Mongolei

Mongolei

Die wilde Natur und Nomadenkultur auf Aktivreisen entdecken

Die unendlichen Weiten der mongolischen Steppe rufen ein Gefühl der Freiheit und Verbundenheit mit der Natur in uns hervor. Die Mongolei liegt als Binnenstaat in Zentralasien und wird von den Nachbarn Russland und China eingerahmt. Eine Reise durch dieses besondere und gastfreundliche Land weckt den Abenteuergeist

Abenteuerlustige und Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten

Ulanbaatar hat nicht nur alle wichtigen Ämter des Landes inne, sie gilt auch als die kälteste Hauptstadt und ist ein Knotenpunkt der Transmongolischen Eisenbahn. Das Gandan Kloster mit seiner wechselvollen Geschichte als heiliges Zentrum hat in der Stadt seinen Platz.

Eines der schönsten Klöster des Landes und UNESCO Weltkulturerbe ist Amarbayasgalant nördlich Ulanbaatars. Die Anlage erstreckt sich mitten in einer grünen Ebene, umrahmt von sanft geschwungenen Hügeln, von denen ein herrlicher Blick über das Tal möglich ist.

Ebenfalls in der Nähe der Hauptstadt liegt der Terelj Nationalpark, durchzogen von Bergkuppen und einem buddhistischen Tempel in den Hängen, die auf Wanderungen erkundet werden können. Nahe der russischen Grenze liegt der spektakuläre Khovsgol See, an dessen Ufern nicht nur eine landschaftliche Vielfalt zu finden ist, sondern auch eine ethnische. Verschiedene Volksgruppen haben sich in der Region niedergelassen.

Vielfältige Naturlandschaften prägen das Land

Östlich der Hauptstadt, mitten in der Steppe strahlt eine riesige Statue aus Edelstahl mit der Sonne um die Wette: Es ist der legendäre Dschingis Khan auf seinem Pferd. Er vereinte alle mongolischen Stämme und schuf im 13. Jahrhundert ein gewaltiges Reich. Seine alte Hauptstadt Karakorum, von der nur noch wenige Ruinen erhalten sind, liegt im Orchon Tal.

Plötzlich ein lautes Rauschen… Der Fluss stürzt etwa 25 m über den Orchon Wasserfall in die Tiefe. Zwar ist der Wasserfall nicht gigantisch, aber doch besonders in dieser weiten Steppe und lädt zu Wanderungen zwischen den grünen Hügeln ein. Richtung Süden ändert sich langsam die Landschaft von Grün zur trockenen Wüstenlandschaft der Wüste Gobi.

Der Grand Canyon der Mongolei

Am Fuße des Gobi-Altai Gebirges liegt der Orog See, umrahmt von Sanddünen einerseits und dem Gebirgszug Ikh Bogd andererseits. Die bizarren Kalksteinformen der Tsagaan Suvagra, auch „weiße Stupa“ genannt, lagen einst unter dem Meeresspiegel und ragen nun in den Himmel.

Ebenfalls Tausende von Jahren der Erosion formten den Khermen Tsav Canyon, welcher an den berühmten Grand Canyon erinnert. Leuchtend rote Felsformationen und tiefe Schluchten prägen die Landschaft, die vor allem zu Sonnenuntergang etwas Magisches hat.

Die singenden Dünen von Khongoryn Els 

Ein Brummen erfüllt die Luft. Doch woher kommt es? Es sind die singenden Dünen von Khongoryn Els im Gobi Gurvan Saikhan Nationalpark, die sich wie ein beiger Teppich aus Sand über die Landschaft legen. Bei einem Kamelritt lässt sich die ursprüngliche Szenerie am besten erleben.

Trekking in der mongolischen Wildnis

Neben Trekking in der mongolischen Wildnis, Übernachtungen in typischen Jurtelagern der stolzen Nomaden auf ihren robusten Pferden steht in den heißen Thermalquellen von Tsenger Entspannung auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt des Jahres stellt das Nationalfest „Nadaam“ für jeden Mongolen dar. Ähnlich der Olympischen Spiele treten die Teilnehmer in drei traditionellen landeseigenen Sportarten an.

Die Mongolei, das „Land des blauen Himmels“, wartet mit einsamen Landschaften, unendlicher Weite und unentdeckter Natur auf. Das beschwerliche, aber freie Leben der Nomaden verleiht ein Gefühl der Unabhängigkeit und die gastfreundlichen Menschen freuen sich über jeden Besuch. Ein Land voller einladender Ursprünglichkeit wartet auf Sie!

Klima
Die Mongolei zeichnet sich durch ein kontinentales Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit aus. Die Winter sind arktisch und kalt mit deutlichen Minusgraden und regional bis zu -45°C, während die Sommer vor allem in der Wüste Gobi extrem heiß werden können.

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