees Chachi und kehren Sie in eines der schönen Cafés ein, die sich direkt am See befinden. 

Fahren Sie weiter in Richtung des imposanten Vulkans Turrialba, an dessen Hängen sich Ihre Unterkunft befindet.
 
Turrialba ist eine kleine Stadt im Zentraltal in der Provinz Cartago. Berühmt für den beeindruckenden Vulkan Turrialba, bietet diese ruhige Stadt eine malerische Umgebung. Turrialba ist der perfekte Ort für Abenteuerreisen wegen seiner Nähe zu den Wildwasserflüssen Pacuare und Reventazón, die erstklassige Raftingtouren ermöglichen. Als landwirtschaftliche Region gibt Turrialba seinen Namen dem beliebten “Turrialba Käse” und bietet aufgrund seines vulkanischen Bodens hervorragende Bedingungen für den Anbau von Arabica Kaffee, Zuckerrohr und leckeren Macadamia Nüssen. Die Gegend von Turrialba hat den seltenen Vorzug, dass hier auf unterschiedlichen Höhenstufen alles produziert wird, was für einen guten Milchkaffee benötigt wird: Kaffee, Rohrzucker und Milch.

Fahrstrecke: ca. 55 km

Unterkunft: Guayabo Lodge

Verpflegung: 1x Frühstück

3. Tag: Turrialba

Sie verbringen diesen Tag in der Region Turrialba, die mit schönen Ausflugszielen und Aktivitäten lockt.

Besuchen Sie das Nationalmonument Guayabo, die bedeutendste archäologische Ausgrabungsstätte Costa Ricas, gelegen in herrlicher Natur am Hang des Vulkan Turrialba. Mehrere kurze Wanderwege führen durch tropischen Regenwald zu den verschiedenen Ausgrabungen.

Wer es abenteuerlicher mag, kann eine Raftingtour unternehmen. Der Rio Pacuare gilt als einer der besten Raftingflüsse der Welt. Bei Wildwassertouren durch aufregende Stromschnellen können Sie die unberührte Natur des Regenwaldes vom Fluss aus entdecken.

Empfehlenswert ist am frühen Morgen eine Tour auf den Vulkan Irazú mit seinem 3.432 m hohen Vulkankrater. Der höchste Vulkan Costa Rica ist nach wie vor aktiv. Vom Gipfel aus sind fünf Krater auszumachen, die einer kargen Mondlandschaft ähneln. Der Hauptkrater mit seinen steilen 300 Meter hohen Wänden hat einen Durchmesser von knapp 1 Kilometer. Die Straße führt bis auf wenige hundert Meter an den Vulkan heran. Vom Besucherzentrum aus führt ein etwa 1 km langer Pfad über die Kraterlandschaft zu einem Aussichtspunkt “Cerro Alto Grande”. Wer es aktiver wünscht, kann über einen steileren und längeren Weg noch näher an den Krater aufsteigen. An klaren Tagen kann auf einer Seite das türkisblaue Karibische Meer und auf der anderen der Pazifik erblickt werden. Dafür muss man allerdings frühmorgens unterwegs sein, da bereits am Vormittag Wolken aufziehen, die im Laufe des Tages immer dichter werden.

Weiterhin werden in der Region geführte Vogelbeobachtungstouren, Reitausflüge und Canyoning angeboten.

Unterkunft: Guayabo Lodge

Verpflegung: 1x Frühstück

4. Tag: Sarapiquí

Wählen Sie für Ihre Fahrt in den Norden die landschaftlich reizvolle Route nach Siquirres mit zahlreichen schönen Ausblicken. Unterwegs empfiehlt sich ein Besuch der Farm Costa Flores bei Guácimo, wo auf einer riesigen Fläche Helikonien angebaut werden, die von hier aus in die ganze Welt exportiert werden.
Ein weiterer lohnenswerter Abstecher führt zum Braulio Carrillo Nationalpark, der einen ungewöhnlichen Artenreichtum hat. Von der Rangerstation Quebrada Gonzáles führen gut beschilderte Wanderwege durch den Dschungel und vorbei an Wasserfällen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit der Regenwald-Seilbahn, die  leise durch die Baumkronen des Primärwaldes schwebt.

Schließlich führt Sie die Fahrt in den Tieflandregenwald. Die Straße nach Puerto Vieja de Sarapiqui ist gesäumt von saftigen Weideflächen und endlos scheinenden Bananenplantagen. Sarapiqui ist ein großartiger Ort, um Costa Ricas erstaunliche natürliche Schönheit zu genießen. Die Region ist bekannt für ihre reiche Biodiversität und sollte daher auf der Liste jedes Naturliebhabers stehen.
Puerto Viejo de Sarapiqui ist ideal für diejenigen, die gerne Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Reiten, Vogelbeobachtung, Wildwasser-Rafting oder Kajakfahren unternehmen möchten. Der Ort war einst wegen seiner Lage am Zusammenfluss von Río Puerto Viejo und Río Sarapiquí ein bedeutender Hafen, wo Anbauprodukte aus dem Zentraltal zum Transport an die Karibikküste verschifft wurden.

In der Umgebung gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete, in denen noch immer Primärwald vorzufinden ist. Im feuchtwarmen Klima des Dschungels gedeihen exotische Pflanzen, imposante Baumriesen schießen in den Himmel und allerlei tropische Tiere wuseln im Unterholz herum. Einige biologische Forschungsstationen haben sich daher hier angesiedelt, um den Regenwald zu erforschen.

Besuchen Sie das Tirimbina Reservat bei La Virgen, im welchem aufgrund der biologischen Vielfalt eine Forschungsstation für Wissenschaftler und Studenten eingerichtet wurde. Den Eingang zum Schutzgebiet bildet eine spektakuläre Hängebrücke, die zur längsten des Landes gehört. Die schwankende Brücke überspannt auf 250 Meter Länge den tosenden Sarapiqui-Fluss. Auf halbem Weg führt eine Wendeltreppe von der Brücke hinunter zu einer kleinen Insel. Erkunden Sie das Naturreservat auf eigene Faust auf dem weitläufigen Netz von Wanderwegen. Hier können Brüllaffen, Weißschulterkapuziner, Klammeraffen, Nasenbären, Gürteltiere sowie eine große Anzahl an tropischen Vögeln wie Tukane und Papageien beobachtet werden. Es sind auch geführte Nachtwanderungen und eine Schokoladentour möglich, bei der Sie mehr über den Herstellungsprozess von der Kakaobohne bis zur leckeren Schokolade erfahren.

Fahrstrecke: ca. 155 km

Unterkunft: Selva Verde Lodge

Verpflegung: 1x Frühstück

5. Tag: Sarapiqui / La Virgen - Boca Tapada

Die Reise führt Sie weiter über Aguas Zarcas und Pital, wo die asphaltierte Straße endet und die letzten 35 km bis Boca Tapada entlang einer holprigen Schotterpiste führen. Zu beiden Seiten der Straße erstrecken sich riesige Ananasfelder.

Boca Tapada liegt abseits der Touristenpfade im nördlichen Costa Rica nahe der Grenze zu Nicaragua. Dieses verborgene Naturjuwel beherbergt eine überwältigende Artenvielfalt - ein wahres Paradies für Vogel- und Naturliebhaber. Es ist ein wichtiger Nistplatz für den gefährdeten Großen Grünen Ara (Soldatenara) sowie eines der letzten verbleibenden Gebiete, in dem der Almendro-Baum gefunden werden kann. Der Almendro und der Grüne Ara gehören untrennbar zusammen, denn wo dieser Baum nicht mehr vorkommt, verschwindet auch der grüne Papagei. Neben den fast 350 verschiedenen Vogelarten können in diesem Schutzgebiet z.B. auch die leuchtend rote und grüne Pfeilgiftfrösche, verschiedene Affenarten, Faultiere und mit etwas Glück sogar Tapire beobachtet werden.

Das Maquenque Reservat schützt rund 50.000 Hektar tropischen Regenwaldes sowie fragile Ökosysteme wie Feuchtgebiete, Lagunen, Flüsse und Bäche. Ihre Unterkunft ist eine wunderschön gelegene Dschungellodge direkt am Fluss San Carlos. Wanderwege führen direkt von der Lodge in das große private Reservat und mit Kanus kann man die Lagune erkunden.

Fahrstrecke: ca. 80 km

Unterkunft: Maquenque Eco Lodge
Bungalow

Verpflegung: 1x Frühstück

6. Tag: Boca Tapada

Aufwachen zu den Geräuschen des Regenwaldes mitten im Tropenparadies. Lassen Sie sich ein leckeres Frühstück schmecken und stärken Sie sich für einen erlebnisreichen Tag. Erkunden Sie am Morgen bei einer geführten Dschungelwanderung den unberührten tropischen Regenwald zusammen mit einem geschulten Führer, der Sie in die Geheimnisse des Dschungels einführt und interessantes über Flora und Fauna zu erzählen weiß. Das mehr als 10 km lange Netz an markierten Naturpfaden eröffnet wundervolle Einblicke in dieses Regenwaldreservat. Nutzen Sie am Nachmittag die Kanus der Lodge, um über die Lagune zu paddeln. Über Ihnen turnen Affen durch die Bäume und machen mit ihren Geschrei auf sich aufmerksam. Entspannend ist auch ein Aufenthalt auf der Terrasse Ihres Zimmers, von der aus Sie Ausschau nach der exotischen Vogelwelt halten können. Es werden auch geführte Bootstouren auf dem Rio San Carlos angeboten.

Enthaltene Aktivitäten:
Boca Tapada morgendliche Regenwaldwanderung mit lokalem Guide
Kanufahren in der Lagune
Pflanzen eines Baumes

Unterkunft: Maquenque Eco Lodge
Bungalow

Verpflegung: 1x Frühstück

7. Tag: Boca Tapada - Tenorio Nationalpark

Machen Sie sich auf den Weg zum nächsten Höhepunkt Ihrer Reise. Der wenig besuchte Tenorio Nationalpark um den gleichnamigen Vulkan ist die Heimat eines von Costa Ricas spektakulärsten Naturwundern: dem himmelblauen Río Celeste Wasserfall. In diversen Blautönen schimmernd, schlängelt sich der geheimnisvolle Rio Celeste durch den tiefen Regenwald. Die besondere Farbe kommt durch die Vereinigung zweier Flüsse mit unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung zustande. Wer einmal an dem azurblauen glänzenden See stand, den dieser Wasserfall bildet, wird kaum begreifen, warum dieser Nationalpark noch immer ein Geheimtipp ist.

Fahrstrecke: ca. 150 km

Unterkunft: Hotel Sueño Celeste B&B

Verpflegung: 1x Frühstück

8. Tag: Tenorio Nationalpark & Rio Celeste

Erleben Sie ein einzigartiges Farbenspiel im Tenorio Nationalpark. Der immergrüne dichte Regenwald bietet eine wundervolle Kulisse für ein einzigartiges Naturschauspiel: den in intensiven Blautönen schimmernden Rio Celeste. Diese ungewöhnliche Färbung entsteht durch den Zusammenfluss zweier Flüsse mit unterschiedlichen Mineralstoffen, deren natürlich chemische Reaktion diese leuchtende Farbe hervorbringt.

Bei der Wanderung entlang des Rio Celeste im Vulkan Tenorio Nationalpark gilt es einige Treppen und Wurzeln zu überwinden, jedoch wird die Anstrengung vom außergewöhnlichen Anblick des türkisblauen Wasserfalls “Catarata Celeste” belohnt. Unterwegs kommt man an rauchenden Fumarolen und dampfenden Schlammlöchern vorbei. Der von den kleinen Thermalquellen aufsteigende heiße Wasserdampf wirft die Umgebung in eine unwirkliche Stimmung. An der Lagune des Wasserfalls können Sie sich von der Wanderung erfrischen und dem Rauschen des Wassers lauschen. Im Dickicht des Regenwaldes zwischen Flüssen, Orchideen und Helikonien leben Tapire, Otter, Kapuzineräffchen, Agutis des Nationalparks.

Es besteht auch die Möglichkeit mit einem ortskundigen Führer zum Gipfel des Vulkan Tenorio aufzusteigen. Die recht anstrengende Besteigung führt durch dichten Nebelwald hinauf zu den vier Spitzen und dem Zwillingskrater des Vulkans.  Vom 1.916 m hohen Gipfel des Vulkans Tenorio genießt man herrliche Panoramablick auf das Tiefland, den Nicaraguasee und den Arenal See.

Unterkunft: Hotel Sueño Celeste B&B

Verpflegung: 1x Frühstück

9. Tag: Tenorio - Rincón de la Vieja

Der Nationalpark Rincon de la Vieja liegt etwa 25 km nordöstlich von Liberia, der Hauptstadt der Provinz Guanacaste. Der Nationalpark um den gleichnamigen aktiven Vulkan ist einer der vielseitigsten des Landes. Nicht nur die unterschiedlichen Vegetationszonen vom feuchten Regenwald bis hin zum Trockenwald, sondern vor allem die vulkanischen Erscheinungen wie Fumarolen oder blubbernde Schlammtümpel machen einen Besuch der Region besonders interessant.

Wählen Sie für die Fahrt die Route über Bagaces, die Sie ein Stück entlang der Panamericana führt.
In Cañas kann man das Tierwaisenhaus Las Pumas besuchen, welches verletzte oder verwaiste Wildtiere wie Pumas, Jaguare, Ozelote, Affen, Papageien, Tukane beherbergt.

Unterwegs in Richtung Norden können Sie kurz nach der Stadt Bagaces einen Abstecher zum Wasserfall Llanos de Cortez machen, einem der schönsten Wasserfälle Costa Ricas. Dieser entzückende Wasserfall ist während eines kurzen Spaziergangs zu erreichen. Das Wasser fällt kaskadenartig in einen idyllischen Pool, der zu einem erfrischenden Bad einlädt. Laufen Sie hinter dem Wasservorhang auf den Felsen entlang und genießen Sie diese versteckte Dschungeloase.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Ausflug in den Palo Verde Nationalparks. Von Bagaces führt eine ca. 28 km lange Schotterpiste zum Parkeingang dieses einzigartigen Feuchtgebietes und Vogelparadieses. Palo Verde weist die größte Konzentration an Wasser- und Küstenvögeln Zentralamerikas auf und über 300 verschiedene Vogelarten wurden bislang im Park beobachtet. Große Kolonien an Reihern, Jabiru-Störchen, Löfflern und Ibissen können vor allem in der Trockenzeit gesichtet werden. Eine Bootstour auf dem Rio Tempisque mit einem Naturführer ist die beste Möglichkeit, um unterschiedlichen Lebensräume des Parks kennenzulernen (Sollte bei Interesse im Voraus gebucht werden). Auf Wanderwegen kann man den Park zu Fuß erleben und von Aussichtspunkten die Tierwelt beobachten.

Von Liberia folgen Sie einer befestigten Schotterstraße bis zur Ortschaft San Jorge, in deren Nähe sich Ihre Unterkunft befindet.

Fahrstrecke: ca. 80 km

Unterkunft: Hotel Hacienda Guachipelín

Verpflegung: 1x Frühstück

10. Tag: Rincón de la Vieja Nationalpark

Der Rincon de la Vieja Nationalpark ist ein besonderer Ort, denn er befindet sich in einem Teil von Guanacaste, wo weitläufige flache Ebenen auf dschungelbewachsene Berge treffen. Selbst in der Trockenzeit ist die Vegetation des Parks grün und lebendig und bietet gute Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Große Anziehungskraft strahlt der Nationalpark Rincon de la Vieja wegen seiner geothermischen Aktivitäten aus. Der Rincon de la Vieja Nationalpark ist ein Paradies für Wanderer. Zahlreiche Wanderwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades führen durch die vulkanisch aktive Zone, zu Wasserfällen und hinauf auf den Gipfel des Vulkans Santa Maria. Entdecken Sie die fantastische Landschaft mit wunderschönen Wasserfällen, wohltuenden Thermalbecken, kochenden Schlammlöchern, erfrischenden Lagunen und idyllischen Picknickplätzen. Der Park ist auch der Lebensraum einer beeindruckenden Menge von Wildtieren, Insekten und Vögeln, wie Quetzals, Kolibiris, Tukane, Motmots, Klammeraffen, Jaguare, Pumas und Tapire. Ebenfalls in Hülle und Fülle finden Sie hier inmitten der grünen Vegetation die Guaria Morada Orchidee, die Nationalblumen von Costa Rica.

Bitte beachten Sie, dass der Rincón de la Vieja Nationalpark montags geschlossen ist.

Unterkunft: Hotel Hacienda Guachipelín

Verpflegung: 1x Frühstück

11. Tag: Manzanillo / Puntarenas

Entlang der Panamericana fahren Sie in Richtung Süden zum Naturschutzgebiet La Ensenada, auf dessen 350 Hektar großen Areal sich auch Ihre nächste Unterkunft befindet. Direkt am Golf von Nicoya gelegen, bietet die grosszügige Hacienda einen gemütlichen Aufenthalt umgeben von einer friedlichen Landschaft. Das Naturreserat kann auf verschiedenen Wanderwegen erkundet werden, die durch den Trockenwald, die Mangroven oder zu einem Aussichtspunkt auf einem Hügel führen. Auf der Hacienda La Ensenada werden Vieh- und Pferdezucht, verschiedene Obstplantagen und Salzgewinnungsbecken betrieben. Hier bekommen Sie einen authentischen Einblick in den Alltag auf einer costa-ricanischen Farm. Erfrischen Sie sich bei einem Sprung in den Swimmingpool oder entspannen Sie in der Hängematten auf der Terrasse Ihres Holzhäuschens, von der aus Sie einen herrlichen Blick über die Bucht genießen können – besonders bei Sonnenuntergang.

Fahrstrecke: ca. 115 km

Unterkunft: La Ensenada Lodge

Verpflegung: 1x Frühstück

12. Tag: Puntarenas - Dominical

Entlang der zentralen Pazifikküste fahren Sie in den Süden Costa Ricas.

Ein interessanter Stopp unterwegs ist die "Krokodilbrücke" über den Fluss Rio Tárcoles. Hier tummeln sich zahlreiche Krokodile im Wasser des Fluss und an dessen Ufer. Trotz das die teils stattlichen Exemplare mit einer Länge von bis zu 5 Metern einen faulen Eindruck machen, sollte man den Reptilien keinenfalls zu nahe kommen und diese nur von der Brücke aus beobachten.

Unternehmen Sie danach eine kleine Wanderung im nahegelegenen Carara Nationalpark, der am Ufer des Rio Tárcoles beginnt und fünf Vegetationszonen umfasst. Da sich dieser Dschungel in der klimatischen Übergangszone der trockenen nördlichen zur feuchten südlichen Pazifikküste befindet, haben sich hier über Jahrtausende seltene Mischformen von Flora und Fauna gebildet. Im Carara Nationalpark lassen sich einige außergewöhnliche Vertreter der Vogelwelt beobachten, wie der vom Aussterben bedrohten Rote Ara, dessen Hauptnistplatz dieses Schutzgebiet ist. Weiterhin können Ozelote, Pfeilgiftfrösche, Ameisenbären und verschiedene Giftschlangenarten gesichtet werden. Auch Hobby-Archäologen kommen voll auf ihre Kosten, da sich im Park ca. 15 Fundorte aus 2000 Jahren Indianischer Geschichte befinden.

Nach diesem Abstecher in die Natur geht es weiter entlang der Pazifikküste. Die Fahrt führt Sie vorbei an der touristisch sehr belebten Küstenstadt Jacó, deren Brandung hervorragende Bedingungen für Surfer bietet. Entlang einiger schöner Strände, die jedoch meist aufgrund hohen Wellengangs und gefährlicher Strömungen nicht zum Baden geeignet, sowie vorbei an Rinderzuchtfarmen und Palmenplantagen erreichen Sie den Ort Quepos. Das quirlige Küstenstädtchen ist einer der besten Ausgangspunkte zum Hochseefischen, was der Stadt eine gewissen Wohlstand beschert hat. Bei einem Bummel durch den Ort werden Sie viele gute Restaurants, Bars, Kunstgalerien, Bäckereien und Souvenirlädchen entdecken. Südlich von Quepos liegt der Manuel Antonio Nationalpark direkt an traumhaften mit Palmen gesäumten Sandstränden. Gut markierte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den direkt am Strand beginnenden Regenwald. Mit etwas Glück lassen sich Brüllaffen, Leguane, Faultiere, Kapuzineräffchen, Totenkopf-Äffchen und mehr als 350 Vogelarten im Nationalpark beobachten.

Ihr Tagesziel ist der entspannte Küstenort Dominical, bekannt für seine atemberaubende Natur mit traumhaften Stränden und dem bewaldeten bergigen Hinterland. Die Region ist bei Surfern sehr beliebt und die akrobatischen Wellenreiter können vom Strand aus beobachten werden. Der benachbarte Dominicalito Beach, der sich in einer breiten geschützten Bucht befindet, eignet sich besser zum Baden im Meer, da hier die Wellen deutlich sanfter sind. Erleben Sie am Abend den romantischen Sonnenuntergang am Strand.

Fahrstrecke: ca. 230 km

Unterkunft: Villas Río Mar
Superior-Zimmer

Verpflegung: 1x Frühstück

13. Tag: Dominical

Ein Aufenthalt in Dominical eignet sich wunderbar zum Entspannen. Genießen Sie den Tag in Ihrem schönen Hotel und der Umgebung oder informieren Sie sich an der Rezeption über die vielen optionalen Aktivitäten, die in der Gegend angeboten werden.

Zu den angebotenen Aktivitäten in Dominical zählen neben Surfen auch Reiten, Yoga und Kajakfahren. Unternehmen Sie einen Ausflug zu den eindrucksvollen Nauyaca Wasserfällen, einem von Costa Ricas atemberaubendsten Kaskadenfällen. Lohnenswert ist ein Besuch im Naturschutzgebiet Hacienda Barú, dessen unterschiedliche Lebensräume sowie exponierte Lage der Grund für die unglaubliche Artenvielfalt sind. Das Reservat kann auf geführten Touren mit lokalen Naturführern oder auf eigene Faust erkundet werden. Canopy-Touren durch den Regenwald und Klettertouren zu den Baumwipfeln eines Urwaldreisen gehören zu den abenteuerlicheren Aktivitäten. Daneben kann das private Reservat, welches sich ausschließlich durch Ökotourismus finanziert, auf gut markierten Naturwanderpfade erkundet werden. Auch der Schmetterlings- und Orchideengarten sind beeindruckend.

Dieser Küstenabschnitt, der nicht umsonst "Walküste"genannt wird, ist ein ausgezeichneter Platz zur Walbeobachtung. Am besten lassen sich Buckelwale von August bis Oktober und Dezember bis April bestaunen.

Oder finden Sie beim Beach-Hopping zu der benachbarten Strände, wie Playa Hermosa, Playa Uvita, Playa Colonia oder Playa Ballena Ihren persönlichen Lieblingsstrand.

Unterkunft: Villas Río Mar
Superior-Zimmer

Verpflegung: 1x Frühstück

14. Tag: Dominical - Halbinsel Osa

Die Fahrt führt entlang der Costa Ballena auf die Halbinsel Osa, eine der wildesten und unberührtesten Gegenden von Costa Rica. Das fast vollständig mit üppigem Regenwald bedeckte Gebiet im Südwesten des Landes bietet abenteuerlustigen Reisenden ein wahrhaft authentisches Naturerlebnis. Die große Artenvielfalt der Osa-Halbinsel ist eine der biologisch außergewöhnlichsten der Erde.

In Chacarita biegen Sie von der Interamericana in Richtung Puerto Jimenez ab. Die Fahrt führt vorbei an Viehweiden und Palmölplantagen und bietet eindrucksvolle Aussichtspunkte über den Rio Dulce und die bewaldete Küste. In Puerto Jimenez geben Sie Ihren Mietwagen ab und werden von dort mit einem Transfer nach Carate gebracht. Der 40 km lange Streckenabschnitt von Puerto Jimenez zur Unterkunft führt über eine teils holprige Schotterpiste und entlang der traumhaften Küste der südlichen Osa-Halbinsel. Nachdem Sie den Ort Carate erreicht haben, gilt es die letzten knapp vier Kilometer bis zur Lodge zu Fuß entlang des Strandes oder durch den Wald zurückzulegen, da es keinerlei Straßenanbindung zur Lodge gibt. Das Gepäck wird für Sie auf einer Pferdekutsche transportiert.

Die La Leona Eco Lodge ist ein idealer Ort für Naturliebhaber, die idyllischen Urlaub in unberührten Regenwäldern mit faszinierender Tierwelt und ein unvergessliches Abenteuer weitab der Zivilisation suchen. In einem privaten Reservat gelegen und im Besitz einer einheimischen Familie, wird hier großer Wert auf Ökotourismus und Nachhaltigkeit gelegt. Die Lodge liegt in unmittelbarer Nähe des Eingangs zum Corcovado Nationalpark, dem Inbegriff eines ökologischen Paradieses. Die Philosophie der Lodge dient der Erhaltung dieses einzigartigen Platzes. Alle Aktivitäten und die Einrichtung selbst werden unter Anwendung nachhaltiger Verfahren, wie die Verringerung der Umweltauswirkungen unter Berücksichtigung sozialer Verantwortung und Schonung lokalen kulturellen Werte ausgeführt. So gibt es zum Beispiel nur solarbetriebene Lampen und Kerzen, um den Weg am Abend zu beleuchten, und es wird sehr viel Sorgfalt darauf verwendet, die Umweltbelastung zu reduzieren. Jedes Zelt ist einfach eingerichtet, mit bequemen Matratzen, Moskitonetzen und einer privaten Terrasse, viele davon mit Blick auf den unberührten wilden Sandstrand.

Fahrstrecke: ca. 190 km

Unterkunft: La Leona Eco Lodge
Beach Tent Cabin

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Abendessen

15-16. Tag: Osa Halbinsel

Verbringen Sie in Carate einen Aufenthalt, um die Natur zu erleben, ohne die Ablenkungen des modernen Lebens. Die Lodge und das sie umgebende Reservat bieten die perfekten Bedingungen zum Fotografieren, zur Erkundung oder zum Beobachten der Tierwelt. Der benachbarte Corcovado-Nationalpark beherbergt 2,5% der weltweiten Artenvielfalt - ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Dies ist auch ein großartiger Ort zum Entspannen: lehnen Sie sich in einer Hängematte in den Gärten zurück oder spazieren Sie zum Strand und genießen Sie das rhythmische Rauschen der Wellen am Meer.

Corcovado und die Osa-Halbinsel sind die Heimat von etwa 140 Säugetierarten, 375 Vogelarten, 117 Amphibien- und Reptilienarten und 9000 Insektenarten sowie über 2000 Pflanzenarten und 700 Baumarten. Davon sind etwa 49 Arten vom Aussterben bedroht, von denen mindestens 12 nur in Costa Rica vorkommen. Auf geführten Wanderungen haben Sie die Chance, viele dieser Arten zu sehen, darunter 4 verschiedene Affenarten, Ameisenbären, Scharlacharas, Weißnasenbären, Tayras, Berghirsche und Eichhörnchen. Corcovado beherbergt auch die größten Populationen bedrohter Säugetiere an der Pazifikküste Mittelamerikas. Dazu gehören Jaguare, Pumas, Ozelots, Weißlippenpekaris und Tapire. Wenn Sie besonders viel Glück haben, sehen Sie vielleicht sogar einen Puma, einen Tapir oder ein Faultier.

Während Ihres Aufenthalts können Sie vor Ort eine Reihe von Ausflügen buchen, die von einer Wanderung durch den Corcovado-Nationalpark bis hin zu Nachtwanderungen zur Beobachtung der nächtlichen Tierwelt reichen. Aber auch wenn Sie sich in der Lodge entspannen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Vielzahl von Wildtieren sehen, darunter Affen, Aras und sogar Tapire.

Ein paradiesisches Fleckchen Erde sowohl für Naturliebhaber als auch für Erholungssuchende! Genießen Sie die Ruhe und Abgeschiedenheit inmitten der Wildnis.

Unterkunft: La Leona Eco Lodge
Beach Tent Cabin

Verpflegung: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen

17. Tag: Osa Halbinsel - San Gerardo de Dota

Am Morgen bringt Sie ein Transfer zurück zur Vermietstation in in Puerto Jimenez, wo Sie wieder Ihren Mietwagen übernehmen. Von der Küste reisen Sie hinauf in die Berge. Die Route führt Sie über Palmar Norte, Buenos Aires und San Isidro del General durch landwirtschaftliche Nutzgebiete mit ausgedehnten Ananas-, Kaffee- und Zuckerrohrplantagen. Die Straße führt Sie dann über zahllose Kurven hinauf zum Cerro de la Muerte (3.491 m), dem höchsten Punkt auf der gesamten Panamericana zwischen Alaska und Feuerland.

San Gerardo de Dota ist ein weniger bekanntes Ziel in den abgelegenen Bergen der Cordillera de Talamanca. Die kleine Stadt liegt tief in einem Seitental und ist von den hoch aufragenden Talamanca Bergen umgeben. Diese ursprüngliche Gegend ist ein Paradies für Vogelliebhaber und Wanderer. Durch die Nähe zum Nationalpark Los Quetzal und die in der unmittelbaren Umgebung vorkommenden Tier- und Pflanzenwelt verspricht ein Aufenthalt hier eindrucksvolle Naturerlebnisse. Zudem bietet ein Netz aus Wanderwegen sehr gute Möglichkeiten die hügelige Region zu Fuß zu erkunden. In den ruhigen Wäldern von San Gerardo de Dota leben eine Vielzahl von Tieren und eine große Artenvielfalt an Vögeln, darunter der berühmte glänzende Quetzal sowie dutzende Kolibriarten. Obwohl San Gerardo de Dota langsam für seine hervorragenden Vogelbeobachtungen bekannt wird, gibt es hier nur eine Handvoll von malerischen Öko-Lodges und Restaurants. Ein perfekter Rückzugsort für Naturliebhaber. Die Region bietet herrliche Wandermöglichkeiten, unzählige Wasserfälle und unberührten Primärwald. In der Nebelwaldregion herrscht auf Grund seiner Höhenlage ein deutlich kühles und feuchteres Klima als im Tiefland.

Ihre Unterkunft ist von einem beeindruckenden Nebelwald umgeben. Hier werden Sie ausreichend Gelegenheit zum Fotografieren der herrlichen Landschaft und der heimischen Vogelwelt haben. San Gerardo de Dota ist ein großartiger Ort als letzte Station Ihrer Mietwagenreise durch Costa Rica.

Fahrstrecke: ca. 300 km

Unterkunft: Savegre Hotel Natural Reserve & Spa

Verpflegung: 1x Frühstück

18. Tag: San Gerardo de Dota - San José

Stehen Sie früh auf, um dem Erwachen der Natur zu lauschen und die prächtigen Vögel in der Umgebung der Lodge zu beobachten. Auf einer optionalen morgendlichen Wanderung können Sie mit etwas Glück den wunderschönen Göttervogel Quetzal erspähen. Am Vormittag treten Sie Ihre Rückfahrt nach San José an. Wir empfehlen Ihnen einen Abstecher zur Doka Kaffeeplantage, eine der ältesten Kaffeefarmen Costa Ricas. Bei einem geführten Rundgang können Sie alles über den Anbau und Herstellungsprozess erfahren. Lohnenswert ist auch ein Besuch der Wasserfallgärten von La Paz, gelegen am Vulkan Poas, wo Sie in herrlicher Kulisse eine Wanderung durch die Parkanlage unternehmen können. Der Wasserfallpfad führt durch märchenhaften Nebelwald über den Sie zum bezaubernden Schmetterlingsgarten und zum Orchideengarten gelangen.

Gegen 17:00 Uhr erfolgt die Abgabe Ihres Mietwagens im Hotel in San José.

Fahrstrecke: ca. 100 km

Unterkunft: Parque del Lago

Verpflegung: 1x Frühstück

19. Tag: San José

Ihre Mietwagenreise durch Costa Rica endet heute und es heißt Abschied nehmen von diesem herrlichen Naturparadies. Je nach Abflugzeit werden Sie rechtzeitig vom Hotel abgeholt und mit einem privaten Shuttle zum Internationalen Flughafen gebracht.
Individuelle Rück- oder Weiterreise.

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