Naturparadies Manu
Naturentdeckungsreise in den artenreichen, peruanischen Nebel- und Regenwald
- Vielfältige Reise vom rauen Andenhochland zum grünen Amazonastiefland
- Erkundungstouren im Manu Nationalpark in die faszinierende Flora und Fauna
- Regenwald am Rio Madre de Dios und Rio Manu
- Intensive Tierbeobachtungen von u.a. zahlreichen Affen- und Vogelarten
- Bootstour zur großen Papageienlecke
- Ideales Verlängerungsprogramm zu Ihrer Perureise
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
- Einreisebestimmungen
- Kundenstimmen (1)
4 Tage Peru
Tierbeobachtung Regenwald- Reise-Nr.: 188P00019
- Individualreise
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Peru Reisebaustein lt. Programm
- Unterkünfte und Mahlzeiten gemäß Programm
- Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
- Eintrittsgebühren zum Cock of the Rock Aussichtspunkt, Machuwasi Oxbow See und zur Pagapeienlecke
- Bus- und Bootstransfer ab/bis Cuzco
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
Unterbringung
Einzelzimmer gegen Aufpreis buchbar.
Verpflegung
3x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x AbendessenTourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Cusco - Pilcopata / Manú Kulturzone
Am frühen Morgen werden Sie vom Hotel in Cusco abgeholt und fahren hinein in die Hochgebirgsregion der Anden. Über staubige, teils nicht asphaltierte Straßen führt der Weg an kleinen Dörfern, gähnenden Abgründen und dem gewaltigen Ausangate vorbei. Unterwegs besuchen Sie in Ninamarca den Prä-Inka-Friedhof mit seinen Begräbnistürmen und im Tal unten das Kolonialdorf Paucartambo. Ein letztes Mal geht es nun steil bergauf und nach einiger Zeit erreichen Sie bei Tres Cruces die Abbruchkante zum Regenwald. Von nun an geht es in zahllosen Serpentinen den Andenosthang hinunter in den Bergnebelwald und weiter bis in den Tieflandregenwald am Rio Madre de Dios. Die Vegetation verändert sich merklich und man kann Farne, Orchideen und z.B. Epiphyten sehen. Auch lassen sich Vögel wie, z. B. Trogone, Tangaren und Kolibris oder auch die ersten Affenarten beobachten. Ebenfalls halten Sie Ausschau nach dem Nationalvogel Perus, den Andenklippenvogel. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre rustikale Lodge in der Nähe des Städtchens Pilcopata und beziehen Ihr Zimmer.
Fahrzeit: ca. 7 Std.
Unterkunft: Bamboo Lodge
Verpflegung: 1x Mittagessen, 1x Abendessen
2. Tag: Pilcopata - Atalaya / Besuch einer Coca-Plantage und Tierbeobachtungen
Noch vor dem Frühstück brechen Sie auf und können die bereits deutlich wacheren Vertreter der zahlreichen Vogel- und auch Affenarten beobachten. Nach dem Frühstück fahren Sie zu einer Coca-Plantage und erfahren von Ihrem Führer mehr die kulturelle Bedeutung und medizinischen Nutzen der Coca-Pflanze, die in Ihrer ursprünglichen Form übrigens legal ist. Anschließend fahren Sie nach Atalaya. Hier können Sie in einem Orchideengarten über fast 250 verschiede Arten und Varianten staunen. Anschließend geht es an Bord eines motorisierten Kanus, mit dem Sie den Rio Alto Madre de Dios hinabfahren. Während der Fahrt besteht die Gelegenheit Tiere an den felsigen Ufern des Flusses zu beobachten, wie z.B. Salomon-Reiher, Raben, Geier und einige der 13 Affenarten, die im Manú Nationalpark leben. Am Abend erkunden Sie auf einer Nachtwanderung den Regenwald, bei der Sie nachtaktive Reptilien, Insekten oder Kaimane am Fluss entdecken können.
Fahrzeit: ca. 2.5 Std.
Unterkunft: Soga de Oro Lodge
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
3. Tag: Vogelbeobachtungen an der Papageien Lecke
Ein weiterer Höhepunkt stehte heute an: Sehr früh am Morgen geht es flussabwärts zu einer Papageienlecke. Hier können Sie Papageien, Sittiche und kleine Aras (wie z. B. den Rotbugara oder eventuell den seltenen Blaukopfara) beobachten, die an die Lecke kommen um die mineralhaltige Erde zu fressen, die sie zur Verdauung benötigen. Nach dem Frühstück erkunden Sie die faszinierende Flora & Fauna nach einmal zu Fuß, bevor Sie am Nachmittag für weitere Vogelbeobachtungen zum See Machuwasi fahren. Hier halten Sie Ausschau nach dem Hoatzin und vielleicht zeigt sich auch eine Capybara-Familie. Auch an diesem Abend können Sie an einer Nachtwanderung teilnehmen und den Amazonas bei Nacht entdecken.
Unterkunft: Soga de Oro Lodge
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
4. Tag: Atalaya - Cusco
Am Morgen kehren Sie per Boot (ca. 30 Minuten) zurück nach Atalaya. Mit dem Bus geht es auf spektakulärer Strecke durch den Nebelwald zurück nach Cusco. Bitte beachten Sie, dass die Fahrt über teils nicht asphaltierten Straßen führt. Die Tour endet mit der Ankunft in Cusco am späten Nachmittag.
Fahrzeit: ca. 9 Std.
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Bitte kontaktieren Sie uns zu aktuellen Terminen und VerfügbarkeitenAnfragen
Hinweis
Der Amazonasregenwald ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet einzigartige Möglichkeiten das Leben im Dschungel kennenzulernen. Auf Ihrer Reise führt Sie Ihr Naturführer immer zu den Orten in Ihrem Reiseverlauf, wo die Wahrscheinlichkeit für Beobachtungen am höchsten ist. Allerdings sind die Tiere freilebend und Ihre Sichtungen können, je nach aktuellem Nahrungsangebot und den Witterungsverhältnissen, stark variieren. Daher ist der genannte Ablauf nur ein Beispiel und kann sich kurzfristig, ohne vorherige Mitteilung ändern. Um die Wanderungen und Aktivitäten in tropischen Witterungen genießen zu können ist eine gesunde Fitness notwendig.
Sollten die Witterungsbedingungen einen Besuch der Papageien Lecke am 3. Tag verhindert haben, kann dieser Besuch - die entsprechenden Wetterbedingungen vorausgesetzt - vor der Rückkehr nach Cusco noch nachgeholt werden.
Warum in den Manu fahren?
Manu liegt im peruanischen Teil des Amazonasbeckens und ist eine der wenigen grossen Wildnisse der Welt, in der die Flora und Fauna noch ungestört und zahlreich ist. Der Manu Nationalpark stellt Tropisches Alpines Grassland (Puna), Elfen- und Nebelwald, hohen Regenwald und Tieflandsregenwald unter Schutz. In diesen verschiedenen Ökosystemen findet sich eine ungewöhnlich hohe Artenfielfalt. Bisher sind 15.000 Pflanzenarten, über 1000 Vogelarten und 200 Säugetierarten in Manu bestimmt worden. Nach den Erkenntnissen von Biologen ist kein anderes Regenwaldschutzgebiet mit Manus Biodiversität (40% Vogelarten mehr als im brasilianischen Amazonasgebiet) und den Gelegenheiten zur Wildtierbeobachtung, insbesondere an den Säugetier- und Ara- Salzlecken, zu vergleichen.
Manu ist entlegen, von der Zivilisation entfernt und dünn besiedelt, was Manu von anderen Urwaldzielen wie z.B. Pto. Maldonado unterscheidet. Einige der indigenen Völker in Manu haben noch keinen Kontakt zur ´Zivilisation`.
Einige Vogelarten sind hier endemisch, so z.B. White tufted Sunbeam (Aglaeactis castelnaudii), Red and white Antpitta (Grallaria erythroleuca), Puna Thistletail (Schizoeaca h. helleri) und White cheeked Tody Tyrant (Poecilotriccus albifacies).
Kein anderes Gebiet in Amerika bietet so hervorragende Bedingungen zum Beobachten seltener oder schwer zu beobachtender Tiere wie Manu.
Die Tour für Sie in die Kulturzone und gibt Ihnen einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Manú Nationalparks. Möchten Sie auch die tiefer gelegene „Zona Reservada“ besuchen, haben wir ebenfalls längere Touren im Programm. Wir beraten Sie gern.
Peru – Alles war bis ins letzte Detail organisiert
Wir sind zurück und ich möchte Ihnen berichten daß sie perfekte Arbeit geleistet haben. Alles war bis ins letzte Detail organisiert und hat auch geklappt.
Vielen Dank und mit Grüßen