Nepal - ein riesen Abenteuer
Nepal 28.04.2023

Nepal - ein riesen Abenteuer

Hallo Frau Hils,

die Reise war in jeder Hinsicht extrem. Ein riesen Abenteuer, nicht nur schön, anstrengend, nicht immer alles so, wie geplant, resümiert aber der Hammer.

Es gibt wahrscheinlich gerade in Nepal Dinge, die man aus Deutschland nicht vorhersehen kann, insbesondere bei der erste Reise nach Nepal. Wenn man etwas flexibel ist, eine gute Kondition und einen warmen Schlafsack hat und auch extreme Temperaturunterschiede einem nichts ausmachen, ist der Trekk zum Everes Basecamp faszinierend.

Leider gab es keine Flüge mehr von Kathmandu direkt nach Lukla, weshalb wir fast 5 Stunden mit dem Auto über teilweise sehr schlechte Straßen zu einem anderen Flughafen fahren mussten (nur eine Woche zuvor wurde behördlicherseits entschieden, dass aus Kathmandu nicht mehr geflogen werden darf). Aus Sicherheitsgründen mussten wir wegen schlechtem Wetter auch noch einen Tag am Flughafen warten, um endlich nach Lukla fliegen zu können. Das war insgesamt nicht schön. Weil wir das aber vorher schon gelesen hatten, hatten wir auch einen Reservetag eingeplant, was allgemein empfehlenswert ist.

Dann aber kam der eigentliche Aufstieg zum Basislager. Jeden Tag war es anstrengend, jeden Tag wurde es kälter und höher und jeden Tag wurden die Fotos faszinierender und dass bei durchgängig gutem Wetter. Unser Reiseleiter Raj hat uns versichert, dass er das Wetter nicht nur bestellt, sondern auch teuer bezahlt hat ;-)

Genauso faszinierend wie die Landschaft, die Vielschichtigkeit der unterschiedlichen Eindrücke, die Farben der Blüten, waren die Leistungen der Sherpas, die teilweise mit Flipflops unterwegs waren und Lasten geschleppt haben, die Europäer nie schaffen würden. Als der Schnee kam, haben Sie dann Socken mit Flipflops getragen – unglaublich.

Was wir besonders genossen haben, war die abwechslungsreiche Flora und Fauna, eine atemberaubende Natur, die es beispielsweise am Kilimanjaro so nicht gibt, wo man tagelang über eine Steinwüsten läuft.

Wir haben viele Unterkünfte, Gastwirte, Bergsteiger, einheimische Sherpas und Touristen kennengelernt, die faszinierende Geschichten erzählt haben. Auch das tägliche Essen in den Unterkünften und das Kennenlernen von internationalem Publikum hat uns den Urlaub genießen lassen.

Auch wenn in Nepal die Uhren anders laufen, hat alles bestens funktioniert. Der Transfer vom Flughafen und zurück, die Betreuung vor Ort im Hotel in Kathmandu, selbst beim Einkaufen hat uns unsere Reiseführer begleitet. Wir können deshalb Moja bestens und uneingeschränkt empfehlen.

Wir freuen uns, wenn wir nochmals eine solche Abenteuerreise mit Moja machen können.

Liebe Grüße


Bernhard A.