Mt. Meru Besteigung mit Zusatztag Tansania

Mt. Meru Besteigung mit Zusatztag

Trekkingtour auf den zweithöchsten Berg Tansanias

  • Mount Meru - zweithöchster Berg Tansanias
  • Socialist Peak - höchster Punkt am Mt. Meru
  • Aufstieg zum Little Meru
  • Wildnis im Arusha Nationalpark
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (10)

6 Tage Tansania

Bergsteigen ab 1.126 € Anfragen oder buchen

Der Mount Meru erhebt sich eindrucksvoll auf 4.566 Meter über dem Meeresspiegel und bietet Bergsteigern ein einzigartiges Abenteuer. Die Besteigung dieses Berges ist eine faszinierende Tour durch verschiedene Vegetationszonen und Landschaften, die ein umfassendes Naturerlebnis bieten. Der Aufstieg beginnt im Arusha Nationalpark, wo man zunächst durch dichte Wälder wandert. Hier kann man eine Vielzahl von Wildtieren wie Büffel, Giraffen und Affen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Mit zunehmender Höhe weichen die Wälder offenen Gras- und Heideflächen, bevor man schließlich die alpine Wüste erreicht. Die abwechslungsreiche Flora und Fauna sowie die atemberaubenden Ausblicke auf den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, machen den Aufstieg besonders reizvoll. Während der viertägigen Wanderung wird in einfachen Berghütten übernachtet. Der eigentliche Gipfeltag beginnt in den frühen Morgenstunden, um den Sonnenaufgang vom Socialist Peak aus zu erleben - ein unvergessliches Schauspiel, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen über die ostafrikanische Landschaft ergießen. Der Aufstieg zum Gipfel ist anspruchsvoll und erfordert Trittsicherheit, vor allem auf den letzten Metern, die über loses Geröll und steile Passagen führen. Doch die Anstrengung wird belohnt mit einem überwältigenden Panoramablick, der weit ins Land hineinreicht und den gesamten Arusha Nationalpark überblickt.

1. Tag: Moshi
2. Tag: Moshi - Momella Gate - Miriakamba Hut (2.514 m)
3. Tag: Miriakamba Hut - Saddle Hut (3.570m)
4. Tag: Saddle Hut - Mount Meru Gipfel (4.566 m) - Miriakamba Hütte
5. Tag: Miriakamba Hütte (2.514 m) - Momella Gate - Moshi
6. Tag: Moshi

Leistungen enthalten

  • Mount Meru Besteigung (4 Tage/3 Nächte)
  • 2 Hotel-Übernachtungen in Moshi
  • Transfer zum/vom Nationalpark-Gate
  • sämtliche Nationalpark- und Hüttengebühren
  • Bergrettungsgebühr (Landweg)
  • Campingausrüstung (außer Schlafsack)

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Persönliche Trekkingausrüstung

Unterbringung

2x Mittelklasse-Hotel
3x Berghütte
Die Unterbringung während der Meru Trekkingtour erfolgt in einfachen Berghütten (Mehrbettzimmer), die mit weiteren Wanderern geteilt werden. Die Vor- und Nachübernachtung erfolgt in einem Mittelklasse-Hotel in Moshi mit Unterbringung im Doppelzimmer.

Im Hotel ist gegen Aufpreis auch die Unterbringung im Einzelzimmer buchbar.
Keine Einzel-Unterbringung in den Berghütten möglich.

Verpflegung

5x Frühstück, 4x Lunchpaket, 3x Abendessen
Trinkwasser wird während der Meru Besteigung bereitgestellt.

Tourbegleitung

Bei der Mt. Meru Besteigung werden Sie von einem professionellen, bergerfahrenen und englischsprachigen Bergführer, Assistenz-Bergführer sowie Träger und Koch begleitet. Am ersten Tag werden Sie zusätzlich von einem Ranger des Nationalparks begleitet.

Bitte beachten Sie, dass dieser vor Ort für mehrere Wandergruppen gleichzeitg verantwortlich sein kann, da nur eine begrenzte Anzahl an Ranger von der Nationalparkbehörde beschäftigt werden.

Transportarten

Minibus, Zu Fuß

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

inklusive ab/bis Kilimanjaro Airport

1. Tag: Moshi

Individuelle Anreise zum Kilimanjaro Airport. Begrüßung am Flughafen durch unseren örtlichen Repräsentanten. Transfer zum Hotel in die Stadt Moshi, die am Fuße des Kilimandscharo liegt. Am Nachmittag erfolgt das Vorbereitungsgespräch zur Trekkingtour mit dem Bergführer. Sollten Sie noch Ausrüstungsgegenstände benötigen, dann können Sie diese in unserem örtlichen Büro ausleihen.

Unterkunft: Parkview Hotel

2. Tag: Moshi - Momella Gate - Miriakamba Hut (2.514 m)

Nach dem Frühstück werden Sie zum Arusha Nationalpark gefahren. Das Momella Gate ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Mount Meru - dem fünfthöchsten Berges Afrikas. Nachdem das Gepäck verstaut ist, beginnt der Aufstieg. Ein Parkranger wird Sie zusammen mit Ihrem Team durch offenes Grasland, vorbei an weidenden Büffelherden begleiten. Der Weg zur Miriakamba Hütte auf 2.514 m Höhe führt durch eine faszinierende Landschaft aus Savanne und Bergwald. Von der Hütte aus hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf den direkt gegenüberliegenden Kilimanjaro. Sie übernachten in gut gepflegten Berghütten.

Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 9 km
Aufstieg: 1000 m

Unterkunft: Miriakamba Hütte

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

3. Tag: Miriakamba Hut - Saddle Hut (3.570m)

Von Miriakamba führt der Weg durch einen dichten Wald mit Moosen und Bartflechten - ein Gebiet, das Topela Mbogo ("Büffelsümpfe") genannt wird - zum 2-3 Stunden entfernten Viewpoint Mgongo wa Tembo auf etwa 3200m Höhe. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick in den großen, aufgesprengten Krater. Zur Saddle Hut sind es dann noch 1-2 Stunden, und wer noch Lust, vor allem Kraft verspürt, sollte noch den einstündigen Abstecher zum 3820 m hohen Gipfel Little Meru machen.

Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 7 km
Aufstieg: 1050 m

Unterkunft: Saddle Hütte

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

4. Tag: Saddle Hut - Mount Meru Gipfel (4.566 m) - Miriakamba Hütte

Heute heißt es sehr früh aufstehen. Gegen 2 Uhr brechen Sie zum Gipfel auf. Die Route führt steil bergauf zum Rhino Point (3.800 m) und weiter entlang eines hügeligen Bergrücken über Asche und Gestein zum Cobra Point (4.350 m), den wir bei Sonnenaufgang erreichen. Der Gipfel des Mt. Meru - der Socialist Peak (4.566 m) - ist nun noch eine Stunde entfernt und der Weg ist gut, aber teilweise sehr steil. Die letzten 1000 Höhenmeter bis zum Gipfel sind die anstrengendsten, aber wer auf dem Gipfel des Meru - dem Socialist Peak - ankommt, erlebt einen atemberaubenden Ausblick. Besonders der Moment, wenn die Sonne hinter dem Kilimandscharo aufsteigt und die große Ebene dazwischen langsam orange-rot zu leuchten beginnt, lässt alle Anstrengungen in Vergessenheit geraten. Der Abstieg führt auf selber Route zurück. In der Morgensonne sehen wir nun den schmalen Grat zwischen der schrägen Außenwand des Kraters und die steilen Klippen der Innenwand. Wir erreichen die Saddle Hut und hier legen wir eine wohlverdiente Mittagspause ein. Nach der Stärkung geht es weiter bergab bis zur Miriakamba Hütte.

Hinweis: Der Grat zwischen dem Gipfel und Rhino Point ist nicht geeignet für Menschen mit Schwindel und Höhenangst. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ein Muss. Bei eisigen Bedingungen oder bei starkem Wind kann es sogar unmöglich sein den Rhino Point zu passieren und den Aufstieg dahinter fortzusetzen. Der Sonnenaufgang ist von hier aus ebenso spektakulär wie vom Socialist Peak.

Gehzeit: ca. 12-14 Std.
Wanderstrecke: ca. 19 km
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 2050 m

Unterkunft: Miriakamba Hütte

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

5. Tag: Miriakamba Hütte (2.514 m) - Momella Gate - Moshi

Heute erfolgt der gemütliche Abstieg zum Momella Gate. Sie können sich zwischen zwei Abstiegsvariante entscheiden: Die kürzere Northern Route oder die Southern Route. Bei der ersten Route sind Sie bereits nach 2-3 Stunden am Parkausgang. Die zweite Route ist zwar etwas länger, aber ist dafür landschaftlich besonders reizvoll. Diese führt zuerst über den nur saisonal herabfließenden Lenganassa River und dann weiter hinein in den Regenwald. Sie erreichen die Maio Wasserfälle und anschließend den bekannten "Fig Tree Arch", einem großen geteilten Feigenbaum, durch welchen der Weg hindurchführt. Nachdem Sie das Momella Gates erreicht haben, werden Sie zurück nach Moshi gefahren.

Gehzeit: ca. 3 Std.
Wanderstrecke: ca. 7 km
Abstieg: 1000 m

Unterkunft: Parkview Hotel

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

6. Tag: Moshi

Die Trekkingtour endet nach dem Frühstück. Individuelle Rück- oder Weiterreise.
Gerne sind wir bei der Organisation von Anschlussprogrammen behilflich.

Verpflegung: 1x Frühstück

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GRUPPENTERMINE

  • August 2024

    • Mi, 28.08.2024 - Mo, 02.09.2024 Termindetails öffnen Freie Plätze Garantiert mit Buchung 1.125 €
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Das Trekking organisieren wir als Kleingruppentour mit täglichem Start oder auf Wunsch auch als Privattour.
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Die endgültige Gruppengröße bestimmt den Preis für alle Teilnehmer und wer zum Buchungszeitpunkt zu einem höheren Preis gebucht hat, erhält eine Gutschrift.

Wenn Einzelreisende in einer Gruppe wandern möchten, aber zum Zeitpunkt der Buchung keine weiteren Anmeldungen vorliegen, wird zunächst der angegebene Preis für 1 Person berechnet. Sollten später weitere Mitreisende hinzukommen, wird der Einzelzuschlag entsprechend wieder gutgeschrieben.

Bevorzugen Sie eine private Bergtour mit eigenem Bergführer? Kein Problem! Bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch unmittelbar bei der Buchung mit.

Variante
Die Besteigung des Mt. Meru ist auch mit 3 Wandertagen buchbar:

T. List 26.10.2023

Großartige Reise mit wunderbaren Menschen in Tansania

Hallo Moja Travel,
zuallererst herzlichen Dank für die perfekte Organisation einer tollen Reise! Ein großartiges Erlebnis, das ich nie vergessen werde! Alles hat hervorragend geklappt, was ich nie für möglich gehalten hätte. Euer Partner vor Ort hat mich super betreut und wunderbare Menschen gefunden, die mich auf den Touren begleitet und geführt haben. Ganz großes Kompliment! Sowohl Immanuel, unser Fahrer zur 3-tägigen Safari, Michael bei der Mt. Meru Besteigung und vor allen Ngere und Assistant-Guide Pius bei der Kilimanjaro Tour waren alle kompetente, freundliche und unglaublich aufmerksame Begleiter! Ebenso die Träger, Koch Edward und Waiter Andrew. Ich hatte ne tolle Zeit mit den Jungs!

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H. Schmieder 04.05.2023

Tansanias Berge und Wildnis-Feeling im Busch

Hallo Frau Schartel,

es ist jetzt schon bald ein Jahr her, dass ich aus Tansania zurück bin – ich hoffe Sie können sich noch an mich erinnern. Alles hat bestens geklappt – vielen Dank für die gute Organisation.

Die Mannschaft von ihrem Partner vor Ort war super. Absoluter Höhepunkt war eine Tour im Kibo-Krater zum nördlichen Eisfeld, zum Reusch-Krater und zum Furtwängler-Gletscher. Das Krater-Camp lag sehr schön unterhalb des Uhuru-Peak mit Blick auf den Furtwängler-Gletscher. Eine rundum gelungene Trekking-Tour zumal auch das Wetter sehr schön war und ich keinerlei Probleme mit der Höhe hatte. Auch die anschließende Safari mit Philipp war super und hat viel Spaß gemacht. Insbesondere die Übernachtungen in dem Tented Camp in der Serengeti brachten richtiges Wildnis-Feeling.

Nochmals vielen Dank für die hervorragende Organisation der Tour und entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt melde.
Freundliche Grüße aus dem Schwarzwald,

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M. Kaldenhoff 27.10.2019

4 Wochen Traumurlaub in Tansania

Traumurlaub, jetzt weiß ICH was das heißt, denn ich träumte von Afrika, speziell Tansania seit ich ein kleines Mädchen war. Nun hatte ich mir eine 4wöchige Reise zum Geburtstag geschenkt und DANK der guten Beratung und der perfekten Planung durch Moja-Travel hat alles reibungslos geklappt.

Alle Transfers, Abholung vom Airport – Hotel – Safari etc. verliefen reibungslos und wie gebucht. Ich kann die Besteigung des Mt. Meru über 4 Tage verteilt nur jedem ans Herz legen. Der Weg durch den Urwald mit den bizarren Bäumen, den wundervollen Licht- und Schattenspielen, den Geräuschen, den Düften, den großen und kleinen Tieren machte das Akklimatisieren zum echten Genuss. Die Ausblicke trieben mir die Freudentränen in die Augen.

Nach 1 Tag Pause startete die Mannschaft von 13 Personen für 2 Gäste über die Lemosho-Route zum Kilimanjaro. Ich wählte die längste Aufstiegsroute über 8 Tage. Dies schien mir die einzige Möglichkeit überhaupt den Gipfel zu erreichen, was sich im Verlauf des Anstiegs als richtige Entscheidung heraus stellte. Die Anfahrt ist abenteuerlich, führt durch verdorrtes rotes Land mit Massai-Bewohnern. Der letzte Abschnitt, der mit dem Jeep gefahren wird ist für alle Beteiligten sehr anstrengend, da extreme Schlaglöcher das Fahren fast unmöglich machen. Dafür ist der Aufstieg zum Big Tree Camp durch den Urwald überwältigend schön und kurz. Diese Route wird von wenigen Besuchern genutzt, es herrscht entspannte Ruhe auf dem Weg. Auf dem Weg zum Shira Camp 1 geht es durch den Urwald nicht nur bergauf, auch wieder im Wald tief abwärts, das Blätterdach ist so dicht, dass ich den Himmel kaum sehen kann, wundervoll. Am Kamm angekommen wird der Blick auf Shira Camp 1 und in der Ferne Shira Camp 2 frei, noch ein weiter Weg, aber nicht mehr so anstrengend. Mittagessen in Camp 1, danach weiter bis Shira 2, was alles hält, was ich gelesen hatte. Es war das schönste und aussichtsreichste Camp. Am Abend verzogen sich alle Wolken. Ich konnte mich kaum entscheiden zwischen dem Blick auf Kilimanjaro, der in der Abendsonne leuchtete und dem Shira-Kamm, über dem der afrikanische Himmel zu brennen schien. Die Sterne am Nachthimmel leuchteten zum Greifen nah. Auf 3.850m hatte ich keine Schlafprobleme, somit guter Start zum Barranco-Camp mit tollen Ausblicken auf die Gletscher des Kibo. Die Landschaft wird karger, die Lava-Wände üben magische Kraft auf mich aus, leider lässt sich der Lava-Tower von mir nicht besteigen, ich stelle mich zu dämlich an! Am Nachmittag fängt es an zu regnen, der Weg durch die Riesensenecien und Lobelien im Nebel hat seinen eigenen Reiz. Hier sind viele Bergsteiger unterwegs. Im Nebel kann ich die Breakfastwall noch nicht richtig sehen. Am nächsten Morgen stehe ich vor der Wand und frage mich, wie ich diese bezwingen soll. Aber der Weg ist besser als ich dachte zu bewältigen, nur sehr voll. Oben angekommen verteilen sich die Menschen wieder, ich habe teilweise den Weg mit dem Guide alleine, das ist Genuss pur für mich. Das Karanga Camp liegt am Hang, was ich in den Wolken nicht so wahrnehme. Nachmittags steige ich noch einmal ca. 300 m auf und ab, mir bekommt diese Vorgehensweise bestens. 4.300 m merke ich kaum beim Atmen. Der nächtliche Sternenhimmel zeigt mir die Milchstraße und ein unglaubliches Sternenmeer. Morgens ist der Himmel klar, Afrika liegt im Wolkenmeer zu meinen Füßen. Der heutige Weg führt zum Barafu-Camp auf 4.600 m.

Der Kibo lacht mir entgegen, ich freue mich auf den Gipfelanstieg. Das Wetter ist stabil, der Himmel wolkenlos. Wieder eine Akklimatisationstour am Nachmittag, die mich auf 4.900 m bringt. Hier wächst nichts mehr, es sieht aus wie auf dem Mond. Ich bin die Ruhe selbst, kein Zeichen von Aufregung! Nachts starten fast alle Gipfelstürmer, es ist unruhig im Camp. Ich starte erst am Morgen Richtung Krater-Camp und sehe viele Gipfelstürmer zurückkommen, auch Menschen, denen es nicht gut geht! Im losen Geröll und loser Asche steige ich bei Tag auf zum Stella Point, mittags um 13 Uhr bin ich da. Jubelschreie, Freudentränen – ich bin allein mit meinem Guide und kann meinen Emotionen freien Lauf lassen. Ich hätte Kraft bis zum schon gut sichtbaren UHURU-PEAK aufzusteigen, aber ich steige ab bis zum Krater-Camp wie geplant. Die Mondlandschaft mit der unglaublichen Stille, den Eismassen in der Ferne und dem extrem klaren blauen Himmel über mir berauschen mich. Trotz der Höhe, 5700 m, geht es mir gut. Am Nachmittag gehe ich noch zum Furtwängler-Gletscher, der sich schon geteilt hat durch die Erderwärmung. Der Rand des Reusch-Kraters steht mir ganz alleine zur Verfügung, nur mein Guide ist an meiner Seite. Alle Bilder, die ich bisher in mich aufgesaugt hatte konnten nicht mit dem tatsächlichen Panorama mithalten. Kaum zu glauben, dass es am Gipfelmassiv SO AUSSIEHT! Im Camp ist es ganz ruhig, hier nächtigt keiner außer uns. Die extreme Höhe und Kälte mit wenig Sauerstoff hält viele Bergsteiger davon ab hierher zu kommen. Es ist eine eisige Nacht, gut eingepackt mit ganz vielen Kleidungsstücken halte ich mich warm, die Kopfschmerzen sind trotz Aspirin immer noch zu spüren, auch die gesamte Crew leidet unter Kopfschmerzen. Den Sonnenaufgang erlebe ich ganz exklusiv im Krater-Camp. In Absprache mit dem Guide wollte ich den Aufstieg von hier über die steile Seite im Schneckentempo in der Sonne durchführen und komme tatsächlich auch bei diesen Temperaturen etwas ins Schwitzen. Nach nur 45 Minuten Aufstieg stehe ich auf dem Plateau und kann es kaum fassen, dass ich nur noch wenige Minuten bis zum UHURU-PEAK gehen muss. Ich möchte rennen…, gehe langsam, dann schneller, singe, tanze, lache, weine…MEIN TRAUM IST WAHR GEWORDEN: Mein einfühlsamer Guide lässt mich gewähren, ich darf 20 Minuten oben bleiben und alles genießen. Der Mawenzi lacht mich an, die umliegenden nahen Gletscher, das Wolkenmeer unter mir, die Spitze des Mt. Meru bieten eine traumhafte Kulisse.

Ich sehe viele glückliche, aber auch sehr gezeichnete Menschen am Gipfel und auf dem Rückweg zum Barafu-Camp. Hier heißt es Klamotten wechseln, es ist jetzt merklich wärmer und auf dem langen Abstieg zum Mweka-Camp berausche ich mich immer wieder an dem Blick zurück und an den ersten Strohblumen, Büschen, Bäumen, Geräuschen, Düften. Der lange Weg durch den wieder tollen Regenwald zum Mweka-Gate am letzten Tag fällt mir körperlich leicht, der Abschied vom Kili dafür umso schwerer. Das laute geschäftige Treiben am Gate irritiert mich, ich möchte zurück in die Stille…
Der tolle Guide RICHARD bringt mich zurück zum Büro, wo ich mit sauberen Händen meine Urkunde feierlich in Empfang nehmen darf! Eine schöne Geste!

Nach 2 Tagen Pause beginnt eine traumhafte Safari durch 5 Nationalparks (Arusha, Tarangire, Serengeti, Ngorongoro-Krater, Lake Manyara). Auch hier erlebe ich emotionale Höhepunkte am laufenden Band. Die Farben Afrikas, das Licht- und Schattenspiel, große und kleine Tiere, Sonnenauf- und -untergänge, die ich nicht beschreiben kann, schöner noch als auf jedem mir bekannten Poster, verschiedene uralte Bäume in den unterschiedlichsten Formen, Farben, mit und ohne Blätter, Leben und Tod in Form von Skeletten, verdorrte Landschaften ebenso wie saftiges Grün, extreme Trockenheit, Wolkenbruch zu Beginn der Regenzeit, lachende Kinder, freundliche Menschen, auch in traditionellen Gewändern, Zufriedenheit ausstrahlende Menschen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, paradiesische Plätze, einfachste Lehmhütten der Massai, Luxuslodges am Ngorongoro-Krater. Die Big Five in den verschiedenen Parks, Vögel, Schmetterlinge, verschiedene Affenarten, Antilopen, Buschböcke, Dikdiks, Antilopen, Impalas, Gnus, Zebras kamen zum Greifen nah, ungelogen. Der Staub in allen Poren, der „Duft“ der Hippo-Pools, das Lärmen der Vögel und die Geräusche der Wildtiere in der Nacht machten die Safari zu einem echten Erlebnis. In einfachen kleinen Zelten, die jeden Tag auf- und abgebaut wurden, erlebte ich Tansania hautnah. Im Jeep, besetzt mit dem Fahrer, meiner Tochter und mir entschieden wir, wie lange wir gucken, fotografieren, filmen wollten, ein Privileg, wie wir später erfahren haben. Keine Dokumentation, auch nicht „Jenseits von Afrika“ ist vergleichbar mit den eigenen Eindrücken. Leider war das Aussteigen meist nicht möglich, eine Safari per Pedes könnte mein nächster Traum sein…

Den Ausklang auf Sansibar in der Hakuna Matata Beach Lodge, einem kleinen, feinen Luxushotel unter deutscher Leitung, hatte ich mir nach den Strapazen verdient. Ein Traum im Indischen Ozean mit 27 Grad Wassertemperatur, gemäßigter Ebbe und Flut am eigenen Strand. Die ausgezeichnete Küche des Hotels gepaart mit der unkomplizierten Atmosphäre rundete den Traumurlaub ab. Ausflüge zur Gewürzplantage und nach Stone Town mit dem abendlichen Foradani-Food-Market gehörten ebenso dazu, wie ein Schnorchelausflug im Hotel eigenen Boot.

Vielen Dank dem Team von Moja-Travel!

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A. & T. Waldis 20.09.2019

Großes Lob an die Bergmannschaft am Kilimandscharo

Sehr geehrte Frau Hils,
Wie versprochen melden wir uns bei Ihnen zurück. Bereits ist wieder eine Woche vergangen, seit wir von unserer unvergesslichen Reise zurückgekehrt sind. Alles in Allem dürfen wir Ihnen mitteilen, dass Alles geklappt hat. Die beiden Trekkingtouren Mt. Meru und Kilimanjaro haben wir ohne große Probleme geschafft. Diese Erlebnisse werden wir ewig im Herzen behalten, denn es war für uns ein verrückter Traum, welcher in Erfüllung ging.

Unser Fazit: das Rezept für die erfolgreiche Begehung steht und fällt mit dem Bergführer und seinem Team. Und da können wir Ihnen sagen, wir hatten riesig Glück, denn wir haben auf den Touren viele andere Gruppen getroffen, beobachtet und erlebt, der Vergleich liegt nahe.

WILSON, unser Gide, hat uns vortrefflich, professionell, mit viel Verständnis und Empathie auf die Berge geführt. Wir dürfen ihm an dieser Stelle noch einmal ein großes Lob aussprechen, die Chemie zwischen ihm und uns hat einfach gestimmt. Mann/Frau darf nicht vergessen, dass wir eine relativ lange und sehr intensive Zeit miteinander verbracht haben.
Ein großes Lob verdienen auch seine Männer vom Team. Der Stv. Bergführer, der Koch, der Kellner und die tollen, kräftigen und liebenswürdigen Träger. Sie verdienen ein großes Lob, unsere Achtung vor ihnen ist enorm. Nun, dass dieses Team so gut harmoniert hat, ist auch wieder der Lohn dafür, wie Wilson sie geführt, mit ihnen gesprochen und sie unterstützt hat. Einfach toll und sehr angenehm und überdies hatten sie es immer sehr lustig.

Die körperliche Herausforderung und Genugtuung, auf dem höchsten Berg von Afrika und dem größten freistehenden Bergmassiv der Welt gestanden zu haben, erfüllt uns mit einer großen Dankbarkeit.

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R. Nussbaum und S. Bologni Nussbaum 06.03.2017

Rückmeldung zu unserer Kenia und Tansania Reise

Auf unserer Afrika Reise nach Kenia/Tansania hat alles und zwar wirklich alles perfekt geklappt !!! Uns hat es auf jeden Fall ausgezeichnet gefallen – alle Gipfel (Little Meru, Mount Meru, Kilimanjaro) konnten wir erfolgreich besteigen und alle Tiere, die wir beim letzten Mal nicht gesehen haben, sind uns schon in der ersten Stunde in der Serengeti vor die Kamera gelaufen: Leopard, Gepard, Serval…. Ein grosses Kompliment an Moja Travel für die ausgezeichnete Organisation und die hervorragende Unterstützung und Planung der Reise durch Frau Zumstein! Flug und Transfers liefen ebenfalls alle reibungslos ab.

Auch grossen Dank an Ihre lokale Agentur, welche einen überragenden Service geboten hat. Dank vor allem auch an die ausgezeichneten, kundenorientierten und äusserst freundlichen Guides, Träger, Cook, Waiter, usw. – im Speziellen an unsere Guides Muddy und Tadeus und seinen Bruder Frederick sowie auf der Safari an unseren Fahrer und Guide Daniel. Ebenso waren wir voll zufrieden mit den Unterkünften in Moshi und Arusha und auch mit der Zeltunterkunft in der Serengeti. Bessere und schönere Ferien kann man m.E. nicht machen. Herzlichen Dank nochmals an Moja Travel, dass wir das erleben durften.

Beste Grüsse aus der Schweiz

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T. Ebel 10.01.2017

Tolle Mt. Meru Besteigung & wunderschöne Strände Sansibars

Sehr geehrte Frau Schartel!

Ich bin nun mit meiner Frau zurück von Tansania. Meine Gattin war zum ersten mal in Schwarzafrika und erstmals auf einem 4.000er - vor dem Urlaub war sie etwas ängstlich und ziemlich angespannt. Ihr hat die Reise so gut gefallen, dass nun in einigen Jahren der Kilimanjaro und ähnliche Ziele wie Elgon und Karisimi folgen werden. Die Reise war bis auf ein großes Ärgernis perfekt. Der Partner in Moshi und unser Führer Muddy waren super, das Hotel ParkView war sehr gut, der Flughafentransfer hat reibungslos funktioniert.

Sansibar war wunderschön; ich habe noch nie einen so tollen Strand gesehen. Unser Hotel Crystal Resort war gleichfalls toll. Das große Problem waren die vielen Kitesurfer. Nachdem die Flut am Nachmittag gekommen ist, konnten wir nicht mehr ins Wasser, da die vielen Anfänger eine unberechenbare Gefahrenquelle dargestellt haben - gleich am ersten Tag hat mich eine Schnur am Kopf gestreift, was aber glimpflich ausging.

Zum Jahreswechsel 19/20 wollen wir den Kilimanjaro besteigen und anschließend wieder ans Meer. Ich würde gerne nochmals in das Hotel Crystal Resort, werden aber nur dorthin zurückkehren, wenn bis dahin abgetrennte Gebiete für Kitesurfer und Schwimmer ausgewiesen sind - ansonsten würde ich ein Hotel an einem kitefreien Strand buchen wollen.
Vielen Dank für den (ansonsten) tollen Urlaub!

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A. Brand 29.09.2016

Tansania ins Herz geschlossen

Hallo Frau Schartel,
ich bin wieder zurück und wollte mich noch kurz bei Ihnen bedanken. Vielen lieben Dank für Ihre tolle und geduldige Unterstützung!!!! Die Tour zum Meru war das Highlight meiner Reise, ich habe "geheult" am Gipfel ;-)

Auch die Mitarbeiter Ihrer Agentur waren alle unwahrscheinlich nett. Der Guide, Wilson, hat einen hervorragenden Job gemacht!!! Auch der Koch, die Träger..... Alles in Allem war es perfekt. Mir hat es an nichts gefehlt, auch der Wettergott hatte Spaß während dieser vier tollen Tage.

Bitte geben Sie das Lob auch an die Mitarbeiter in Moshi weiter, die Leute in Tansania sind besonders!! Ich habe das Land sehr in mein Herz geschlossen.

Alles Liebe und Gute für Sie!!
Herzliche Grüße aus München

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Familie Kronshage 19.12.2014

Eindrucksvolle Wanderung am Meru und Nationalpark Safari

Hallo Frau Schartel,
Ende November sind wir wohlbehalten aus Tansania zurückgekehrt - mit einer Vielzahl von Eindrücken von einem sehr interessanten Land mit sehr unterschiedlichen Landschaften. Mit der Meru-Tour und der Safari waren wir sehr zufrieden. Alles hat prima geklappt. Und vielen Dank für die fachkundige und immer freundliche Beratung im Vorfeld der Reise.

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H. Ziermann & C. Kempfer 11.11.2013

Tolle Tansania Reise mit Trekking, Safari & Strand

Hallo Frau Zumstein,

sind gut erholt aus dem Urlaub zurück. Wollten uns nochmal bei Ihnen bedanken.

Es hat alles vom ersten bis zum letzten Tag geklappt. Die Reise war toll. Die Unterkünfte waren super. Auch die Verpflegung. Mit Ihren Partnern hat alles gut geklappt, alle Transfers und Begleitung. Also ein gelungener Urlaub.

Mit freundlichen Grüßen,

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R. Groß 29.05.2013

Ich wäre gerne noch länger in Tansania geblieben

Hallo Frau Bührer,

hier ein kurzer Bericht: Es war eine tolle Reise und es hat alles geklappt. Im Hotel waren sie sehr zuvorkommend und die Zimmer waren sehr schön.
Die Mount Meru Tour war ein tolles Erlebnis und auch sehr anstrengend. Die Safari war super der Guide sehr sehr kompetent und bemüht uns alles zu zeigen und zu erklären. Die Zeltlodges traumhaft. Wenn ich gewusst hätte wie schön wären ich sehr gerne noch ein zwei Tage länger geblieben um es zu genießen.
Vielen Dank für die Organisation.

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