Naturhighlights des Südens
Mietwagenrundreise zu ursprünglichen Regenwäldern, tierreichen Schutzgebieten und paradiesischen Stränden
- Auf den Spuren der Quetzal in San Gerardo de Dota
- Wilde Pazifikstrände
- Artenvielfalt im Piedras Blancas Nationalpark
- Wale und Delfine im Meeresnationalpark Marino Balleno
- Kraterwanderung am Vulkan Irazu
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Packliste / Ausrüstungsempfehlung
- Zusatzinformationen
- Kundenstimmen (1)
8 Tage Costa Rica
- Reise-Nr.: 198Y30202
- Individualreise
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Costa Rica Mietwagen-Rundreise gemäß Programm
- Fahrzeugmiete für 7 Tage Allrad-Mietwagen Midsize (Suzuki Vitara 4x4 o.ä.)
- Unbegrenzte Freikilometer
- Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
- Haftpflichtversicherung
- Versicherung für Reifen und Windschutzscheiben
- Fahrzeug-Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung
- Gebühr für 1 Zusatzfahrer
- Pannenhilfe
- Selbstfahrer-Service-Ausstattung: lokale SIM-Karte inkl. lokaler Rufnummer, 4 GB Internet, 70 Minuten Ortsgespräche, 70 Textnachrichten (SMS), unbegrenzte Nutzung von WhatsApp, Waze, Twitter und YouTube (alternativ GPS Navigationsgerät; je nach Verfügbarkeit)
- Zugang zur Travel App mit persönlichem Reiseplan und umfangreichen Informationen (zur Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet)
- 24-Stunden-Notfallnummer und Unterstützung bei Fragen vor Ort
Leistungen nicht enthalten
- Benzin, Straßen- und Parkgebühren
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Eintrittsgebühren in die Nationalparks
- Ausflüge und Aktivitäten
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Ausreisesteuer Costa Rica (z.Zt. 29 USD)
Unterbringung
Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage
3-Bett-Zimmer: auf Anfrage
Verpflegung
7x Frühstück, 1x Mittagessen, 2x AbendessenTransportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: San José
Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von San José, werden Sie bereits erwartet und begrüßt. Anschließend erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel in der Stadt. Den Rest des Tages können Sie zur Erkundung der Hauptstadt nutzen.
Unterkunft: Hotel Presidente (oder ähnlich)
2. Tag: San José - Vulkan Irazú - Tapanti Nationalpark - San Gerardo de Dota
Erstes Ziel Ihrer Costa Rica Mietwagenreise ist der Irazu Vulkan Nationalpark. Er ist mit 3.432 Metern der höchste und gleichzeitig unberechenbarste Vulkan Costa Ricas. Vom Gipfel aus sind fünf Krater auszumachen, die einer kargen Mondlandschaft ähneln. Der Hauptkrater hat einen Durchmesser von 1.050 Metern und ist 300 Meter tief. Auf seinem Grund befindet sich ein gelbgrüner Kratersee, der seine Farbe dem hohen Schwefelgehalt verdankt. Vom Besucherzentrum aus führt ein etwa 1 km langer Pfad über die Kraterlandschaft zu einem Aussichtspunkt. Wer es aktiver wünscht, kann über einen steileren und längeren Weg noch näher an den Krater aufsteigen.
Weiterfahrt zum Tapanti-Macizo Cerro de la Muerte Nationalpark mit seinen uralten Eichen und Erlenbäumen. Der Tapanti, wie er auch einfach vor Ort genannt wird, liegt im Orosi-Tal und schützt große Flächen an Primärwald beiderseits des Orosi-Flusses. Seit dem Jahr 2000 gehört der berüchtigte Cerro de la Muerte, der "Todesberg", ebenfalls zum Naturschutzgebiet. Da der Tapanti ein sehr junger Nationalpark ist und abseits der üblichen Touristenrouten liegt, sind bestmögliche Tierbeobachtungen auf den guten gepflegten Wanderwegen möglich. Insbesondere die Vielzahl an Vogelarten, Säugetieren, Amphibien, prachtvollen Orchideen und erfrischenden Wasserfällen machen einen Ausflug in den Park zu einem einmaligen Erlebnis. Sie übernachten heute in San Gerardo de Dota in der Cordillera de Talamanca auf 2200 m.
Fahrstrecke: ca. 210 km
Unterkunft: Trogon Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
3. Tag: San Gerardo de Dota / Nationalpark Los Quetzales
Auf eigene Faust erkunden Sie die ursprüngliche Gegend um San Gerado de Dota, ein kleines Paradies im Tal des Rio Savegre. Der märchenhafte Wald gilt als Geheimtipp und Alternative zu Monteverde, denn hier ist alles noch viel ursprünglicher. Die Gegend ist vor allem bei Vogelliebhabern bekannt und die Heimat des Quetzals, des sagenumwobenen Göttervogels der Maya. Die Männchen sind besonders farbenprächtig und ihre langen Schwanzfedern waren bei den Mayas ein begehrter Kopfschmuck. Der Quetzal nistet in alten Spechthöhlen und ernährt sich von den Früchten der Lorbeerbäume sowie von Insekten und kleinen Eidechsen. Auf den knorrigen Eichen der Umgebung wachsen überall Flechten, Moose, Bromelien und Orchideen, Fuchsien und Begonien zeigen vor allem im Januar ihre volle Blütenpracht.
Unterkunft: Trogon Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
4. Tag: San Gerardo de Dota - Piedras Blancas Nationalpark
Erneut können Sie früh aufstehen, um dem Erwachen der Natur zu lauschen und die prächtigen Vögel in der Umgebung der Lodge zu beobachten. Weiter geht es auf der Carretera Panamericana mit Blick auf den mächtigen Cerro Chirripó bis nach San Isidro de El General. Wir empfehlen, auf der CR-2 zu bleiben, die durch das Hinterland der Provinz Punta Arenas führt, vorbei an sanften Hügeln, Kaffee- und Ananasplantagen. Wenn es die Zeit erlaubt, können Sie einen kurzen Abstecher zum privaten Reservat Dúrika machen. Hier lebt eine kleine Gemeinschaft von Ticos, die sich dem Naturschutz, der Naturheilkunde und dem Erhalt der indigenen Kultur verschrieben hat. Bei einer Führung über die Farm erfahren Sie zum Beispiel, wie aus Chilischoten biologischer Dünger hergestellt wird. Von hier aus kann man auch eine Wanderung durch die Cordillera de Talamanca unternehmen. Über Sierpe erreichen Sie schließlich das kleine Privatreservat Esquinas, das nach seinen Gründern auch "Regenwald der Österreicher" genannt wird.
Fahrstrecke: ca. 240 km
Unterkunft: Esquinas Rainforest Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Abendessen
5. Tag: Piedras Blancas Nationalpark / Osa Halbinsel
Entdecken Sie den Regenwald im abgelegenen Nationalpark Piedras Blancas, umgeben von unberührter Wildnis. Die Region ist ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter und Naturliebhaber, die einen tropischen Regenwald abseits der Touristenpfade erleben möchten. Die unvorstellbare Vielfalt an einheimischen Pflanzen lockt Scharen von Kolibris und die prächtigen scharlachroten Tangaren und Tukane an. Machen Sie zum Beispiel eine geführte Wanderung im Piedras Blancas Nationalpark, eine Boots- oder Kajaktour im Golfo Dulce oder eine Reittour durch das La Gamba Tal. Auch eine Nachtwanderung durch den Regenwald ist möglich, bei der man neben Eulen und Fledermäusen mit etwas Glück auch einige nachtaktive Säugetiere beobachten kann.
Unterkunft: Esquinas Rainforest Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
6. Tag: Golfito - Uvita
Über die Küstenstraße gelangen Sie in gemütlichen Tempo zu Ihrem nächsten Ziel Uvita. Die "Pacifico Sur" ist eine äußerst reizvolle und touristisch kaum erschlossene Küste mit kilometerlangen, oft menschenleeren wilden Stränden. Nehmen Sie sich die Zeit an den schönsten Küstenabschnitten den Strand entlang zu spazieren, sich in der Sonne auszustrecken oder die Surfer zu beobachten, die die ausgezeichneten Wind- und Wellenbedingungen nutzen - genießen Sie die kleine Auszeit. Bis zum Nachmittag sollten Sie Ihrer Unterkunft in Uvita, einem kleinen Ort an der Pazifikküste südlich von Quepos, erreichen.
Fahrstrecke: ca. 90 km
Unterkunft: La Cusinga Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
7. Tag: Playa Uvita / Marino Ballena Nationalpark
Nur wenige Kilometer von Uvita entfernt liegt der Nationalpark Marino Ballena. Der Küstenstreifen zwischen Punta Uvita und Punta Piñuela mit seinen vorgelagerten Inseln wurde 1990 zum ersten "Meeresnationalpark" Lateinamerikas erklärt. Die vorgelagerten Inseln dienen vielen Seevogelarten als Brutplatz und das vorgelagerte Korallenriff zählt zu den schönsten der Pazifikküste. Seinen Namen verdankt der Park jedoch den Buckelwalen (ballena = Wal): Von Dezember bis April ziehen die Buckelwale der nördlichen Hemisphäre in die Gewässer Mittelamerikas, um dem kalten Winter zu entfliehen; von Juli bis Oktober tun dies die Wale der südlichen Hemisphäre. In den ruhigen Gewässern der Coronado-Bucht bringen die Buckelwale ihre Jungen zur Welt. Auch andere Wale und Delfine schätzen das warme Wasser vor der Küste und sind hier oft zu sehen.
Bei einer optionalen Walbeobachtungstour können Sie die beeindruckenden Meeressäuger mit etwas Glück aus nächster Nähe beobachten. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, wenn die eleganten Tiere plötzlich aus den Tiefen des Meeres auftauchen und wie zum Gruß ihre Flosse heben. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, kann bei Ebbe über eine natürliche Sandbrücke zur Insel Punta Uvita wandern. Die Sandbrücke erinnert in ihrer Form an eine Walschwanzflosse und trägt daher den Namen „El Tombolo de Punta Uvita“. Neben Walen und Delfinen leben in den Mangrovenwäldern des Nationalparks auch Grüne Leguane, viele Meeresvogelarten, Fregattvögel, Pelikane, Reiher, Ibisse und vieles mehr.
Unterkunft: La Cusinga Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
8. Tag: Uvita - San José
Auf der Rückfahrt nach San José sollten Sie einen Besuch des Manuel Antonio Nationalpark einplanen, welcher sich direkt an perlweißen mit Palmen gesäumten Sandstränden erstreckt. Zum Park gehören sowohl die vorgelagerten Inseln als auch die Palmenwälder am Pazifik. Gut markierte Wanderwege unterschiedlicher Länge, die durch den direkt am malerischen Strand beginnenden Regenwald führen, laden zu einer Wanderung ein. Man hat einen unbeschreiblich schönen Ausblick auf das ursprüngliche Hinterland und es lässt sich eine große Vielfalt an Tieren, wie Brüllaffen, Leguanen, Faultieren, Kapuzineräffchen, süße Totenkopfäffchen und mehr als 350 Vogelarten im Nationalpark beobachten.
Wenn die Zeit noch reicht, können Sie sich auf eine Wanderung im Carara Nationalpark begeben, der am Ufer des Rio Tárcoles beginnt und fünf Vegetationszonen umfasst. Hier können Sie gut einen besonderen Vertreter der Vogelwelt beobachten, den vom Aussterben bedrohten Roten Ara, dessen Hauptnistplatz der Nationalpark ist. Diesen wunderschönen Vogel im Flug zu beobachten ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Des Weiteren gibt es Ozelote, Pfeilgiftfrösche, Ameisenbären und etwa 20 verschieden Giftschlangenarten. Auch Hobby-Archäologen kommen voll auf Ihre Kosten, da sich im Park ca. 15 Fundorte aus 2000 Jahren Indianischer Geschichte befinden.
Rückkehr nach San José und Abgabe des Mietwagens.
Anmerkung: Sie können den Mietwagen gegen eine Einweggebühr auch z.B. an der Pazifikküste abgeben oder Ihren Aufenthalt mit der Tour "Naturhighlights des Nordes“ oder einem der Bausteine aus unserem Programm verlängern.
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Fahrstrecke: ca. 250 km
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Packliste / Ausrüstungsempfehlung
Gepäckstück
- Tages- oder Wanderrucksack (ca. 30 Liter)
- Große Reisetasche / Rucksack / Duffle Bag / Koffer für das Hauptgepäck
Bekleidung
- Bequeme Wanderschuhe oder Sportschuhe
- Wind- und wasserdichte Jacke (Gore-Tex)
Die vollständige Packliste / Ausrüstungsempfehlung wird nach der Buchung der Reise versendet.
Aufgrund des Klimas in Costa Rica ist leichte / luftige Sommerkleidung (am besten schnelltrocknend und atmungsaktiv) sowie Oberbekleidung für z.B. kühle Abende oder höhrere Lagen empfehlenswert. Auch Regenschutz gehört mit ins Gepäck, insbesondere bei Reisen in der Regenzeit. Lange Kleidung schützt Sie nicht nur vor Insekten, sondern auch vor der Sonne.
Flexible Routenplanung
Tourverlauf, Reisedauer, Unterkünfte und Fahrzeugkategorie dieser Costa Rica Selbstfahrerreise können individuell gestaltet werden. Gerne stellen wir Ihre Wunschroute zusammen.
Saisonzuschläge
Für Buchungen während der Hochsaison (u.a. Weihnachten, Neujahr und Ostern) können bei einigen Unterkünfte Aufpreise anfallen. Details erhalten Sie auf Anfrage.
Auszeit vom Winter und von Coronabeschränkungen - Wandern in Costa Rica
Reisen in Zeiten von Corona? Ich, mittlerweile kein Teen mehr, für den Corona allenfalls ein wenig Halsweh bedeutet, habe mich nur deshalb getraut zu reisen, weil ich wenige Wochen vor den Osterferien die erste Impfung erhalten habe. Die Reise hat nur eine Woche gedauert, da ich eine weitere knappe Woche für Quarantäne einrechnen musste und nicht unbegrenzt Zeit habe.