Gokyo Lake Trekking Nepal

Gokyo Lake Trekking

Atemberaubende Aussicht auf die Berggiganten des Himalaya beim Trekking in der Khumbu-Region

  • Atemberaubende Aussicht auf die Berggiganten des Himalaya
  • Überschreitung hoher Khumbu Gebirgspässe
  • Traumhafte Gokyo Seen & Besteigung Gokyo Ri
  • Trekking im traumhaften Gokyo-Tal
  • Ausblicke auf den riesigen Khumbu-Gletscher
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Packliste / Ausrüstungsempfehlung
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (1)

15 Tage Nepal

Gebirge Trekking Anfragen

Die anspruchsvolle Nepal Trekkingtour führt Sie auf noch nicht ausgetretenen Wegen in die wundervolle Khumbu-Region. Auf den Spuren großer Bergsteiger bewegen Sie sich zu Beginn auf dem berühmten Trekkingpfad in Richtung Everest-Basislager. In Namche Bazaar, dem Zentrum der Sherpas und wichtigem Handelsplatz der Region erhalten Sie einen Einblick in das geschäftige Treiben des Bergvolkes. Von hier aus lassen Sie den Trubel hinter sich und erwandern über Khumjung und Machhermo in das Seengebiet rund um den Gokyo Ri. Türkisblaue Seen umgeben von den erhabenen Bergriesen des Himalaya setzen einzigartige Farbakzente. Erleben Sie die traumhafte Landschaft bei Wanderungen im idyllischen Gokyo-Tal. Höhepunkt des Trekkings ist die Besteigung des 5.360 Meter hohen Gokyo Ri. Vom Gipfel erwartet Sie einer der spektakulärsten Panoramablicke auf den König der Berge, dem Everest, dicht flankiert von den erhabenen 7.000ern Cho Oyu, Lhotse und Makalu.

1. Tag: Kathmandu
2. Tag: Kathmandu (1.310 m)
3. Tag: Kathmandu - Lukla -  Phakding (2.610 m)
4. Tag: Phakding - Namche Bazar (3.440 m)
5. Tag: Khumjung (3.790 m)
6. Tag: Dole (4.200 m)
7. Tag: Machhermo (4.470 m)
8. Tag: Machhermo – Gokyo Lake
9. Tag: Gokyo – Gokyo Lake (optional 5. Gletschersee / Renjo Pass)
10. Tag: Besteigung Gokyo Ri (5.360 m) – Dole (4.200 m)
11. Tag: Dole – Namche Bazaar
12. Tag: Namche – Lukla
13. Tag: Lukla - Kathmandu
14. Tag: Kathmandu
15. Tag: Kathmandu

Leistungen enthalten

  • Nepal Trekkingtour im Everest-Gebiet gemäß Programm
  • Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder gemäß Reiseverlauf
  • Inlandsflüge Kathmandu - Lukla - Kathmandu (inkl. 12 kg Freigepäck mit Handgepäck)
  • Notwendige Permits und Genehmigungen
  • Nationalparkgebühren
  • Gepäcktransport
  • Versicherungen und adäquate Ausrüstung für Guide und Träger

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten

Unterbringung

4x Mittelklasse-Hotel
10x Teehaus
10x Hütte (Teehaus)
4x Mittelklasse-Hotel

Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer.
Ein Einzelzimmer ist gegen Aufpreis für die Hotelnächte buchbar; in den Teehäusern kann kein Einzelzimmer vorab gebucht werden.

Verpflegung

14x Frühstück, 10x Mittagessen, 11x Abendessen
14x Frühstück
10x Mittagessen
10x Abendessen

Tourbegleitung

Erfahrener englischsprachiger Bergführer beim Trekking, einheimische Träger, Englischsprachiger Reiseleiter in Kathmandu

Transportarten

Minibus, Flugzeug, Zu Fuß

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

ab/bis Kathmandu Airport inklusive

1. Tag: Kathmandu

Namaste! Willkommen in Nepal!
Individuelle Anreise nach Kathmandu. Am Flughafen werden Sie von unserem örtlichen Repräsentanten erwartet und begrüßt. Transfer vom Flughafen zum Hotel im Stadtzentrum. Freuen Sie sich am Abend auf Ihr erstes Dinner in einem traditionell nepalesischen Restaurant.

Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Abendessen

2. Tag: Kathmandu (1.310 m)

Heute erkunden Sie die kulturell vielseitige Hauptstadt Nepals zusammen mit einem örtlichen Guide, der Ihnen die besten Erläuterungen aus erster Hand zu den interessanten Sehenswürdigkeiten gibt. Wir besichtigen u.a. die gewaltige Buddha-Statue Boudhanath, den berühmten Tempelkomplex Pashupatinath, den Affentempel Swayambunath und das architektonische Prunkstück Durbar Square. Die Stadt ist auch bekannt für traditionelles Handwerk wie Töpferei und Weberei.
Am Nachmittag/Abend können letzte Vorbereitungen für das Trekking vorgenommen werden. Die Besprechung mit dem Bergführer findet wahlweise am ersten Abend oder heute statt.

Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

3. Tag: Kathmandu - Lukla -  Phakding (2.610 m)

Endlich geht´s auf ins Everest-Gebiet. Sie fliegen mit spektakulären Ausblicken auf das beeindruckende Himalayapanorama von Kathmandu nach Lukla (2.804 m). Das Abenteuer beginnt schon mit dem Anflug auf die schmale Landebahn. Nach der Ankunft in Lukla findet eine kurze Besprechung mit dem Bergführer statt und Sie lernen die Träger kennen, die Sie in den nächsten Tagen auf der Wanderung in die Gokyo-Region begleiten. Im Anschluss beginnt die erste Etappe mit der Wanderung in Richtung Phakding.

Gehzeit: ca. 3-4 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

4. Tag: Phakding - Namche Bazar (3.440 m)

Dem Dudh Koshi Fluss folgend überqueren Sie den Fluss mehrfach  von Ufer zu Ufer über schmale Hängebrücken. Die bekannteste ist die Hillary-Brücke, die nach dem berühmten Erstbesteiger des Mount Everest benannt ist. Nachdem Sie Phakding verlassen haben, führt der Pfad zunächst entlang des Westufers und steigt hoch über dem an. Die Wanderung führt durch herrliche Wälder mit Rhododendren, riesigen Tannen und Magnolien-Bäumen. Im Frühjahr und Herbst ist der Boden übersät mit Blumen. Bei Monjo betreten Sie den Sagarmatha Nationalpark. Es erwartet Sie ein steiler Anstieg hinauf nach Namche Bazar. Unterwegs sollten Sie den ersten Blick auf den Gipfel des Everest erhaschen können, der hinter dem großen Kamm des Nuptse-Lhotse erscheint. Sie erreichen Namche Bazaar, das Zentrum der Sherpas und wichtiger Handelsplatz sowie administratives Zentrum der Khumbu-Region.

Gehzeit: ca. 5-6 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

5. Tag: Khumjung (3.790 m)

Von Namche Bazar aus starten Sie ihre heutige Wanderung über Syampoche bis nach Khumjung. Schon wenig nach dem steilen Aufstieg bis hoch nach Syampoche breitet sich das Dorf Khumjung unter Ihnen aus, sowie eine fantastische Bergsicht auf die Könige der Berge Everest, Lhotse und Ama Dablam. Khumjung wurde bereits vor ca. 500 Jahren gegründet und gehört zu den ältesten Sherpasiedlungen überhaupt. Der Weg ist trotz des steilen Aufstiegs verhältnismäßig einfach und bereitet keine Probleme.

Gehzeit: ca. 3-4 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

6. Tag: Dole (4.200 m)

Das heutige Tagesziel Dole wird nach etwa 5 Stunden erreicht. Zügig nach dem Sie den Ort verlassen haben führt der Weg an einer auf einem Bergkamm gelegenen Chörten vorbei.Vielleicht sehen Sie auch eine der von Natur aus schüchternen Bergziegen und dort vorkommenden Kalifasane, bekannt auch als "Nepalfasane". Weiter geht es abwärts über teils staubige Schotterpfade über mehrere Dörfer nach Dole.

Gehzeit: ca. 5-6 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

7. Tag: Machhermo (4.470 m)

Die Anstrengungen der letzten Tage werden heute mit einer fantastischen Aussicht auf die umliegenden Berge und einem entspannten Weg bis zum heutigenTagesziel belohnt. Über eine Holzbrücke beginnt der flache Abstieg an mehreren Teehäusern vorbei, bevor Sie etwa eine Stunde bis zur Spitze des Berges hinauf steigen. Hier kann bei einer kurzen Pause  die Umgebung in unvergesslichen Bildern als Erinnerung festzuhalten werden. In Luza (4.390 m) stärken Sie sich mit einem heißen Tee und Zeit zum Entspannen. Nach der Pause führt der Weg in hohem Grasland vorbei an mehreren mit Gebetsflaggen geschmückten Chörten bis hin in das Machhermo – Tal. Atemberaubende Ausblicke in das grüne Tal erwarten Sie.

Gehzeit: ca. 3 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

8. Tag: Machhermo – Gokyo Lake

Auf dem Marsch weiter in Richtung Norden verändert sich die Landschaft erneut und wird zunehmend karger. Hinter Pangka befinden Sie sich bereits zwischen dem Machhermo Ri und der Seitenmoräne des Ngozumba-Gletschers. Der Weg führt vorbei an zwei tiefblauen Seen bis zur Alm Gokyo auf 4.750 m Höhe. Sie haben hier ausreichend Zeit, um sich umzuschauen und auf den aussichtsreichen Moränenkamm zu steigen.

Gehzeit: ca. 3 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

9. Tag: Gokyo – Gokyo Lake (optional 5. Gletschersee / Renjo Pass)

Ein Tag um die herrliche Landschaft am Gokyo zu erkunden. Dieser Tag in/um Gokyo kann ganz nach Ihren Vorstellungen und in Absprache mit Ihrem Bergführer flexibel gestaltet werden.

Folgende Optionen sind je nach Kondition möglich:
- Wanderung zum und um den 5. Gletschersee
Dauer: 8-9 Stunden
- Wanderung zum Renjo La Pass
Dauer: ca. 10 Stunden
- Wanderung entlang des Ngozumba – Gletschers und Seen
Gehzeit: variabel

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

10. Tag: Besteigung Gokyo Ri (5.360 m) – Dole (4.200 m)

In den frühen Morgenstunden starten Sie, um den Gokyo Ri zu besteigen. Dieser liegt oberhalb des Sees und bietet das wahrscheinlich herrlichste Bergpanorama  mit Ausblicken auf vier der sieben höchsten Gipfel des nepalesischen Himalaya: Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu. Der Aufstieg ist steil, jedoch ohne technischen Schwierigkeiten. Die Höhe, in die aufgestiegen wird, darf allerdings nicht unterschätzt werden. Es sollte ausreichend Wasser mitgeführt werden. Sie haben genügend Zeit, den Anstieg gemächlich anzugehen. Nach 2-3 Stunden sollten Sie den Gipfel erreicht haben. Genießen Sie den einzigartigen und faszinierenden Ausblick. Im Anschluss geht es wieder abwärts zu dem Gokyo See. Am Nachmittag wandern Sie in etwa 4 Stunden zurück nach Dole.

Gehzeit: ca. 8-9 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

11. Tag: Dole – Namche Bazaar

Weiterer Abstieg in Richtung Namche Bazaar. Dort können Sie sich nochmals unter die Einheimischen mischen und das bunte und geschäftige Treiben der Händler beobachten.

Gehzeit: ca. 4-5 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

12. Tag: Namche – Lukla

Die letzte Wanderetappe steht bevor, die Sie in vollen Zügen genießen werden. Es geht zurück nach Lukla. Am Abend gebührende Verabschiedung von unseren Trägern

Gehzeit: ca. 6-8 Std.

Unterkunft: Teehaus

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

13. Tag: Lukla - Kathmandu

Am frühen Morgen begeben Sie sich zum Flugplatz und nehmen das Kleinflugzeug zurück nach Kathmandu. Genießen Sie nochmals die herrlichen Ausblicke!

Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

14. Tag: Kathmandu

Der Tag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur eigenen Verfügung. In dem quirligen Thamel gibt es zahlreiche Möglichkeiten letzte Souvenirs zu erstehen.

Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

15. Tag: Kathmandu

Passend zu Ihrem Rückflug werden Sie zum Flughafen Kathmandu gebracht und verabschiedet. Individueller Rückflug oder Anschlussprogramm.

Verpflegung: 1x Frühstück

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REISE ZUM WUNSCHTERMIN

Bitte kontaktieren Sie uns zu aktuellen Terminen und Verfügbarkeiten
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Packliste / Ausrüstungsempfehlung

Gepäckstück

  • Tages- oder Wanderrucksack (ca. 30 Liter)
  • Trekkingrucksack (ca. 65 Liter), Duffle Bag oder robuste Reisetasche
    Bei Bedarf kann vor Ort für die Trekkingtour ein Duffle Bag für Ihre persönliche Ausrüstung leihweise zur Verfügung gestellt werden. Je zwei Wanderer teilen sich einen Träger (dieser trägt max. 18-20 kg Gewicht). Nicht benötigtes Gepäck können Sie während der Bergtour im Hotel in Kathmandu verwahren lassen.

Ausrüstung

  • Schlafsack (Komfortbereich bis -10°C/-15°C; je nach persönlicher Kälteempfindlichkeit)
    kann auch vor Ort geliehen werden

Bekleidung

  • Wanderstiefel (Gore-Tex); knöchelhoch und gut eingelaufen
  • Daunenjacke (wasser- und winddicht) mit Kapuze
  • Wind- und wasserdichte Jacke (Gore-Tex)
  • Wanderhose aus leichtem, schnelltrocknendem Material (lang / kurz, evtl. Zipp-Hose)
  • Thermo-/Isolationsjacke mit Kunstfaserfüllung (z.B. Primaloft)

Die vollständige Packliste / Ausrüstungsempfehlung wird nach der Buchung der Reise versendet.

Privattour
Gerne organisieren wir Ihnen diese Nepal Trekkingtour bereits ab 2 Personen als Privattour zu Ihrem Wunschtermin. Bitte kontaktieren Sie uns für ein persönliches Angebot.

Schwierigkeitsgrad der Trekkingtour:
Hoch: etwa 5-7 Stunden Trekking täglich in großer Höhe. Diese Tour erfordert eine überdurchschnittliche Fitness und Kondition. Trekkingerfahrung ist von Vorteil.
Maximale Aufstiegshöhe: 5.360 m

Spende
Wir unterstützen das Projekt "Save our Children Nepal", dass sich um die Ausbildung und Gesundheitsversorgung der Kinder kümmert, die aus einfachsten Verhältnissen stammen oder Waisen sind. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://savechildrennepal.org/.

Wichtige Hinweise
Kurzfristige Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf sind aufgrund des Charakters der Reise möglich. Straßenzustände, Wetterverhältnisse, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit lokalen Transportmitteln und andere Einflussfaktoren können dazu führen, dass der beschriebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Somit stellt das aufgeführte Detailprogramm nur den geplanten Reiseverlauf dar, der bei optimalen Bedingungen auch so durchführbar ist, für dessen exakte Einhaltung wir jedoch keine Garantie übernehmen können.

Der Reiseleiter ist legitimiert bei Bedarf vor Ort die notwendigen Programmumstellungen vorzunehmen und die Teilnehmer entsprechend darüber informieren. Selbstverständlich bemühen wir uns gemeinsam mit unserem lokalen Partner stets um eine bestmögliche Durchführung der Reise. Wir bitten daher unsere Teilnehmer um Geduld, Flexibilität und kameradschaftliches Verhalten, sollte es zu solchen unvorhersehbaren Programmänderungen kommen. Diese sind weder Reklamations- noch Stornierungsgrund.

Die meisten Inlandsflüge in Nepal sind Sichtflüge und werden daher nur bei günstigen Wetterbedingungen durchgeführt. Gelegentlich kann es daher witterungsbedingt zu Flugausfällen kommen. Dies liegt außerhalb unseres Einflussbereiches. Die Einhaltung des Programmablaufes ist von der Durchführbarkeit der Flüge abhängig. Sofern möglich, kann im Falle einer Flugannullierung alternativ ein Transport über Land organisiert werden, was jedoch aufgrund der Topographie und Infrastruktur in Nepal oft schwierig oder unmöglich ist. Um bei anhaltendem Schlechtwetter das geplante Programm dennoch durchführen zu können, gibt es in der Regel die Möglichkeit einen Hubschrauber zu chartern, welcher die Reiseteilnehmer zum Ausgangspunkt des Trekkings bzw. nach Ende des Trekkings zurück nach Kathmandu bringt. Die Kosten für einen solchen Helikopterflug schwanken stark und belaufen sich erfahrungsgemäß auf ca. US$ 400-500 pro Person und Strecke.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Verspätungs- und Ausfallrisiko dieser Flüge sowie daraus resultierende Mehrkosten (z.B. Hotelkosten für außerplanmäßige Übernachtungen, Helikopterflug, Umbuchungsgebühren bei verpasstem Rückflug usw.) allein zu Lasten der Teilnehmer gehen und moja TRAVEL nicht dafür haftbar ist.

Wer die Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht tragen möchte, hat nur die Möglichkeit, vor Ort auf eigene Kosten bis zum nächstmöglichen Flug zu warten. Je nachdem, ob der Flug in das bzw. vom Trekkinggebiet betroffen ist, muss entweder die Wanderstrecke in kürzerer Zeit und somit in längeren Tagesetappen absolviert werden oder nach Trekkingende der internationale Rückflug gegen Gebühr umgebucht werden (vorbehaltlich Verfügbarkeit).

Es ist uns bewusst, dass dieser Umstand nicht für alle Reisenden akzeptabel ist und daher bieten wir in Nepal auch Trekkingtouren in Gebieten an, die ohne Inlandsflüge erreichbar sind. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse nach Alternativen an.

Hinweis Inlandsflüge
Flüge von und nach Lukla können alternativ vom Flughafen Ramechhap abgewickelt werde, um die Überlastung des internationalen Flughafens Tribhuvan in Kathmandu durch die nepalesische Zivilluftfahrtbehörde zu verringern. In diesem Fall werden Sie mit einem privaten Transfer von Kathmandu nach Ramechhap gefahren (130km, ca. 4 Stunden Fahrzeit). Die Entscheidung, ab welchem Flughafen der Inlandsflug starten darf, trifft die Luftfahrtbehörde, beim Briefing werden Sie über den entsprechenden Abflug informiert.

Auf den Inlandsflügen sind je nach Flugstrecke nur 10-15 kg Freigepäck zzgl. 5 kg Handgepäck pro Person zulässig. Übergepäck muss extra bezahlt werden (ca. 3-4 Euro pro Kilogramm). Bei allen Inlandsflügen fallen Flughafengebühren an, die nicht im Preis enthalten und direkt vor Ort in bar zu zahlen sind (ca. 2 Euro pro Strecke).

 

Susanne Nies & Familie 30.05.2019

Im Tal der Weissen Riesen हिमालय

Vom 28. März bis 13. April reisten Andre, Richard, Charlotte und Susanne mit Moja Travel nach Nepal, um in der mythischen Welt des Himalaya für eine kurze Zeit Heimat zu finden.

Der Mount Everest, in Nepal als Sagarmatha bekannt, beflügelt die Phantasie eines jeden. Als Dach der Welt zieht er die Menschheit magisch an. Alle kennen ihn, und immer mehr folgen der Sirene in das Tal der Weissen Riesen, um ihn einmal zu Lebzeiten gesehen zu haben. So auch wir.

Was haben wir entdeckt? Zunächst einmal stellt man fest, dass der Everest Teil eines magischen Ganzen ist. Nicht der ‘eine’ Berg ist es, der betört, sondern ein grosses Reich der Schönheit. Der Everest ist nicht der Riese, der einsam in einer unspektakulären Landschaft auf uns wartet. Er ist nicht der Ararat, der Montblanc, der Kaukasus, der Felsen von Gibraltar. Hier gibt es eine unermessliche Fülle von anderen Giganten, von Gebirgen, Felsen, Schnee und Landschaften, und man muss das Auge erst schulen, um ihn von all den anderen überhaupt unterscheiden zu koennen. Der Everest ist ein diskreter Berg, ist Teil einer riesigen Bergfamilie, die sich über 3000 km von Pakistan bis Myanmar und bis zu 350 km in die Breite ausgebreitet hat. Einen ersten Eindruck dieses Bergreichtums kann man bereits auf dem Anflug auf Kathmandu erhaschen, wenn Wolken und steinerne Giganten kaum unterscheidbar am Horizont ineinander übergehen.

Unsere kleine Gruppe machte sich auf nach Lukla, dem kleinen Flughafen am Eingang des Tals der Riesen auf. Lukla ist dabei ein wahres Nadelöhr, ein ‚bottleneck‘, das ein beachtliches Risiko fuer den für die Region wirtschaftlich so bedeutsamen Tourismus darstellt: wir selbst mussten einen Tag in Kathmandu in einem staubigen und heissen Flughafen warten, bis uns mitgeteilt wurde, dass kein Flug mehr starten könnte, da die Wetterbedingungen in Lukla das unmöglich machten. In einem kleinen Bus machten wir uns deshalb nach Rameshab auf, wo wir am kommenden Morgen schliesslich erfolgreich nach Lukla fliegen konnten. Die kleinen Flugzeuge der Summit-Air und anderer Gesellschaften stehen dabei im Sommer nur den Touristen und ihren Führern zur Verfügung, während die Sherpa und andere Träger sich zu Fuss nach Lukla aufmachen müssen.

Hat man Lukla, das auf 2800 m einmal erreicht, so kann man den ersten Blick auf den Ort des Schnees schon erhaschen, ohne die Grossen, die Achttausender, schon sehen zu koennen. Wir machten uns auf nach Phakdeng, entlang einer in der Karte zum Everest Basecamp auszumachenden Yak Autobahn: eine Autobahn ist es deshalb, da der Everest Menschen aus der ganzen Welt anzieht, und nur die eine Richtung ihnen sinnvoll erscheint: hinauf hinauf zum Basecamp.

Wir folgen einem Flusstal, und werden Teil eines Auf- und Ab- von Karawanen aus Yaks, Ponies und Maultieren, von Trägern und Touristen, von Gasflaschen, Säcken, Taschen. Man spürt die Beseeltheit der Touristen: als würden sie zu einer heiligen Staette wandeln, nach Mekka oder Medina, strahlen sie alle, und nehmen die Mühen der stetig steigenden uneben-holprigen Wege mit Treppen und Stufen auf sich. Die Landschaft belohnt sie: blühende Kirschen und Magnolien, exotische Eindrücke der stets freundlichen Nepali, die Gastfreundschaft der unzähligen Teehäuser, das bunte Treiben in ruhigem Tempo: eine einzigartige Atmosphäre, die von Stupas, von Hängebrücken mit den bunten buddhistischen Fahnen geprägt ist. Wolken, Wind und Berge, Erde und Wasser sind eins an diesem Ort der Magie: auf französisch sagt man unübersetzbar‘ j’en ai plein les yeux‘: die Augen laufen über von den Eindrücken dieses Abenteuers.

Eine Autobahn ist es eben, weil sich alle auf der gleichen Strecke drängeln: hoch nach Namche Bazar, und dann für die meisten zum EBC, zum Everest Basecamp. An dieser Autobahn liegen die Teehäuser, die von Familien betrieben werden. Vor dem ‚Goldrausch‘ in Form des Tourismus lebten die Sherpa - das Volk der Berge - als ärmliche schlechtgekleidete Bauern oder kamen arbeitssuchend als Tagelöhner in die Hauptstadt oder die Tiefebene. Diese Zeit ist seit Jahrzehnten vorbei: die Sherpas haben sich ihre Berge ‚erbeitet‘, führen und begleiten die Abenteurerhungrigen, und zählen heute zu den eher wohlhabenderen Einwohnern Nepals. In zweiter Reihe hinter den Teehäusern, etwas abgelegener schon in den Bergen betreiben andere Sherpas Landwirtschaft und beliefern die erste Reihe der handelstreibenden Sherpa. Begibt man sich ausserhalb der Autobahn, so findet man verlassene und aufgegebene Wege einer anderen Zeit, den Nepali Bird, einen bunten Fasan, der auch die Landesflagge ziert, wilde Tiere und Voegel, und wunderbare Aussichten, die kaum einer kennt. So ging es Charlotte und mir, als wir aus der Not eines notwendigen Höhenkrankheitsbedingten zeitweisen Abstiegs eine Tugend machten, und auf eigene Faust die Nebenstrecken des Paradieses erkundigten. Zum Kungde auf 4250 m hinauf zog es uns, und wir trafen waehrend unserer Steigung von Phakding (2600) niemanden, ausser wilden Tieren. Kungde wird dabei heute nur noch von reichen Touristen oder Einheimischen per Helikopter angeflogen, für ein kurzes Frühstueck- und dann ab und zurück in die Hauptstadt.

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