Beeindruckende Orte und Tierbegegnungen in Simbabwe & Botswana
Simbabwe, Botswana, Südafrika 25.05.2023

Beeindruckende Orte und Tierbegegnungen in Simbabwe & Botswana

Wir sind am ersten Tag eine lange Strecke gefahren, so dass wir mittags im Krüger Nationalpark ankamen sind. Dort haben wir dann bis 17:00 einen Game Drive gemacht und haben schon ordentlich Tiere gesehen. Gegen Abend sind wir dann ins Camp und haben die Zelte aufgebaut, es war ein langer Tag. Am 2. Tag im Krüger haben wir dann Elefantenherden gesehen, wo einige Tiere auch sehr nah an unserem Truck gekommen sind, Wasserbüffel, Giraffen, Nilpferde haben wir auch gesehen, sogar einen Löwen aus weiter Ferne. Nach der 2 Nacht in einem anderen Camp im Krüger sind wir dann weiter Richtung Grenzübergang in Simbabwe gefahren. Die ersten Tage legt man sehr lange Strecken zurück. In Gerat Simbabwe angekommen, haben wir unser Zelt wieder kurz vor dem Dunkel werden aufgebaut, es war die kälteste Nacht in dem Urlaub. Am anderen Morgen haben wir das die Festung Grat-Simbabwe besichtigt und sind dann weiter nach Matabo gefahren , wo wir 2 Tage auf einen Campingplatz waren mit atemberaubender Sicht auf die Felslandschaft und abendlichen Lagerfeuer. Leider hatten wir bis hier noch kein Camp mit Internetverbindung. Am nächsten Tag haben wir dann mit einem externen Guide im Matabo Rhino Park eine Fußpirsch gemacht , wo wir sehr nah an eine White Rhino Familie herangepirscht sind, ein unvergessliches Erlebnis. Danach haben wir noch die Grabstätte von Cecil John Rodhes besucht. Am nächsten Morgen sind wir dann nach Hwange gefahren, wo wir ein schönes Camp mit guten Sanitäreinrichtungen und Pool und auch das erste Mal Internet hatten. Nach eine Nacht im Zelt haben wir dann erneut mit einem externen Guide ein 10-stündiges Game Drive mit einen 4by4 Jeep durch den Hwange Nationalpark gemacht und haben wieder sehr viel Tiere gesehen, Giraffen beim Trinken, Nilpferde und viele andere Tiere Afrikas gesehen , leider keine Leoparden und Geparden, auch Löwen bekamen wir nicht zu Gesicht. Am folgenden Tag sind wir dann zu den Vic Falls aufgebrochen, wo wir mittags ankamen und eine Schnellbesichtigung mit einem externen Guide gemacht haben, dass war mehr oder weniger eine Verkauf Veranstaltung, unsere Guides hätten uns vorher besser mal fragen können, ob wir uns die Vic Falls mit der kleinen Gruppe von 4 Pers. lieber selbst anschauen möchten, dann hätten wir uns auch mehr Zeit nehmen können. Aber die Vic Falls waren auch sehr beeindruckend und zu 95 % gefüllt mit Wasser. Anschließen sind wir ins Explorer Camp, ich muss sagen die beste Anlage auf der ganzen Safari mit schnellem Internet, einen wunderschönen Pool und sehr guten sanitären Einrichtungen. Die Camps bisher waren eher einfacher Natur. Am Abend habe ich noch eine Bootfahrt auf dem Viktoria River gebucht mit leckeren Drinks, dort habe ich auch Anja getroffen, Sie hat sich mit einer Freundin zu einer Privatsafari entschieden, Sie haben die Route nur in der anderen Richtung gefahren. Den 2. Tag haben wir dann am schönen Pool relaxed. Am nächsten Tag sind wir dann nach Chobe aufgebrochen mit Einreise nach Botswana, mit kurzem Stop bei der Wildhund Sanctury, ist aber nicht empfehlenswert, da dort nur ein Hund stationiert war und den bekam man nicht zu Gesicht.

Am Nachmittag haben wir dann eine Bootsfahrt mit einem kleinen schnellen Boot und externen Guide gemacht, so dass wir die Tiere vom Wasser aus beobachten könnet, Elefanten beim Fressenvon Seerosen im River, Nilpferde, Krokodile und sogar zwei Löwinnen am Ufer, es war sehr beeindruckend und auch ein mega Erlebnis.

Am nächsten Tag sind wir Richtung Maun aufgebrochen, also zum Okawango Delta, dort angekommen haben wir unsere Sachen für zwei Tage umgepackt und sind mit einem 4by4 Jeep Richtung Mocoro Bootanleger Station gefahren, dann sind wir mit Kanus der Mocoro ca. eine Stunde zu dem Delta Island an Nilpferden und Elefanten vorbei übergesetzt. Dort haben wir unser Zeltlager in der Wildnis aufgebaut, wo wir mit einem Guide von Sunway Travel und vier Einheimischen zwei Nächte auch in unseren Zelten verbracht haben. Gegen Nachmittag haben wir noch eine Pirsch Fußmarsch gemacht und haben viele Elefanten , Giraffen geshen. Abends haben wir am Lagerfeuer gegessen und die Nacht mit beeindruckenden Geräuschen in der Wildnis verbracht. Am nächsten Morgen haben wir erneut einen kurzen Pirsch Fußmarsch gemacht und am Mittag waren wir im Okawango Delta schwimmen, sowas ist auch ein unvergessliches Erlebnis(kann nicht jeder von sich behaupten) und am Abend haben wir noch ein Sundown Fahrt mit dem Kanu gemacht mit Tiersichtungen und einem unvergesslichen Sonnenuntergang . In der Nacht hat man dort einen mega klaren Sternenhimmel, den man auch nur an wenigen Orten auf der Welt so sieht. Nach der 2. Nacht in der Wildnis haben wir dann unser Camp wieder abgebaut ohne Spuren zu hinterlasen wieder mit den Kanus zurück gefahren.

Dann haben wir noch einen halben Tag am Pool des nahegelegenen Camps verbracht und sind am anderen Morgen Richtung Rhino Sanctuary aufgebrochen, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt 4by4 mit einem externen Guide gemacht haben. Auch dort haben wir viele White Rhinos und viele andre Tiere Afrikas. Leider blieben die Sichtungen auf Leoparden und Geparden aus, da um diese Zeit , nach der Regenzeit alles dicht bewachsen ist . Am anderen Morgen brach unser letzter Tag an, wir sind wir dann Richtung Grenze Südafrika zum Flughafen Johannesburg gefahren, es war erneut eine sehr lange Fahrt. Wir kamen aber schon um 15:30 dort an.

Es war ein sehr interessanter Urlaub mit vielen beeindruckenden Orten und Tierbegegnungen und einer kleinen homogenen Gruppe!

PS: Vielleicht kann man den Veranstaltern mal vorschlagen, am letzten Tag nicht noch so langen Stecken zu fahren. So kann man seine Flugzeiten besser und sicherer planen. Ich habe dadurch ca. 12 Std Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Zudem müssen die die Veranstalter für solche langen Touren den Sitzkomfort in den Fahrzeugen verbessern.


Jens S.