Abenteuer Namibia im 4x4 mit Dachzelt Namibia

Abenteuer Namibia im 4x4 mit Dachzelt

Namibias Wildnis im eigenen Tempo erkunden

  • 4x4 Mietwagen mit Dachzelt und Campingausrüstung inklusive
  • Vorgebuchte Campingplätze in wunderbarer Lage
  • Sonnenaufgang bei den Sossusvlei Dünen
  • Charmante Küstenstädtchen Swakopmund
  • Felsenbilder von Twyfelfontein
  • Erkundung des unbekannten Westen des Etosha Nationalparks
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen

12 Tage Namibia

Camping 4 x 4 Wildlife ab 1.491 € Anfragen oder buchen

Erleben Sie das unvergessliche Namibia mit eigenen Augen und fahren Sie in Ihrem eigenen Tempo durch das wunderbare Land auf dieser besonderen Selbstfahrerreise im 4x4 Geländewagen mit Dachzelt. Sie übernachten größtenteils auf Campingplätzen in herrlicher Umgebung. Staunen Sie über die majestätischen Sternendünen in Sossusvlei; schlendern Sie durch die pittoresken Straßen Swakopmunds und erkunden Sie die Spitzkoppe, auch das "Matterhorn Namibias" genannt. Im Etosha Nationalpark unternehmen Sie Pirschfahrten im eigenen Fahrzeug. Wenn Sie das natürliche Namibia kennenlernen wollen - das Leben der Einheimischen, die unberührte Natur und die beeindruckende Tierwelt - dann sind Sie auf dieser Selbstfahrerreise genau richtig unterwegs!

1. Tag: Windhoek
2. Tag: Windhoek - Sesriem
3. Tag: Sossusvlei
4. Tag: Sesriem - Swakopmund
5. Tag: Swakopmund
6. Tag: Swakopmund - Spitzkoppe
7. Tag: Spitzkoppe - Damaraland / Twyfelfontein
8. Tag: Damaraland - Etosha West
9. Tag: Etosha Nationalpark
10. Tag: Etosha Nationalpark / Etosha Ost
11. Tag: Etosha - Windhoek/Rural
12. Tag: Windhoek

Leistungen enthalten

  • Namibia Selbstfahrer-Rundreise lt. Programm
  • Begrüßungsgespräch bei Anreise und Infomaterial zur Mietwagen-Rundreise
  • Hochwertiger Reiseführer und Straßenkarte
  • 11 Tage Mietwagen mit Dachzelt und Campingausrüstung (z.B. Toyota/Ford Double Cab 4x4)
  • Unbegrenzte Freikilometer
  • Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
  • Versicherung von Reifen-, Glas- (Windschutzscheibe) und Unterbodenschäden sowie Wasser- und Sandschäden
  • Haftpflichtversicherung
  • Diebstahlversicherung
  • Gebühr für 1 Zusatzfahrer
  • Lokale Vertragsgebühren Mietwagen

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Eintritts- und Nationalparkgebühren
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Zusatzkosten Mietwagen (z.B. Benzin, Navigationsgerät, Parkplatz- und Nationalparkgebühren)

Unterbringung

1x Mittelklasse-Hotel
7x Campingplatz
3x Gästehaus
Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer/-zelt.

Verpflegung

4x Frühstück, 1x Abendessen

Transportarten

Mietwagen

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

1. Tag: Windhoek

Individuelle Anreise nach Namibia. Sie werden bereits am Flughafen Windhoek von unserem lokalen Repräsentanten der Mietwagenfirma erwartet und begrüßt. Anschließend erfolgt der Transfer in die Stadt, wo Sie Ihren 4x4 Mietwagen mit Dachzelt übernehmen. Fragen zum Reiseablauf können hier besprochen werden. Sie erhalten wichtige Informationen und wertvolle Tipps für Ihren bevorstehenden Roadtrip durch Namibia. Außerdem wird Ihnen Ihre Reisemappe übergeben, die alle nötigen Reisedokumente, Tourinformationen, detaillierte Wegbeschreibungen sowie Kartenmaterial enthält.

Die Hauptstadt Windhoek (übersetzt "windige Ecke") ist mit 400.000 Einwohnern das politische, kulturelle, industrielle und wirtschaftliche Zentrum Namibias. Windhoek wurde am 18. Oktober 1890 gegründet, als der Grundstein für die heute als "Alte Feste" bekannte Festung gelegt worden war. Ein Rundgang bringt Ihnen alle Sehenswürdigkeiten näher und Sie können auch einen Abstecher ins Township Katutura und zum Namib Craft Center machen. Windhoek ist eine ruhige, super-saubere und gut organisierte Stadt mit einem kolonialen deutschen Touch. Deutsche Restaurants und Geschäfte, ein weit verbreiteter Gebrauch der deutschen Sprache, das Zelebrieren von deutschen Gebräuchen (wie Karneval oder Oktoberfest) – überall spiegelt sich die deutsche Tradition wieder. Selbst das Bier wird noch nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Gemischt mit afrikanischen Traditionen und Wurzeln erwarten Sie in Windhoek eine einzigartige Atmosphäre und ein entspannter Lifestyle, der die Stadt so liebenswert macht.

Fahrzeit: ca. 1 Std.
Fahrstrecke: ca. 45 km

Unterkunft: Windhoek Luxury Suites (oder ähnlich)

2. Tag: Windhoek - Sesriem

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg in Richtung Süden nach Sesriem. Nachmittags erreichen Sie den Ort Sesriem, das Tor zum Sossusvlei.

Sossusvlei ist sicher eines der landschaftlichen Highlights Namibias. Es liegt inmitten der Namib Wüste, der ältesten Wüste der Welt. Obwohl sich die Namib-Wüste über die gesamte Länge der Küste Namibias erstreckt, bezieht sich Namib gewöhnlich auf das riesige Sandmeer von Lüderitz bis Swakopmund. Für eine große Sandwüste ist die Landschaft bemerkenswert abwechslungsreich, wobei die riesigen roten Dünen von Sossusvlei der berühmteste Teil sind. Es ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene, salzverkrustete Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Die Dünenkämme in diesem gigantischen Dünenmeer verlaufen von einem Scheitelpunkt aus sternförmig in verschiedene Richtungen, weshalb man auch von Sterndünen spricht. Namib beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Fauna und Flora, die es nur hier gibt. Entdecken Sie diese atemberaubende Gegend bei einer geführten Tour oder „von oben“ aus einem Heißluftballon.

Fahrzeit: ca. 5 Std.
Fahrstrecke: ca. 305 km

Unterkunft: Sossus Oasis Camp Site

Verpflegung: 1x Frühstück

3. Tag: Sossusvlei

Am frühen Morgen, noch vor Sonnenaufgang, machen Sie sich mit Ihrem Mietwagen auf den Weg zu den roten Dünen von Sossusvlei. Bei Sonnenaufgang erreichen Sie das Eingangstor ins Sossusvlei. Umgeben von den majestätischen Sterndünen haben die Salzpfanne und die umliegenden Dünen in den frühen Morgenstunden ihren besonderen Reiz. Im Herzen des Sossusvleis halten Sie an und spazieren zum beeindruckenden "Dead Vlei" mit seinem schneeweißen Lehmboden und den ausgetrockneten, in den Himmel ragenden, verdorrten Kameldornbaumstämmen. Erklimmen Sie eine der Dünen und genießen Sie einen herrlichen Ausblick. "Big Daddy" z.B. bietet unglaublichen Blick auf das Dead Vlei und die gesamte Umgebung. Außer der spektakulären Landschaft und der geologischen Faszination gibt es im Sossusvleigebiet eine Vielzahl des typischen Dünenlebens zu sehen, für das die Namib-Wüste bekannt ist, wie z.B. Oryx und Springbok-Antilopen.

Nach dem Besuch von Sossusvlei fahren Sie zum Sesriem Canyon. Der Tsauchab ist ein Fluss in den südlichen Naukluft Bergen von Namibia. Er ist ca. 100 km lang und besonders bekannt für den Teil, wo er durch den Sesriem Canyon fließt. Während der Regenzeit wird der Tsauchab binnen weniger Stunden zu einem schnellfließendem, starken Strom. Als Resultat der gelegentlich auftretenden Regenfälle, hat er über die letzten zwei Millionen Jahre den Sesriem Canyon gebildet, einen 1 Kilometer langen und bis zu 30 Meter tiefen Canyon aus sedimenthaltigem Gestein.

Anschließend kehren Sie zum Campingplatz zurück. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Sie haben auch die Gelegenheit noch einmal an einer Fahrt durch das Gelände teilzunehmen (gegen Aufpreis).

Optionale Aktivität:
- Heißluftballon über der Wüste (NAD 7.800 pro Person)
Heißluftballons sind der beste Aussichtspunkt, um den Sonnenaufgang über der atemberaubenden Landschaft Namibias zu beobachten. In den letzten 20 Jahren haben diese Ballonsafaris über 55 000 Passagiere sicher befördert. Die Piloten von Namibian Sky sind alle hochqualifizierte Berufspiloten. Bei der Landung werden Sie mit einem vorzüglichen Sektfrühstück mitten in der Wüste begrüßt, während die Sonne über den Horizont lugt und die Dünen mit ihren Strahlen rot färbt. Bei diesem einmaligen spannenden Abenteuer schweben Sie in einem Weidenkorb über dieser wasserlosen Welt - ein Erlebnis, das Sie so noch nie genoßen haben.

Unterkunft: Sossus Oasis Camp Site

4. Tag: Sesriem - Swakopmund

Nach dem Frühstück fahren Sie ab in Richtung Swakopmund. Die Fahrt führt über eine landschaftlich reizvolle Strecke über den Ghaub Pass und Kuiseb Canyon.

Swakopmund, bei Namibiern kurz Swakop genannt ist die Hauptstadt der Region Erongo. Sie wurde im Jahre 1892 gegründet und galt damals als deutscher Haupthafen in Süd-West-Afrika. Das Stadtbild der Kleinstadt ist durch zahlreiche historische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit geprägt: breite Straßen, deutsche Straßennamen, deutsche Pubs, Cafés und Bäckereien. Während der Kolonialzeit wurde "Swakop" als "Deutschlands südlichster Küstenort" bezeichnet. Auch heute wird überall noch Deutsch gesprochen. Swakop bietet viele touristische Attraktionen, wie nette Lokale, eine wunderschöne Stadtpromenade, ein Aquarium und vieles mehr. Sie können schöne Ausflüge in die nähere Umgebung machen, wie z.B. südlich nach Walvis Bay oder nördlich nach Cape Cross zur größten Robbenkolonie auf dem afrikanischem Festland. In und um Swakop werden viele Aktivitäten angeboten wie Bootstouren zu Seehunden, aufregende Wüstentouren, Quad-Safaris, Kajaktouren, Hubschrauberflüge. Sie haben nur die Qual der Wahl.

Fahrzeit: ca. 5 Std.
Fahrstrecke: ca. 350 km

Unterkunft: Swakopmund Guesthouse (oder ähnlich)

5. Tag: Swakopmund

Interessante und spannende Aktivitäten, die Sie in Swakopmund unternehmen können wären z.B. folgende (alles optional):

- Katamaranfahrt/Delfintour in Walvis Bay
- Sandwich Harbour 4x4 Tour
- Pelican Point Kajaktour
- Living Desert Tour "Die Wüste lebt!"
- Quad Biken
- Fallschirm-Tandemsprung
- Sandboarding

Unterkunft: Swakopmund Guesthouse (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

6. Tag: Swakopmund - Spitzkoppe

Ein relativ kurze Fahrt führt Sie heute von Swakopmund zur Spitzkoppe. Die Spitzkoppe, auch Spitzkuppe genannt, ist ein Inselberg. Sie wird auf Grund ihrer markanten Form auch gerne als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Sie liegt zwischen Usakos und Swakopmund und hat eine Höhe von ca. 1.728 Metern. Neben der Spitzkoppe findet man noch die kleine Spitzkoppe (1.584 m) und die Pontok Berge.

Die Spitzkoppe liegt in der Erongo Region, etwa 120 km nordöstlich von Swakopmund. Dieser Inselberg überragt seine Umgebung um 700 Meter mit einer Gesamthöhe von 1.728 m über dem Meeresspiegel. Aufgrund seiner unverwechselbaren Form, die aus großer Entfernung zu erkennen ist, wird die Spitzkoppe oft als „Matterhorn“ Namibias bezeichnet. Tatsächlich besteht die Spitzkoppe aus zwei getrennten Bergen: der großen Spitzkoppe und der kleinen Spitzkoppe. Für Wanderer und Bergsteiger ist die Spitzkoppe ein Paradies. Die Erstbesteigung der herausfordernden Westseite erfolgte 1946 und bis heute ist es nur wenigen gelungen, den Gipfel zu erreichen. Rund um die Spitzkoppe sind Hunderte von San-Felsmalereien zu finden. Der bekannteste Entdeckungsort ist das sogenannte Buschmannsparadies. Die verbliebenen Zeichnungen lassen noch etwas vom Leben der San erahnen. Der Rock Arch ist ebenfalls eine bekannte Formation und wurde bereits in zahlreichen Filmen als Kulisse verwendet. Ein Besuch lohnt.

Optionale Aktivität:
- Spitzkoppe (Eintritt: NAD 90 pro Person + NAD 90 für das Fahrzeug)

Fahrzeit: ca. 2 Std.
Fahrstrecke: ca. 155 km

Unterkunft: Spitzkoppe Community Restcamp

Verpflegung: 1x Frühstück

7. Tag: Spitzkoppe - Damaraland / Twyfelfontein

Fahrt in Richtung Damaraland.

Twyfelfontein, ist der Name eines Tals im Damara-Hochland etwa 70 km westlich von Khorixas. Hier befindet sich eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren (Petroglyphen) und San-Gemälden auf der Welt. Es wurden ca. 2500 Gravuren gezählt, deren Alter auf 2.000 – 6.000 Jahre geschätzt wird. Die Felsstiche zeigen Jagdszenen, in denen die Jäger mit Pfeil und Bogen abgebildet sind, und viele Tiere (Antilopen, Zebras, Giraffen, Löwen). Das Tal wurde 1952 zum Nationaldenkmal erklärt, um den Diebstahl und Vandalismus von Felsgravuren zu stoppen. Die Gemälde/Gravuren können deshalb nur mit einem lokalen Führer besichtigt werden. Ein Rundwanderweg führt die Besucher zu den acht schönsten Steinplatten. 2007 wurde Twyfelfontein von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Andere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind der versteinerte Wald mit ca. 250 Mio. Jahre alten (fossilen) Bäumen, sowie die „Orgelpfeifen, ein vulkanisches Massiv senkrechter Basaltsäulen.

Optionale Aktivitäten:
- Twyfelfontein Rock Art (Eintritt: NAD 250 pro Person)
In dieser Gegend sind auf engem Raum tausende Felsbilder versammelt – sowohl als Felsmalereien wie insbesondere auch als Felsritzungen – die von mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen stammen und zu den ältesten an einen Untergrund gebundenen Darstellungen in Afrika gehören. Die Zeichnungen stellen überwiegend Jagdszenen dar. Die Jäger erscheinen mit Pfeil und Bogen ausgerüstet. Bei den dargestellten Tieren gibt es vor allem Giraffen, Antilopen, Zebras und auch Löwen; auch das inzwischen fast ausgerottete Breitmaulnashorn ist abgebildet. Erstaunlich ist die Abbildung einer Robbe, hier, fast 100 Kilometer vom Meer entfernt

- Damara Living Museum (Eintritt: NAD 120 pro Person)
Zusammen mit den Buschleuten gelten die Damara als die „Ureinwohner“ Namibias. Ihre ursprüngliche jahrhundertalte Kultur war eine Mischung von archaischer Jäger- und Sammlerkultur und der Viehzucht von Rindern, Ziegen und Schafen. Während der ZEit der Kolonisation Namibias konnten die Damara durch ihre lose Stammesstrukturen Aggressoren nie wirklich etwas entgegensetzen. Dies ist auch einer der Gründe weshalb ihre Kultur heutzutage fast völlig in Vergessenheit geraten ist. Im Lebenden Museum der Damara wurde nun zum ersten Mal überhaupt der Versuch gestartet, die „verlorene Kultur“ der Damara zu rekonstruieren. Die Besucher haben dort die einzigartige Möglichkeit, die faszinierende traditionelle Kultur der Damara kennen zulernen um so einerseits zu deren Erhalt beizutragen und andererseits der Community der Damara die das Lebende Museum aufbauten zu einem geregelten Einkommen zu verhelfen.

Fahrzeit: ca. 3 Std.
Fahrstrecke: ca. 180 km

Unterkunft: Madisa Campsite

8. Tag: Damaraland - Etosha West

Fahrt in Richtung Etoscha. Der ganz westliche Teil des Etoscha Parks ist erst vor nicht allzu langer Zeit für Besucher des Olifantsrus Camp geöffnet worden. Verbringen Sie hier eine Nacht und genießen Sie die Exklusivität dieser Gegend. Sie können bis zum Sonnenuntergang im Park verschiedene Wasserstellen besuchen und Tiere beobachten.

Der Westteil des Etosha Parks hat seinen eigenen Reiz und Charakter und gilt immer noch als Geheimtipp abseits der gängigen Touristenpfade. Die Landschaft, im Westteil des Etosha-Nationalparks ist eher hügelig und nicht so flach wie in der Nähe der Salzpfanne und der Boden ist eher rötlich. Auch Flora und Fauna unterscheiden sich. Es gibt bewaldete Hügel und Savanne und in diesem Teil des Parks sind vor allem "Vegetarier" beheimatet: Steppenzebras, Hartmann Bergzebras, Nashörner, Elefanten. Mit Ausnahme von Hyänen, sind Raubtiere nur selten anzutreffen. Der westliche Teil ist auch von besonderem Interesse für Botaniker, da nach Regenfällen viele ungewöhnliche Pflanzenarten auf magische Weise sprießen. Genießen Sie die unberührte Landschaft, die außergewöhnliche Ruhe und erfreuen Sie sich an 15 Wasserlöchern und an den Tieren, die täglich zum Trinken kommen.

Fahrzeit: ca. 4 Std.
Fahrstrecke: ca. 260 km

Unterkunft: Olifantsrus Campsite

9. Tag: Etosha Nationalpark

Dieser Tag dreht sich rund um Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark. Erkunden Sie das Wildschutzgebiet im eigenen Wagen und freuen Sie sich auf die Tiere Afrikas bei der Fahrt durch den Etosha Nationalpark. Während Ihrer Fahrt vom Westen bis zur Mitte des Parks gibt es viele Wasserstellen, wo Sie anhalten und Tiere aus nächster Nähe beobachten können. Hier bietet sich Ihnen mit etwas Glück ein breites Spektrum von wilden Tieren und Vögeln. Entdecken Sie die afrikanische Tierwelt hautnah! Beobachten Sie einen Löwen auf der Jagd und lesen Sie die Spuren des Leoparden. Entdecken Sie das Breitmaulnashorn oder lassen Sie sich verzaubern von der majestätischen Schönheit der Elefanten, die im erhabenen Rhythmus auf den Pfaden Ihrer Ahnen vorbeiziehen.

Ihr Rastlager für diese Nacht ist im südlichen Teil des Parks gelegen. Mit einer beständigen Wasserstelle die nachts beleuchtet wird, kann man hier am Abend einige Wildtiere beobachten. Das Restcamp bietet Restaurant, Bar, Kiosk, Einkaufsladen und einen Swimmingpool. Vom Dach des Wasserturms bietet sich ein toller Blick über den Etoscha Nationalpark.

Fahrzeit: ca. 2.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 200 km

Unterkunft: Okaukuejo Campingplatz

10. Tag: Etosha Nationalpark / Etosha Ost

Heute steht Ihnen der ganze Tag zur Verfügung, um den Etosha Nationalpark von dessen Zentrum bis zum Osten zu durchqueren. Nehmen Sie sich die Zeit, um an den verschiedenen Wasserstellen anzuhalten und die Wildtiere zu beobachten. Es lohnt sich, auch mal länger an einer Wasserstelle verweilen und den Wildwechsel zu beobachten.

Zu Mittag können Sie entweder in Halali anhalten oder an einem der ausgewiesenen Restplätze.

Das Onguma Game Reserve ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Namibias. Es befindet sich auf der weniger besuchten Ostseite von Etosha und grenzt an die Fisher's Pan, die sich besonders im namibischen Sommer mit Wasser füllt und zu einer Brutstätte für Flamingos und andere Vögel wird. Hier haben Sie die Möglichkeit, Afrika in all seiner Schönheit und Vielfalt zu erleben. Das Reservat verfügt über mehr als 34.000 Hektar geschütztes Land und über 30 verschiedene Tierarten, darunter Kudu, Giraffe, Eland, Oryx, Gnus, Zebra, Impala, schwarze Nashörner und auch Raubtiere wie Löwen, Geparden und Leoparden. Darüber hinaus können Sie mehr als 300 Vogelarten im Naturschutzgebiet beobachten. Onguma bietet Romantik, Ruhe, Abenteuer und großartige Wildbeobachtungen, entweder im eigenen Reservat oder bei einer geführten Pirschfahrt in den Etosha Park. Es erwarten Sie fünf verschiedene Unterkunftsoptionen - vom familienfreundlichen Bush-Camp bis zur Luxus-Lodge.

Optionale Aktivität:
- Sundowner Drive (NAD 685 pro Person)
Unternehmen Sie eine geführte Nachmittags-Sundowner-Naturfahrt im Onguma-Reservat, bei der ein erfahrener Guides die vielen Feinheiten des Busches erklärt. Das Reservat bietet über 30 verschiedene Tierarten. Das Wild der Ebenen bewegt sich frei im Reservat, und Raubtiere sind zwar nicht immer leicht zu erkennen, aber dennoch gewöhnliche Bewohner der Region. Löwen und Geparden werden häufig gesehen und oft gehört. Es gibt eine gesunde Population von schwarzen Nashörnern und Leoparden, und Hyänen werden auch oft gesehen und gehört. All dies kann während des Sundowner Drives entdeckt werden.

Fahrzeit: ca. 3 Std.
Fahrstrecke: ca. 146 km

Unterkunft: Onguma Tamboti Campsite

11. Tag: Etosha - Windhoek/Rural

Sie fahren heute zurück zur Mietwagenstation in Windhoek und geben dort Ihren Mietwagen wieder ab.
Von dort bringt Sie ein Transfer zur Unterkunft, wo Sie Ihre letzte Nacht verbringen.

Auf dem Weg nach Windhoek befindet sich ein bekannter See, dessen Besuch man nicht versäumen sollte: der Lake Otjikoto.

Um dieses tiefe Loch ranken sich viele Geschichten und Mythen. Zum einen ist der kleine fast kreisrunde See etwas Besonderes, denn neben dem Guineas Lake ist er der einzige natürliche, ständig gefüllte See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich daraufhin mit Grundwasser gefüllt haben. Um dieses tiefe Loch ranken sich viele Geschichten und Mythen. Zum einen ist der kleine fast kreisrunde See etwas Besonderes, denn neben dem Guineas Lake ist er der einzige natürliche, ständig gefüllte See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich dann mit Grundwasser gefüllt haben. Die Decke stürzte ein und liegt heute am Seegrund. Der See ist eine große Doline mit senkrechten Dolomitwänden. Laut einer Legende ist der See unendlich tief, gemessen wurde jedoch eine Tiefe die zwischen 6 und 71 Meter schwankt, an einigen Stellen sind es sogar über 145 Meter. Die Form ähnelt einem umgedrehten Pilz und als Besucher sieht man nur den Stiel, der Rest der größeren Höhle ist von oben unsichtbar. Im Juli 1915 versenkte die deutsche Schutztruppe ihre letzten Kanonen und Gewehre im See, bevor sie vor den übermächtigen südafrikanischen Truppen kapitulierte. Einige dieser Maschinenkanonen und Feldgeschüze nebst Munitionskästen wurden Ende der 80er Jahre aus dem See geborgen und sind heute restauriert im Tsumeb Museum zu bewundern.

Fahrzeit: ca. 6 Std.
Fahrstrecke: ca. 560 km

Unterkunft: Voigtland Guesthouse (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Abendessen

12. Tag: Windhoek

Heute werden Sie passend zu Ihrem Rückflug zum Flughafen gefahren.

Fahrzeit: ca. 0.75 Std.
Fahrstrecke: ca. 23 km

Verpflegung: 1x Frühstück

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REISE ZUM WUNSCHTERMIN

Flexible Routenplanung
Tourverlauf, Reisedauer und Unterkünfte dieser Namibia Selbstfahrerreise können individuell gestaltet werden. Gerne stellen Ihnen unsere Afrika-Experten die Wunschroute zusammen.

Informationen zum Mietwagen
Für die Anmietung wird ein gültiger, nationaler Führerschein benötigt. Die Mitnahme eines internationalen Führerscheins wird empfohlen.
Kaution – per Kreditkarte (Visa oder Master) auf den Namen des Fahrers. Die Höhe der Kaution ist abhängig von der gewählten Fahrzeugkategorie.

Die Campingausrüstung umfasst ein Dachzelt, Schlafsäcke, Schlafmatten, sowie weiteres Campingequipment wie z.B. Tisch, Stühle, Geschirr, Besteck, etc. Die ausführliche Ausrüstung erhalten Sie auf Anfrage.

Hinweise Fahrstrecken
Die Kilometerangaben beziehen sich immer auf die kürzeste sinnvolle Route. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit zu Abstechern und landschaftlich lohnenden "Umwegen", durch die die tatsächlich gefahrene Strecke am Ende des Tages länger sein kann.

Die meisten Straßen in Namibia sind Schotterpisten. Bitte bedenken Sie daher, dass man nicht so schnell vorankommt. Sie sollten die Tagesetappen so planen, dass Sie vor Einbruch der Dunkelheit in der nächsten Unterkunft ankommen. Es gilt Linksverkehr mit i.d.R. Rechtssteuerung. Innerorts gelten 60 km/h, 60 – 80 km/h auf Schotterpisten und 120 km/h auf Teerstraßen.

 

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